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Veröffentliche Beiträge in “Computer”

Technische Neuerungen oder Probleme mit meiner Computertechnik

Late night session

Jan 0

So, die ersten 1211 Postcrossing-Kilometer sind überwunden. Gestern Abend erhielt eine Mail von Postcrossing verbunden mit ein paar Dankesworten von Tove, dass die Karte eingetroffen ist. Ich bin mal gespannt. Denn wenn ich das richtig verstanden hab, sollte sich jetzt eine Karte auf den Weg zu mir machen. Ich habe keine Ahnung, von wem und woher sie kommt. Und nachdem ich das Gefühl hab, dass sich da jemand wirklich über die Karte gefreut hat, könnte ich schon wieder eine schreiben. Außerdem ist es eine willkommene Abwechslung. Wenn ich daran denke, was diese Woche alles so passiert ist...

Am Donnerstag dachte ich mir, dass es an der Zeit ist doch mal endlich den Schlüssel für die Wohnung wieder abzuholen. Die Bauarbeiten waren ja endlich abgeschlossen. Mein Weg führte also zur Wohnungsverwaltung, wo ich mit dem Verantwortlichen für die technische Gebäudeverwaltung sprach. Da er den Schlüssel nicht hatte, rief er den Baustellenleiter an, ob er noch die Schlüssel hat - hatte er auch. Also ging ich dahin und nahm meinen Schlüssel wieder in Empfang. Freitag kam ich von Arbeit nach Hause und wunderte mich über die Zettel, die überall im Haus klebten. O-Ton: "Sehr geehrte Mieter, die neu installierte Lüftungsanlage wird am [...] in Betrieb genommen. [...] während dieser Zeit unbedingt den Zugang zur ihrer Wohnung zu gewähren (evtl. Schlüssel bei einer Person Ihres Vertrauens hinterlegen)." Na danke! Keiner der Herren ist auf die Idee gekommen, mir das einen Tag vorher zu sagen, dann hätte ich mir die Zeit sparen können.

Am Donnerstag hatte ich auch das Vergnügen einen betriebsärztlichen Check mitzumachen. Blutdruck im grünen Bereich, eine SNV (Schulter-Nacken-Verspannung) und mein Sehvermögen ist schlechter geworden. Ich habe nur noch 100% auf beiden Augen (beim letzten Mal wären es wohl 110% gewesen). Was mich ein wenig stutzig macht: Es gibt ein Feld "Nächste Untersuchung", das die Ärztin mit 10/09 ausfüllte und sie kommt auch noch vom TÜV Süd. Fehlt nur noch der RFID-Chip unter der Haut, der dann bei der Untersuchung aktualisiert wird und dass ich den Rechner nur anschalten kann, wenn ich eine aktuelle TÜV-Untersuchung habe.

Nur unsere Kantine konnte das noch toppen, indem sie diese Woche "Blau-weiße Glücksmomente" versprach. Das Ganze im Aktionspaket "A Gaudi im Mündchen". Das Angeboot lässt grüßen... Und ich habe mich die ganze Woche darin versucht, den Optimismus über diese Aktionswochen mit der Dame aus dem Flyer zu teilen, nur gelingen wollte es mir nicht so recht. Nur meine Kolleginnen und Kollegen hatten die Freude, meine Versuche der Nachahmung dieser nachhaltigen Geste grenzenlosen Spaßes mitzuerleben.

Eigentlich sollte ich auch langsam ins Bett gehen. Ich muss morgen die Wohnung ein bisschen auf Vordermann bringen, weil morgen Abend ein paar Freunde vorbeikommen. Aber meine neueste Errungenschaft muss unbedingt noch in ihrer vollen Bandbreite ausgetestet werden. Ich habe mir heute eine neue Soundkarte geleistet. Gestern Abend musste nämlich ich bei einem sehr leisen Stück feststellen, wie hoch doch der Pegel der Störgeräusche von der Onboard-Soundkarte ist. Und da ich ohnehin noch einen Midi-Port benötige, schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Deswegen habe ich jetzt nicht nur 5.1-Surround-Sound und die üblichen Line In- und Mikrofoneingänge. Nein, auch noch der Midi-Anschluss, jeweils 1 optischer Ein- / Ausgang, als auch eine Koaxialschnittstelle kamen hinzu. Wenn es so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, könnte ich meine auf MD aufgenommenen Moderationen digital an die Soundkarte übertragen. Und das muss jetzt noch getestet werden.

