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Montag Abend

Jan 0

Heute morgen hab ich Loni wieder nach einem viel zu kurzen Wochenende zum Flughafen geschafft. Die Zeit hatte es mal wieder sehr eilig und raste nur so dahin. Mir geht es gerade so, als wenn ich sie erst gestern stürmisch abends begrüßt hätte und heute schon wieder gehen lassen musste. Und wenn ich jetzt sage: Nächste Woche Freitag sehen wir uns schon wieder, klingt das schon fast gut, aber wenn man die 12 Tage sieht, ist es doch schon furchtbar lang. Aber dann gehören erstmal 10 Tage uns.

Dieses Wochenende haben wir unter anderem die von mir schon mal angekündigte Sex-Ausstellung besucht. Unsere Meinung dazu war einstimmig: Wir haben nichts Neues erfahren, die Ausstellung wirkte sehr verklemmt und hörte zur Jahrhundertwende einfach auf. Also von "sexueller Revolution" und "freier Liebe" - nichts! Wie standen andere Kulturen außer europäischen zum Sex - nichts! Wer aber trotzdem die 4 Euro loswerden will, hat noch bis Januar Gelegenheit:

ausstellung_sex

Mal wieder Text (Part II)

Jan 0

Ja... in den endlosen Weiten von deviantArt gibt es einige Fraktalerzeuger, die sich ganz anderen Programmen verschrieben haben. Also habe ich mir mal wieder zwei herausgepickt und sie begutachtet.

Apophysis

Für Apophysis gibt es eine ganze Gruppe bei deviantArt, die permanent wunderschöne Fraktale veröffentlich. Grund genug, mich mal näher mit diesem Programm zu beschäftigen. Die erzeugten Fraktale werden bei Apophysis fractal flames genannt. Diese basieren auf iterativen Funktionssystemen (IFS). Als Grundlage dienen Dreiecke, mit denen man sich dann Fraktale erstellen, mutieren lassen (allgemein oder in eine bestimmte Richtung) und farblich verändern kann. Die Oberfläche dazu ist sauber und läßt sich schnell und intuitiv bedienen. Sollte sie auch, denn das Herumspielen mit den Dreiecken ist schon zeitraubend genug. Deswegen erstellt Apophysis zu Beginn 100 zufällige Flames, mit denen man weiterarbeiten kann. Weiterhin kann man seinen Fraktalen zusätzlich noch mit Skripten auf die Sprünge helfen. Muss ich erwähnen, dass man auch selbst Skripte hinzufügen kann?

Apophysis ist seinen Kinderschuhen entwachsen und läuft sehr stabil und macht keinen Ärger. Hat man sich einmal für ein Fraktal entschieden, gilt es dieses zu rendern, dass sehr zeitaufwändig werden kann. Sehr gut gefällt mir dabei die Schätzung, wie lange die Berechnung noch dauern wird. Fazit: Es wird bald Bilder von mir geben, die mit Apophysis erzeugt wurden.

blue_flame

Flight from fractal

Das Programm sieht von der Oberfläche einfach grauenhaft aus. Es erinnert ein wenig an eine herzlos portierte Windows-3.1-Anwendung. Ganz falsch liege ich mit meiner Vermutung da nicht, denn die Version, die ich habe (1.1) ist aus dem Jahr 2000. Was sich aber hinter dieser schrecklichen Oberfläche verbirgt, läßt mich erblassen - ein ganzer Berg von Funktionalität, gerade was das stilistische Aufpeppen der Fraktale betrifft. Momentan kann ich mir aber auch nicht erklären, warum plötzlich 4 Fenster aufgehen und wenn man diese schließt, 2 neue erscheinen. Damit werde ich mich aber mal ausgiebig befassen müssen.

Und ich habe es ausprobiert! Nicht nur, dass man im Hauptfenster 2 Formeln mischen kann und getrennte Formeln für das Innere und Äußere des Fraktals verwenden kann - NEIN - es können zusätzlich noch 2 Fraktale als Modifier hinzufügt werden, das erklärt auch die aufpoppenden Fenster. Mal sehen, ob ich mich mit dem GUI anfreunden kann, denn das Tool scheint sehr mächtig zu sein.

fff

Die letzten Tage im Leben eines Sauerbratens…

Jan 0

Morgen Abend ist es endlich wieder soweit: Loni kommt zu mir und ich bin jetzt schon ganz hibbelig. Ich denke mal, morgen um diese Zeit werde ich schon ungeduldig in den Startlöchern hocken, um sie vom Flughafen abzuholen. Und ich habe mir gedacht... ich mache mal wieder einen Sauerbraten. Und was so ein richtiger Sauerbraten ist, muss er schon ein paar Tage vorher gemacht werden. Also habe ich alles vorbereitet...

vorher

...und dann ging es los. Alles klein schnippeln, ein paar von den Gewürzen hinzufügen, das Fleisch drunter mischen und dann das Ganze mit Wasser und Essig mischen. Nach schier endloser Schneiderei, hatte ich alles im Topf...

nachher

Jetzt wandert der Topf an einen kühlen Ort und wird dort ein bisschen versauern. Ab und zu werde ich das Fleisch wenden, damit es gleichmäßig durchzieht. Wenn wir es dann befreien, wird Loni noch selbst zubereitetes Rotkraut dazu machen. Mhhh, alles selbst gemacht. Naja, bis auf die Knödel - die sind schon fertig.

Ach soo... vielleicht hab ich ja Glück und es gibt noch einen frischen Schlumpf zum Nachtisch.

Schmetterling

Jan 0

mit Lasern an den Flügeln?!

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Lippen

Jan 0
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