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Sonic Future – März 2025

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Sonic Future – März 2025, wo ist da nur die Februarausgabe geblieben? Neben einer Erklärung wird es natürlich hier um Musik gehen, die jetzt im März erscheinen wird.

Natürlich bekomme ich noch Musik zugeschickt. Aber die Labels passen sich immer mehr an Spotify an. D.h. es werden immer weniger EPs oder Alben promotet, aber immer mehr Singles. Natürlich kann der Gedankengang eines einzelnen Titels komplex sein. Aber wie so oft in dieser Zeit geht es auch um Frequenz. Man muss als Künstler regelmäßig liefern, sonst verschwindet man.

Also habe ich mich dem Prinzip etwas widerwillig angepasst. Ich schreibe in Zukunft Reviews für Sonic Future nur, wenn der Release mehr als zwei Titel hat. Alles andere könnt ihr in meinen Storys bei Instagram finden.

Franc Moody - Chewing The Fat

Franc Moody – Chewing The Fat

Wer oder was ist Franc Moody? Die Band besteht aus den beiden Musikern Jon Moody und Ned Franc, beide kommen aus den Nähe von Tottenham, wohnen aber mittlerweile in LA. Mit Chewing The Fat erscheint jetzt das vierte Album der beiden.

Die Geschichte des Albums ist interessant. Die beiden haben sich in traditioneller amerikanischer Musik versucht, waren aber mit ihren Synthesizern dann doch zu modern. Und da der Schlagzeuger keinen Platz in ihrem Studio hatte, wurde er von einem Drumcomputer ersetzt. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Disco und Indie, die mich an das Album von Ost & Kjex erinnert. Vielleicht kein Wunder, denn die beiden haben sich von Todd Terje und Lindstrøm inspirieren lassen, die auch aus Norwegen kommen.

Mit Chewing The Fat ist jetzt das vierte Album von Jon und Ned entstanden. Erscheinen wird es am 7. März und damit gehen sie auf Europa-Tour. Ihr Stop in Deutschland wird am 11. April im Astra in Berlin sein.

Inox Traxx - Free

Inox Traxx – Free

Vor rund zwei Jahren rief Charlotte de Witte das Label RPM by KNTXT ins Leben. Am 13. März erscheint nun die EP Free von Inox Traxx auf besagtem Label. Wer glaubt, das Techno nur langweiliges Gehämmer ist, dem sei diese EP dringendst empfohlen. Nachdem die ersten beiden Tracks Difference und No Leaving dem entsprechen, wendet sich das Blatt mit Free.

Free ist eine luftig leichte Breakbeat-Nummer, die etwas Erholung zwischen den heftigen Beats schafft. Damit ist das mein absolutes Highlight auf dieser EP. Artefacts holt dann wieder auf, um uns mit dem etwas verwirrenden Warp zurückzulassen. Dieser Track klingt als hätte man ein Alien ins Studio geholt und auch ein wenig mit produzieren lassen. Ziemlich verspult, aber eigentlich auch ganz witzig, denn etwas Raum für Experimente sollte immer sein.

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