Nachtrag: Es funktioniert! Hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den Fehler gefunden hatte. Die Dokumentation schweigt sich auch darüber aus, welche der beiden optischen Schnittstellen der Ein- und welche der Ausgang ist. Als ich dann ein hoffnungslos übersteuertes Signal im Rechner hatte, versuchte ich es herunterzuregeln, was leider nirgendwo möglich war. Außerdem kam es nur Mono über die rechte Box. Lösung brachte hier eine Invertierung des Signals und auf einmal hatte ich einen glasklaren Stereoklang. Daumen hoch!

Sonntag, 08.10.

Jan 0

Nachdem der Download gestern abend nicht mehr so richtig durchstarten wollte, brach ich ihn kurzerhand ab und setzte ihn heute morgen fort. Und es funktionierte - ich hatte volle Bandbreite und innerhalb von 10 Minuten war der Download beendet. Ein erster Start der IDE ließ einen bunten Reigen von Warnungen seitens meiner Firewall erscheinen. Konsequente Reaktion meinerseits: Nur weil .NET draufsteht, muss die IDE nicht gleich in Dauerkommunikation mit dem Internet treten. Beginnen werde ich wohl erstmal ganz klein mit einem üblichen "Hello world!". Wohlweislich habe ich den SQL-Server gleich mit heruntergeladen, vielleicht beginne ich ja eine Portierung meiner Plattenverwaltung (MFC-Anwendung) nach C#.

Schon seit längerem hatte ich mir vorgenommen, meine gesamten Fraktale, die sich im Laufe der letzten Tage, Wochen und Monate angesammelt hatten, bei deviantART bzw. in den Fraktalblog hochzuladen. Schön dabei war die Reaktion bei deviantART, wo sich sofort ein Kommentator fand, der zu meinem Fraktal "Frozen" schrieb:

You Only See What Your Eyes Want To See.... How Can Life BE What You Want It To BE...

Und ich mußte wieder an das Video von Chris Cunningham zu Madonnas "Frozen" denken. Laut Aussage von Chris Cunnigham muss sie ihn wohl, nachdem sie eine erste Version des Videos gesehen hatte, um 5 Uhr in der früh tränenüberströmt angerufen haben, er hätte ihre Karriere ruiniert. Seine Quintessenz daraus war: Wenn ich schon sonst nichts in meinem Leben geschafft habe, dann habe ich wenigstens die Karriere von Madonna ruiniert!

Heute nachmittag bin ich dann nochmal fix losgedüst und habe das Lösegeld für meine Silberbüchse gezahlt. Jetzt stellt sich nach wie vor die Frage, wie ich das gute Stück ansteuere. Ich habe gesehen, dass meine alte Soundkarte jetzt in meinem Linuxrechner werkelt.

Möglichkeit 1: Linuxrechner in einen Windowsrechner umbauen und dann dort mit dem Buzz arbeiten. Abgelehnt, weil ich will ein zweites Windows-freies System haben, falls mein Primärrechner wieder mal irgendein Wehwehchen hat.

Möglichkeit 2: Die preiswertesten Soundkarten kosten jetzt keine 300,- DM mehr und jegliche gekaufte Soundkarte ist wohl immer noch besser als der Onboard-Sound. Von daher werde ich mir wohl eine kleine preiswerte Soundkarte holen und die in meinen Rechner einbauen und dann kann es in die nächste Runde von 303 vs. Buzz gehen.

