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Hallo? Hallo!

Jan 0

Auf dem Weg heute morgen hörte ich, dass heute Welt-Hallo-Tag ist. Eine Erfindung der USA, damit Menschen freundlich auf einander zugehen und sich ein Lächeln schenken. Wenn ich dabei an den Beitrag von Osaka denke, hinterläßt sowas ein faden Nachgeschmack. Aber ansonsten eine nette Idee.

Hallo!

Kleine Schritte

Jan 0

Heute hatte ich mir vorgenommen, die Berechnung und die Anzeige von einander zu trennen. Dazu habe ich in meiner Fraktalklasse aus einer Methode zwei gemacht. Eine zum Berechnen und eine zum Ausgeben. Die Oberfläche wurde davon kaum tangiert. Beim Ausgeben wird nur die Fraktalklasse nach dem Bild abgefragt. Dass das schon berechnet ist, interessiert dabei ja nicht. Ergebnis: Das Scrollen in der Grafik geht schön flüssig und ohne Ruckeln.

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Dem Berechnen-Button wurde endlich ein Icon verpasst und Funktionalität hinterlegt. Wenn der Button gedrückt wird, wird das Fraktal neu berechnet. Und schon stehe ich wieder vor einem neuen Problem, dass kein Neues ist: Wenn ich auf den Button berechnen drücke, soll der Text der Statuszeile auf "Rechne..." gesetzt werden und sobald er fertig ist, wieder auf "Fertig...". Das Problem äußert sich dann wie folgt: Es bleibt "Gestartet..." stehen, er rechnet und wenn er fertig ist, blitzt kurz was auf und dann steht "Fertig..." da. Woran liegt das? Stichwort: Eventqueue. Wenn der Button gedrückt wird, geht das Programm in den dafür vorgesehenen Zweig der Eventbearbeitung. Solange der Event abgearbeitet wird, müssen andere Events warten. So auch die Events, die das Neuzeichnen der Statuszeile veranlassen.

Demzufolge ist die nächste Aufgabe: Der Buttonevent muss schnell verlassen werden und den Weg frei geben für die Ausgabe der Statusnachrichten. Realisierung: Mit Betreten des Eventhandler wird ein Thread gestartet, der Setzen des Textes, Berechnen und wiederum Setzen des Textes veranlasst.

Was zu einem wirklichen Problem werden kann, ist das Setzen einer benutzerdefinierten Palette. Momentan adressiere ich die Werte für die Pixel direkt, d.h. ich benutze jeweils einen Wert für jeden der RGB-Kanäle. Realisierungsmöglichkeiten:

  1. Eine Übersetzungstabelle zwischenschalten, die mir die RGB-Werte für einen bestimmten Abbruchwert liefert. Nachteil dabei ist, dass diese Tabelle 16,7 Millionen Einträge hat.
  2. Abbildung über eine Formel: Anhand der Formel kann ich aus dem Abbruchwert den RGB-Wert berechnen. Diese Methode ist allgemein bei Fraktalgeneratoren üblich.

Och menno…

Jan 0

Ich kann solchen Fragebögen einfach nicht widerstehen... schon garnicht, wenn es ein bißchen um Musik geht. Gefunden bei fishcat.

Welches Musikinstrument wärest du gern? ein Theremin... Dein Lieblingscomic? mh... mit Comics hatte ich nie was am Hut. Außer die Abrafaxe damals... Deine definitive, absolute und kongeniale Lieblingsband? Uuuiiii - eine Lieblingsband? Kongenial? Hab ich nicht. Bei mir ist der Musikstil entscheidend! Deine erste eigene CD? Jean Michel Jarre - Oxygene Deine erste eigene Schallplatte? Selbst gekauft? Public Enemy - Fear of a black planet Deine Lieblingszeitschrift? keine Frage: de:bug oder auch die NEON Dein liebster fiktiver Charakter? Mh... Gandalf... Dein Lieblings-Musikvideo? oh oh... da hab ich mir sogar eine Top 5 erstellt: 1. Björk - All is full of love (Chris Cunnigham at his best!) 2. Future Sound of London - Lifeforms (Sound und Grafik Spitze!) 3. Tori Amos - Caught a lite sneeze (Sehr fantasievolle Effekte) 4. Massive Attack - Unfinished sympathy (Der Dreh ohne Schnitt) 5. Laurent Garnier - Flashback (Ich mag das Lied nur, weil das Video so saukomisch, aber auch kritisch ist) Dein momentanes Lieblingswort? Ja 23 oder 42? 23

Fraktalprogramm

Jan 0

Heute kam die gestern angekündigte Version mit Scrollbalken dazu. An sich nicht sehr problematisch, aber ich habe noch Korrekturen an den Tabulatoren vorgenommen, sodass ich sämtliche Container erstmal entfernt habe, bis letztendlich nur Toolbar und Statuszeile übrig blieben und habe dann quasi von vorn begonnen. Somit sieht die Version von heute nicht wesentlich anders wie die von gestern aus.

