Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Veröffentliche Beiträge in “Kochen und Backen”

Ich koche nach eigener Vorstellung oder nach Kochbuch

Experimentieressen

Jan 0

Ich hatte noch ein paar Möhren im Kühlschrank zu liegen, die ich zu einem Essen verarbeiten wollte. Also holte ich am Samstag noch ein paar Zutaten, um mal was auszuprobieren. Im einzelnen waren das:

Essen

  • Möhren
  • 1 Zitrone
  • Rosinen
  • 500g Joghurt
  • Wildreis
  • Gemüsebrühe
  • 8-Kräuter-Mischung
  • Sonnenblumenkerne

Als erstes habe ich den Wildreis gekocht, denn in der Zwischenzeit kann man sich den Möhren widmen. Diese habe ich geputzt und geraspelt. In einer großen Pfanne brachte ich dann 500ml Gemüsebrühe zum kochen und habe dann die Möhren hinzugegeben und Rosinen. Die Menge kann man variieren, je nachdem, wieviele Rosinen man möchte.

Während Reis und Möhren vor sich hinköcheln, habe ich den Saft aus einer halben Zitrone ausgepresst und zu den Möhren gegeben. Der Joghurt kam in eine Schüssel und wurde dort mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und dann habe ich noch von der Kräutermischung hingefügt.

Wenn Möhren und Reis dann fertig sind, würzt man die Möhren noch mit Salz und Pfeffer und röstet in einer kleinen Pfanne ein paar Sonnenblumenkerne an. Danach gibt man die Möhren, den Wildreis und den Joghurt auf einen Teller und streut dann die Sonnenblumenkerne darüber.

Essen

Das sieht nicht nur gut aus, sondern geht auch noch schnell und schmeckt sogar ;) Das Schönste am Zubereiten des Essens ist das Knistern, wenn man die heißen Sonnenblumenkerne auf die Möhren und den Joghurt streut.

Abendruhe

Jan 0

Den hartnäckigen Kampf gegen den Einkauf habe ich mir heute abend mit einer Portion Schinkennudeln belohnt. Nichts geht einfacher als Schinkennudeln. Schinken und Brotstücken anbraten, Nudeln kochen, zusammenkippen, würzen, fertig. Und dazu ein leckeres Bierchen.

schinkennudeln

Danach war ich genug gestärkt, um den Kampf gegen die kleinen stachligen Biester aufzunehmen. Aber die haben sich tapfer dem Griff der Wurstzange gebeugt und sind nun eingetopft. BTW: Wurstzange ist ein 1a-Arbeitmittel zum Kakteen um- oder eintopfen.

kakteen

Danach konnte ich mir das wohlverdiente Bad in der Wanne gönnen und habe nebenbei noch ein bißchen gelesen, was ich dann gleich noch eine Runde machen werde. Nur zum Aktualisieren der Dokumente bin ich nicht gekommen, aber ich denke dafür wird morgen abend hoffentlich Zeit sein. Dafür ist der Haushalt erstmal wieder in akzeptablem Zustand.

Ich wünsch euch eine gute Nacht.

It’s a Pizza

Jan 0

Heute in Speedys Küche: Pikante Walnuss-Pizza

Zunächst benötigen wir folgende Zutaten:

pizza_vorher

  • 1 Pizzateig (Ich hab hier auf eine Teigmischung zurückgegriffen)
  • 4 Birnen
  • 200g Gorgonzola
  • 200g Walnüsse
  • 2 Eier
  • 200g Frischkäse
  • 1/8l süße Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln

Begonnen wird damit, den Teig vorzubereiten. Da der Teig ohnehin eine gewisse Zeit gehen muss, sollte damit angefangen werden. In der Zwischenzeit kann man die anderen Zutaten vorbereiten. Die Birnen werden dabei geschält, in Viertel geschnitten, das Kerngehäuse entfernt und dann in mundgerechte Happen geschnitten. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.