Heute abend ging es dann wieder flotten Schrittes in die Küche und nachdem ich das ganze dreckiges Geschirr von gestern abend abgewaschen hatte, mußte ich doch gleich wieder jede Menge neues produzieren. Ich habe mich mal wieder entschlossen, was asiatisches zu machen. Diesmal kein Rezept aus dem Netz, sondern aus meiner privaten Sammlung, deswegen das Rezept zum nach- und selber kochen:

Zutaten:Chinesisch

  • 400g Ananas
  • 300g Bambussprossen
  • 500g Rumpsteak
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Speisestärke
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 5-6 EL Sojasauce
  • 30g Kokosflocken
  • 250g Glasnudeln
  • Salz, Pfeffer, Öl, Sambal oelek

Das Fleisch in Streifen, die Ananas in Stücke und die Bambussprossen in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln säubern und schräg in Ringe schneiden. Das war es dann schon fast zur Vorbereitung, denn jetzt erhitzt man das Öl in einer Pfanne und brät das Fleisch schnell an. Anschließend die Bambussprossen und die Ananas hinzugeben und mit 1/8l Ananassaft ablöschen.

Jetzt den Zitronensaft, die Sojasauce und die Speisestärke verrühren, in die Pfanne geben und aufkochen lassen. In einer separaten Pfanne die Kokosflocken rösten, bis sie goldbraun sind. Die Glasnudeln entsprechend Verpackung zubereiten, die Frühlingszwiebeln in die Pfanne geben, mit Salz, Pfeffer und Sambal oelek würzen und abschließend mit den Glasnudeln servieren und mit den Kokosflocken bestreuen.

Gestern – Heute – Morgen

Jan 0

Gestern morgen wachte ich auf, fuhr den Rechner hoch und wollte dann Frühstück machen. Letzteres wurde aber unterbrochen, weil mein Rechner permanent eine Serie von lästigen Pieptönen von sich gab. Normalerweise ertönen 2 x 3 Piepser und dann ist sofort wieder Stille. Nur nicht gestern morgen, als er garnicht wieder aufhören wollte. Gelegentlich hatte ich das Problem schon und behob es damit, dass ich ihn ausschaltete, eine Minute wartete und es nochmal probierte. Dann funktioniert alles normal, ich bestätige die BIOS-Defaults (was auf eine schwache Batterie hinweist) und alles ist im grünen Bereich. Gestern probierte ich mal was neues - ich bestätigte die BIOS-Daten und ließ ihn weiter fiepen. Nachdem der Power-On-Self-Test (POST) durchgeführt war, legte ich den Finger auf den Ausschalter - und just in dem Moment, als der Rechner bootete, hörte das Piepsen auf und der Rechner ging aus. Also schnell wieder eingeschalten und was erblickten meine Augen - Datenträger entfernen, Taste drücken zum Neustart! Wie jetzt - Festplatte ausbauen? Was soll denn dann passieren - ROM-BASIC loaded? :lol: Ich unternahm ein paar Versuche, das zu beheben, blieb aber erfolglos. Aber ich hatte ja meinen Zweit-Linux-Rechner, der auch in Netz konnte und so schaute ich fix nach meinen Mails und mußte mich dann schon beeilen - Besuch hatte sich angekündigt. Also noch gefrühstückt, geduscht und los ging es zum Bahnhof.

Am Bahnhof angekommen, mußte ich feststellen, dass mein Lieblingsparkplatz Opfer einer Baustelle geworden war und ich Rüedi etliche Querstraßen weiter abstellen mußte. Dann bin ich fix zum Bahnsteig gespurtet und trotz der schon fast obligatorischen Viertelstunde Verspätung war ich knapp dran. Kaum war ich auf dem Bahnsteig, ertönte die Durchsage "Es hat Einfahrt der Interregio-Express [...]" - Optimales Timing. Und kurz danach konnte ich meine LieblingszugfahrtzwischenLeipzigundBraunschweigsitzplatznachbarin Astrid begrüßen. Wir stürmten erstmal in die Stadt - ich wollte mal nach neuen Sachen Ausschau halten. Doch leider sind die Farben für diesen Herbst/Winter ganz und garnicht mein Ding, aber wer Wert auf grün/braun- bzw. rot/schwarz-gestreifte T- und Sweatshirts legt, der hat sehr gute Chancen. Ergebnis der Einkaufstour: Ein Fläschchen Saunaaufguss. Na wenigstens kann ich damit wieder meine Squashgruppe quälen :twisted:

Wir gingen dann noch ein wenig durch die Stadt, drängelten uns durch die Unmengen an Touristen, die für den heutigen Festumzug anreisten und stellten fest, dass ein Besuch der Frauenkirche wegen Hochzeit nicht möglich war. Nach Ende der Stadtbesichtigung ging es zu mir, wo wir uns erstmal auf die Musik einigen mußten, aber einer geht immer - Paule. Die gesamte Zeit, wo wir in der Stadt waren, war es wolkig und gelegentlich zeigte sich die Sonne. Nachdem wir bei mir waren, fing es an zu regnen wie aus Kannen - eine gute Entscheidung. Wir unterhielten uns, ich zeigte meinen Kalender (die Apophysis-Fraktale kamen besonders gut an), dann gab es noch Lasagne und im Handumdrehen war es schon wieder Zeit zum Bahnhof zu fahren und sich zu verabschieden. Die Zeit war einfach viel zu schnell vergangen.

Und während sich Astrid auf dem Heimweg befand, konnte ich mich wieder meinem Rechner zuwenden. Wenn die Partition defekt war, wie ich vermutete, wäre das wirklich ärgerlich gewesen, weil sich meine gesamten Mails auf der Systempartition befinden. Nachdem ich den Masterboot-Records repariert hatte und sich der Rechner trotzdem nicht bewegen ließ und eine Neuinstallation auf der alten Platte ausgeschlossen war, da das alle Nutzerdaten und damit die Mails gelöscht hätte, wollte ich testhalber ein Windows auf meiner zweiten Platte installieren. Dort war noch genügend Platz und ich erhoffte mir, somit auf die erste Festplatte zugreifen zu können. Nach dem Übertragen der Systemdateien startete der Rechner neu und mir fiel ein, dass ich noch die Platte im BIOS umstellen mußte, damit er von der zweiten Platte bootete - doch was war das? Mit dem Umstellen meldete sich auf einmal das XP der ersten Platte. Au weia - die BIOS-Defaults hatten wieder die zweite Platte als Standardfestplatte ausgewählt und die erste Platte, wo mein Betriebssystem drauf ist, wurde nicht angesprochen. Erkenntnis des Tages: Auf schwierige Probleme gibt es immer einfache Lösungen. Das weiß man aber immer erst, wenn man eine einfache Lösung gefunden hat.

Heute begann der Tag erstmal mit einem ausgiebigen Frühstück und während ich hier schreibe könnte sich das Wetter mal festlegen, wie es sich heute gestaltet. Auf den Festumzug zur 800-Jahr-Feier Dresdens bin ich nicht sonderlich gespannt. Leute, die verkleidet die Straße entlang laufen, kann ich auch zu Fasching haben. Eher zieht es mich ins Stadion zum Spiel der Dresden Monarchs. Heute zu Gast - der Tabellenführer der GFL Nord: die Braunschweig Lions, die erst ein Spiel in dieser Saison verloren haben. Ein Gewinn wäre eine richtige Sensation, also werde ich mich überraschen lassen. Also werde ich mal versuchen aus dem Tag das beste zu machen, bevor mich dann morgen wieder der Montag einholt...

ICQ und der Systemstart

Jan 0

Seit ich die Version 5 von ICQ installiert hatte, wurde ich permanent damit belästigt, dass ICQ beim Systemstart mit gestartet wurde. Erste Abhilfe schaffte erstmal, dass ich die automatische Anmeldung abstellte. Trotzdem hat mich dieses Verhalten extrem genervt und ich vermutete einen Bug im System. Als dann das Update auf die 5.1 kam, blieb der Fehler. Schließlich gibt es in den Einstellungen eine Option, die den automatischen Start verhindern sollte. Egal wie oft man das Häkchen entfernte, beim nächsten Öffnen des Dialogs war es wieder gesetzt.

Da mich die Performance meines System etwas störte, entschloss ich mich zu einer kompletten Neuinstallation. Dabei lud ich mir auf eine neue Version von Spybot S & D herunter, die jetzt mit einem Hintergrundprogramm ausgestattet ist, was Änderungen in der Registry überwacht. Und als ich dann ICQ installierte, schlug das Programm an und meldete den Versuch, das ICQ versucht, sich beim Systemstart mitzustarten. So, so... also doch kein Bug, sondern vorsätzlich. Denn mit jedem Start von ICQ versucht es dieses Programm immer wieder, sich einzutragen.

Registry

No way baby...

PS: Wer das Problem mit ICQ nicht hat bzw. andere Software zum Schutz gegen Trojaner und anderes Getier einsetzt, sollte zumindest mal einen Blick auf die Gallerie der Mitarbeiter werfen.

Abwarten und Tee trinken

Jan 0

teekanneRouter sei dank bin ich wieder schneller und unproblematischer wieder mit einem neu installierten System online. Am zeitintensivsten war bis jetzt das Herunterladen der Updates. Mittlerweile habe ich auch fast wieder alles installiert, was ich benötige und das Hochfahren geht wieder extrem schnell.

Ich bin auch heute nicht ungeschoren am Teeladen vorbeigekommen. Irgendwie ist das Einkaufszentrum der Meinung, sämtlich Läden renovieren zu müssen, so auch den Teeladen. Demzufolge ist dort großer Ausverkauf gewesen und es gab 20% Rabatt auf alles und dieses Teekännchen war sofort meins, nachdem der Preis um 2/3 gesenkt wurde. Und dazu gab es dann wieder diese leckeren Cookies...

Mittlerweile treffen bei mir schon wieder die Zeitschriften für nächsten Monat ein, obwohl ich noch garnicht mit den alten fertig bin. Also werde ich den heutigen Abend damit zubringen, mal meinen Kopf mit dem neuesten von elektronischen Lebensaspekten, Musik, Kultur, Medien und Selbstbeherrschung vollzustopfen. Und morgen geht es dann sehr elektronisch weiter, ich werde mich an den Releasetext zu Phillip Weigls "Monsters" wagen. Das Album läuft bei mir schon seit ca. zwei Wochen im Auto und ich kann nicht genug davon bekommen. Brilliantes Werk!

Wieder in Kürze

Jan 0

Macht sich eigentlich ganz gut, wenn man sich aller 2-3 Tage die Zeit nimmt, konzentriert die Neuigkeiten in einen Beitrag zu komprimieren.

  • plattenlieferungLetztens habe ich ja die Wiederveröffentlichungen alter R&S Scheiben gefunden. Heute trafen dann die ersten Exemplare bei mir ein. Hätte ich nicht gedacht, dass die Lieferung so schnell eintrifft. Natürlich fehlen noch zwei Stück (die Jam & Spoon und die Jaydee) und dann habe ich alle gewünschten da. Natürlich mußte ich gleich erstmal alle komplett durchhören. Ich kenne die Werke ja größtenteils von CD und muß schon gestehen, dass da qualitative Unterschiede bzw. auch Unterschiede in den Versionen sind. Aufgefallen ist es mir bei der µ-ziq. Die Tracks, die auf der Scheibe drauf sind, wurde ja später noch mal auf der "Tango 'n vectif" veröffentlicht und klingen geringfügig anders, als auf der Platte. Was ich auch lange Zeit nicht wußte, war dass R&S für die Gründer des Labels (Renaat & Sabine) steht. Wer sich jetzt über diesen eigenwilligen Namen wundert - This music was made in Belgium!
  • Morgen ist besagter Donnerstag, wo auf coloRadio die Sendung über die Alarm Will Sound performs Aphex Twin laufen soll. Nachdem ich meine Ideen fix zusammengeschrieben hatte und an die Redakeurin schickte, erhielt ich keinerlei Rückmeldung. Selbst auf wiederholte Nachfrage kam keine Reaktion. Von daher finde ich es ziemlich schade, bin aber trotzdem mal gespannt, wie sie sich die Sendung vorgestellt hat.
  • Mein Rechner war heute der Meinung in Streik zu treten. Kündigt man sowas nicht vorher an? Grund seiner Streiks: der USB-Anschluss meines Handys. Nachdem ich das Bild von den Platten gemacht habe, schloss ich das Handy an den Rechner an und schob die Bilder rüber. Problematisch wird nur das Trennen vom Rechner - Please select mode of death! Quick and painless or slow and horrible? Er entschied sich für die letztere Version. Mit einem Fehler in der Explorer.exe verabschiedete er sich, hielt noch ein wenig durch, bis er auf garnichts mehr reagierte. Nach einem Neustart war ich heilfroh und meldete mich wieder bei ICQ an, tippte ein paar Sätze und plötzlich waren alle Leute offline. Frechheit, was erlaubten die sich! Ach so - ich war offline. Wer ICQ schon länger einsetzt, weiß dass das ab und zu vorkommt, also startete ich ICQ neu, aber nichts tat sich. Also wollte ich losbrowsen - doch auch da sprang nicht der Funke zum Internet über. Wohl ein Leitungsfehler, der aber erstaunlich schnell behoben wurde, denn da bin ich wieder.

Visit Vista

Jan 0

Ab heute kann man Windows Vista Beta 2 herunterladen. Wo die Meldung vorhin durch den heise-Newsticker lief, war von einem bereits überlasteten englischsprachigen Server die Rede. Jedoch endete mein Aufruf der deutschen Download-Seite mit folgenden Worten:

Vielen Dank für Ihr Interesse an Windows Vista Beta 2. Die Nachfrage ist momentan sehr hoch, daher können wir Ihre Anfrage derzeit leider nicht bearbeiten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Offensichtlich haben sich in der Zwischenzeit einige Nutzer gefunden, die den 3,3 GB schweren Brocken durchs Netz ziehen wollen. Was die letzten Tage durch die Abschaltung des BitTorrent-Servers ThePirateBay eingespart wurde, muss wohl wieder nachgeholt werden ;)

Wer wissen will, was ihn beim neuen Windows erwartet, kann ja schon mal einen Blick auf die neuen Features werfen. Eines der neuen Features wäre: Windows SideShow. Bietet den Laptop-Herstellern die Möglichkeit ein zweites Display außen an Laptops zu integrieren, ähnlich wie es bei Mobiltelefonen bereits in Gebrauch ist, wo man schnell die aktuelle Uhrzeit ablesen kann oder ob Mails eingetroffen sind. Wird aber Windows SideShow in der deutschen Version Windows Tingeltangel heißen? (1)

(1) Kleiner Insiderwitz: In der ursprünglichen Version heißt der Assistent von Krusty dem Clown bei den Simpons Sideshow Bob. In der deutschen Synchronisierung machte Ivar Combrinck aus Sideshow Bob den Tingeltangel Bob.

Re:organisation

Jan 0

Wer kennt das nicht: Man nimmt sich was vor, fängt damit an, dann kommt was dazwischen. Dann wird das schnell erledigt und in der Zwischenzeit liegt schon wieder was neues an. Und die ursprüngliche Tätigkeit bleibt auf der Strecke oder wird glatt vergessen. Der erste Versuch, das Problem in den Griff zu bekommen, lief bei mir über kleine Zettel, die auf meinem Schreibtisch lagen und mich erinnern sollten. Irgendwann räume ich dann mal wieder auf und die Zettel sind auch mit entsorgt worden. Oder ich benutzte die Zettel als sonstige Schmierzettel für kleine Rechnungen und schmiss sie dann weg. Also eine langfristige Planung war damit nicht möglich. Was als einziges ziemlich erfolgreich funktionierte, waren die TODO-Listen für einen Tag.

freemindEine Änderung war also bitter nötig. Ich ließ mich also inspirieren und baute mir mit Hilfe von Freemind meine eigene Organisationsstruktur auf. Die Wahl fiel auf Freemind, weil ich den Aufbau von Mindmaps gut finde (muss wohl eine Nachwirkung vom Studium sein). Außerdem entspricht eine Mindmap ja genau dem, was man bei der Lösung von Aufgaben anfällt; das Zerlegen in Teilaufgaben, die in einer bestimmten Reihenfolge abgearbeitet werden müssen bzw. wiederum in Teilaufgaben zerlegt werden.