Gleichzeitig kam natürlich das Problem hoch, dass ich zur Zeit noch das Berechnen der Grafik an das Zeichnen des Bildes angeschlossen hab. Sprich: wenn man den Scrollbalken bewegt, wird jedes Mal das Bild neu berechnet. Also hab ich schon mal nachgesehen, wie ich das realisieren werde.

Meine Klasse Fractal hat momentan nur eine Methode drawImage. Diese zeichnet in den übergebenen Grafikkontext. Meine nächste Änderung wird also dahingehend erfolgen, dass diese Klasse die Bilddaten selbst speichert und über getImage die Bilddaten zurückgibt und mit calculateImage das Bild neu berechnet. Parameter werden die Bildgröße und die Farbpalette sein - somit hab ich gleich die Tür offen, um eventuell eine kleine Vorschau zu berechnen.

Im Hauptprogramm selbst wird der Listener nur noch die Grafik anfordern, beim ersten Mal natürlich erstmal berechnen. Ansonsten erfolgt das Berechnen nur noch, wenn der Button zum Berechnen betätigt wurde.

100.000 Jahre + / –

Jan 0

Ich hatte letztens schon einmal über die Ausstellung 100.000 Jahre Sex berichtet, wo ich mit Loni letzten Sonntag war und mich dabei drüber aufgeregt habe, dass es doch sehr prüde zuging und nichts neues zu erfahren gab. Heute fand ich folgenden Artikel in der fritz (Papierausgabe):

Ausstellung des Monats bis 08.06.01 Landesmuseum für Vorgeschichte 100.000 Jahre Sex Wer Sex & Drugs an Rock'n'Roll denkt, liegt diesmal völlig falsch. Denn wir begeben uns auf wissenschaftliche Pfade und da ist zu entdecken, dass bereits der Weingott Dionysos orgastische Feste mit Alkohol und Sex feierte und fortan bei den Griechen als Symbol der Fruchtbarkeit galt. Seit Tausenden von Jahren beschäftigt sich die Menschheit das Interagieren zwischen Mann und Frau (*1). Zu einer vergnüglichen und nicht minder interessanten Zeitreise durch "100.000 Jahre Sex" führt nun das Landesmuseum für Vorgeschichte. Zu den Höhepunkten gehört neben prä-historischen Pin-ups, die die Männer auf der Jagd bei sich trugen, eines der ältesten erhaltenen Kondome und ein römisches Lederhöschen, bei dem man nicht ganz sicher ist, ob es sich nun um Reizwäsche oder luftige Sportunterwäsche handelt. Hier mangelt es nicht an zweideutigen Objekten und so mancher Wissenschaftler wird bei der Vorbereitung wohl öfter zum Erröten gekommen sein. Verständlich bei soviel Freizügigkeit!

Anmerkung von mir: (*1) Wenn wir das nicht tun würden, gäbe es uns nicht mehr...

Aufarbeitung

Jan 0

In meiner ToDo-Liste steht auch die Aufarbeitung der Zeitschriften, die mittlerweile seit Monaten bei mir lagern. Unter anderem auch die NEON. Derzeit wird von mir noch die April-Ausgabe gelesen. Dort bin ich über einen interessanten Artikel gestolpert. Kurz aber prägnant...

Dort wird gesagt, dass die evangelische und katholische Kirche zusammen ein Vermögen von mehreren hundert Milliarden Euro besitzen. Mh, das hab ich erstmal geschluckt... fraglich ist, ob hier von Bargeld die Rede ist. Jedenfalls sollen jährlich ungefähr 20 Milliarden dazukommen - keine Ahnung woher. Die Krönung kommt aber: Hervorgehend aus einem Vertrag von 1803, in dem die Bischöfe für ihre Enteignung entschädigt wurden, werden vom Staat jährlich 500 Millionen Euro an die Kirche gezahlt. Und damit der Staat auch richtig Buße tut, wird diese Summe entsprechend den steigenden Löhnen im öffentlichen Dienst angeglichen...

Wer braucht ein neues Feindbild?

Buchtipp

Jan 0

Gerade heute habe ich wieder im Bücherladen ein Buch gesehen, dass mir sehr gut gefällt. Es ist ein Märchen für Erwachsene und gerade in der kalten Jahreszeit hervorragend zum Lesen geeignet.

der_kleine_konig

Der Bucheinband verrät folgendes:

Die Kindheit liegt am Ende des Lebens. Ob das gut ist? Das muss der kleine König selbst sagen. Man kann ihn alles mögliche fragen. Kann mit ihm auf dem Balkon liegen und die Sterne anschauen und über Unsterblichkeit reden. Kann die Schachteln anschauen, in denen er seine Träume aufbewahrt. Oder man geht mit ihm durch die Stadt und sieht, was man noch nie gesehen hat. Das ist sehr schön. Vielleicht bräuchte jeder einen kleinen König und jede Menge Träume, handlich abgepackt
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ach so... beim Lesen die Gummibärchen nicht vergessen.

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