Dann rührt man die Eier, die Sahne und den Frischkäse zusammen und schmeckt das Ganze mit Salz und Pfeffer ab. Ich hoffe, die Walnüsse sind auch schon vorbereitet? Gut, ich bin faul gewesen und habe gleich gehackte Walnüsse gekauft.

Wenn der Teig fertig ist, rollt man ihn aus und gibt man ihn auf ein gefettetes Blech. In der Zwischenzeit kann man schon mal den Ofen auf 200°C vorheizen. Danach kommt die Sahne-Eier-Frischkäse-Soße auf den Teig und wird gleichmäßig verteilt. Im Anschluss die Birnenstücken auf dem Teig verteilen und die Walnüsse darüber streuen. Den Gorgonzola zupft man in kleine Stücken und gibt ihn darauf. Ganz zum Schluss kommen die Frühlingszwiebelringe über den Käse und dann wandert die Pizza für ca. 20 Minuten in den Ofen.

Und dann... voilà... Fertig ist eine leckere Pizza:

pizza_nachher

Heute in Jans Küche

Jan 0

Heute gab es bei mir Fischfilet mit Reis. Hört sich unglaublich gesund an, aber die Soße hat es gewaltig in sich. Zu Beginn hab ich erstmal alles zusammen gesammelt:

fischfilet_vorher Dazu gehörten:

  • 250g Reis
  • 30g Butter oder Margarine
  • 30g Mehl
  • 3 EL Senf
  • 1/4l Brühe
  • 1/4l Schlagsahne
  • 1 bis 2 Tl Zucker
  • 3 Eigelb
  • 500g Rotbarschfilet
  • 2 Tl Zitronensaft
  • 1 Bund Dill
  • Salz, Pfeffer

Und schon konnte es losgehen. Zuerst habe ich den Reis angeworfen. Der kann kochen, während ich den Rest fertig mache. Danach ging es mit der Butter weiter, die in einem Topf zum Schmelzen gebracht wird. Danach wird Senf und Mehl darin angeschwitzt. Schließlich kommen erst die Brühe und dann die Sahne hinzu. Und schnell rühren und langsam gießen, sonst gibts Klumpen. Dann wird mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt.

fischfilet_nachherWenn sich jetzt der Reis langsam seinem Garzustand nähert kann man den Ofen schon mal auf 250° C vorheizen, bei Umluft reichen 225° C. Dann werden die Eigelb unter die Soße gerührt (nicht kochen lassen!). Der abgetropfte Reis kommt dann in eine vorgefettete Auflaufform. Dann wird der Fisch mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft gewürzt und auf den Reis gelegt. Danach die Soße darüber verteilen und die Form für 8 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend den gehackten Dill darüber streuen und schmecken lassen.

Beim mir gab es einen französischen Sauvignon Blanc dazu. Guten Appetit!

Schön scharf bitte!

Jan 0

Heute hat sich ein Hühnchen aus meinem Kühlschrank verirrt und mußte deshalb umgehend vernichtet werden. Und da schon lange nichts mehr unter der Rubrik Asiatisch essen hier erschienen ist, wird mal wieder ein Eintrag fällig. Was brauchen wir also:

  • 400g Hähnchenfilet
  • 3 Möhren
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 150g Sojabohnenkeime
  • Sambal Oelek
  • Chayennepfeffer
  • dunkle Sojasoße
  • Reiswein
  • Salz
  • Pfeffer

Das Hähnchenfilet hab ich in mundgerechte Happen geschnitten. Danach in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Chayennepfeffer würzen. Anschließend einen halben Teelöffel Sambal Oelek, etwas Sojasoße und einen kleinen Schluck Reiswein hinzugeben und dann das Ganze ziehen lassen.

Inzwischen den Wok mit Öl ausschwenken und schön heiß werden lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Möhren gewaschen und geschält und 3-4cm lange Stücke geteilt und dann in schmale Streifen geschnitten. Auch die Lauchzwiebeln waschen und in schmale Ringe zerschneiden.