Dabei gestaltet sich die Bearbeitung ganz einfach: Es gibt Kategorien für Aufgaben, so z.B. Fraktale, Lesen, Haushalt. In diese Kategorien werden alle anfallenden Arbeiten einsortiert, auch regelmäßige! Jede offene Aufgabe erhält eine Priorität. Freemind unterstützt Prioritäten von 1-7. Das ist mehr als reichlich, denn für mich reichen folgende Gruppen: heute bzw. sobald wie möglich (1), nachfolgend (2) und auf Eis gelegt (7). Zwischen 2 und 7 werden bei mir die Ziffern vergeben, je nach Dringlichkeit der Aufgabe.

Ist eine Aufgabe erledigt, wird sie aus der Map gelöscht oder als abgearbeitet markiert. Handelt es sich um eine regelmäßige Tätigkeit (Blumen gießen, Wäsche waschen etc.) wird sie mit einem Häkchen versehen und bekommt erst dann wieder eine Priorität, wenn das Ereignis wieder ansteht. Die Vorteile liegen klar auf der Hand - zum einen organisiert sich die Mindmap fast von selbst, d.h. wenn man eine Aufgabe einordnen möchte, die man nicht zuordnen kann, baut man schnell die Struktur um, die Aufgaben bleiben ja erhalten. Andererseits bekommt man eine schöne Übersicht über Abläufe und Vorgehensweisen. Gleichzeitig kann man ja noch ein paar Gedanken mit einfließen lassen und verwandelt so die erledigten Aufgaben in eine Wissensbasis.

Einfach getippt

Jan 0

Ich hatte mich ja schon vor einiger Zeit über die schlechten Layouts von Tastaturen beschwert. Und heute wurde ich zwangsläufig wieder darauf gestoßen. ThinkGeek stellte dabei die schon seit Jahren angekündigte Lasertastatur in ihrem Shop vor.

laser_tastatur

Und wieder kam in mir die Frage hoch - Wie kann man dieses verflixte Tastaturlayout ändern? Moment - da war doch mal was. Da gab es doch diese russische Tastatur, die man umprogrammieren konnte. Ein bißchen gesucht und schon gefunden - Optimus heißt das Teil.

optimus4

Sieht soweit erstmal nach einer schick designten Tastatur aus. Der Witz dieser Tastatur liegt hinter den Tasten. Denn diese können in ihrer Darstellung geändert werden. Hinter jeder Taste sitzen organische Leuchtdioden (OLED), die mittels einer frei verfügbaren API umprogrammierbar sein sollen. Hier mal ein detailierter Anblick auf die Tasten...

optimus1

Diese Tastatur wäre natürlich optimal zum Umsetzen auf z.B. das NEO-Tastaturlayout, das dank seiner Anordnung anhand der Häufigkeit der Buchstaben im deutschen Alphabet eine Geschwindigkeitssteigerung von 30 bis 100 Prozent verspricht. Aber auch für andere Zwecke kann man die Tastatur umprogrammieren.

optimus2optimus3

Die Tastatur befindet sich derzeit noch in Entwicklung, soll aber noch dieses Jahr erscheinen. Ich fang schon mal mit sparen an...

Datenbanken

Jan 0

Vorhin habe ich gerade meinen Linuxrechner angeschalten. Ich hatte mich ein bißchen geärgert, dass meine MySQL-Datenbank keine Fremdschlüsselbeziehungen kann. Ein bißchen Recherche schaffte Aufklärung: Die als Standard definierte ISAM-Engine, erlaubt das nicht. Alternativ steht aber die InnoDB-Engine zur Verfügung, die nicht nur Fremdschlüssel unterstützt, sondern auch Transaktionen.

Ein locker flockig eingetipptes: show variables like "have_%"; verriet mir, dass die InnoDB-Engine schon dabei ist.

screenshot1

Als nächstes mußten also nur noch die Tabellen mit einem alter table tablename engine=INNODB; umgesetzt werden. Das Einfügen der Fremdschlüsselbeziehungen hab ich dann gemütlicherweise mit dem MySQL-Administrator, was aber auch nicht so einfach ging, da dort wohl noch ein kleiner Bug sitzt, der mich zwang, die Spalte der referenzierten Spalte von Hand nachzutragen.

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