Jetzt dürfte der Wok heiß genug sein, um die Hähnchenstücke anzubraten. Vorsicht! Bei zu viel Öl wird es jetzt heftig spritzen. Nachdem das Hähnchen angebraten ist, das Gemüse hinzugeben, kurz durchrühren und die Hitze etwas zurücknehmen. Deckel schließen und ca. 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren dünsten lassen. Anschließend nochmal etwas Sambal Oelek und Sojasoße zum Abschmecken hinzugeben. Dazu empfehle ich Reis oder Reisnudeln, die man prima in der Zwischenzeit machen kann.

essen20051211

Guten Appetit!

Plätzchen auflegen

Jan 0

an_den_decksAm Samstag werden bei Freunden Plätzchen gebacken. Ich wurde auch dazu eingeladen, habe aber nach dem Backmarathon letzter Woche eine Backbefreiung. Statt dessen darf ich meine Runden drehen...

Die letzten Tage im Leben eines Sauerbratens – Teil 2

Jan 0

Ja, ich gebe ja zu, es kommt reichlich spät, aber ich habe noch eine Rekonstruktion vom Sauerbraten, in dessen Genuss ich letzten Montag noch einmal kam. Falls ich es nicht schon mal explizit erwähnt hatte - der Sauerbraten wurde von mir überwacht und zubereitet und das Rotkraut hat Loni gezaubert.

sauerbraten

Dazu gab es einen 2003er Cabernet Sauvignon von den Sunrise-Weinbergen aus Chile. Den sollte ich mir merken, der war wirklich lecker...

Die letzten Tage im Leben eines Sauerbratens…

Jan 0

Morgen Abend ist es endlich wieder soweit: Loni kommt zu mir und ich bin jetzt schon ganz hibbelig. Ich denke mal, morgen um diese Zeit werde ich schon ungeduldig in den Startlöchern hocken, um sie vom Flughafen abzuholen. Und ich habe mir gedacht... ich mache mal wieder einen Sauerbraten. Und was so ein richtiger Sauerbraten ist, muss er schon ein paar Tage vorher gemacht werden. Also habe ich alles vorbereitet...

vorher

...und dann ging es los. Alles klein schnippeln, ein paar von den Gewürzen hinzufügen, das Fleisch drunter mischen und dann das Ganze mit Wasser und Essig mischen. Nach schier endloser Schneiderei, hatte ich alles im Topf...

nachher

Jetzt wandert der Topf an einen kühlen Ort und wird dort ein bisschen versauern. Ab und zu werde ich das Fleisch wenden, damit es gleichmäßig durchzieht. Wenn wir es dann befreien, wird Loni noch selbst zubereitetes Rotkraut dazu machen. Mhhh, alles selbst gemacht. Naja, bis auf die Knödel - die sind schon fertig.

Ach soo... vielleicht hab ich ja Glück und es gibt noch einen frischen Schlumpf zum Nachtisch.

Der Chefkoch empfiehlt…

Jan 0

heute mal asiatisch. Dazu brauchen wir:

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • Mango-Chutney
  • Sambal Oelek
  • 50g gehackte Mandeln
  • Soja-Soße
  • 1 Glas Bambussprossen (Abtropfgewicht: 175g)
  • 1 Brokkoli
  • 200g chinesische Eiernudeln
  • Öl (Sonnenblumenöl, besser Sesamöl)
und los geht's:
  1. Das Fleisch waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In eine Schüssel geben. Dazu 1 Esslöffel Mangochutney und (je nach gewünschter Schärfe) Sambal Oelek geben. Dazu die gehackten Mandeln geben, gut durchmischen und das Ganze eine halbe Stunde ziehen lassen.
  2. Inzwischen den Brokkoli waschen und die Röschen vom Strunk befreien. Die Bambussprossen abtropfen lassen.
  3. Wasser erhitzen und die Eiernudeln zubereiten.
  4. Öl im Wok erhitzen und das Fleisch anbraten
  5. Bambussprossen und Brokkoliröschen hinzugeben, Wok schließen und 10 Minuten dünsten lassen
  6. Die Nudeln abtropfen lassen
Wahlweise die Nudeln untermischen oder getrennt servieren.

Chinesisch

Guten Appetit!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner