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Ein Wochenende mit Loni

Jan 0

Letztes Wochenende bin ich endlich zum ersten Mal in der Schweiz gewesen, aber nicht deswegen, sondern um endlich mal Loni zu besuchen. Also hab ich mich kurz vor 4 am Donnerstag aus dem Bett gequält und bin dann nach Zürich gedüst. Nur das Wetter in Zürich meinte es nicht gut.

zuerich

Und wie immer vergingen die Tage viel zu schnell. Aber wir genossen die Zeit zusammen und hatten Gelegenheit wunderschön auf dem Balkon in der Sonne zu frühstücken, gemeinsam durch Zürich zu schlendern und dabei die Ausstellung "Einstein in Zürich" an der ETH zu besuchen, Möbelhäuser zu stürmen und das etwas neblige Zürich anzusehen.

eiz

Samstag abend sind wir dann in die Bleichibeiz, um dort lecker zu essen. Und auch dort hab ich dann wieder festgestellt... es wird in der Schweiz eine Sprache gesprochen, die man auf Anhieb nicht versteht. Selbst wenn sie sich Mühe geben, muss man sich sehr konzentrieren, sie zu verstehen.

Am Sonntag hieß es dann wieder Abschied nehmen und ich kann es kaum erwarten, in 14 Tagen wieder in Zürich zu landen und Loni in die Arme zu nehmen...

Hier wird Hilfe benötigt!

Jan 0

Heute morgen bei fishcat gefunden, finde ich es ganz wichtig den ohnehin schon bedürftigen Menschen in Guatemala zu helfen. Wie auch Osaka und Baltasar nutze ich die Möglichkeit des Blogs, um auf die entsprechende Seite mit den Informationen über Ausmaß des Schadens, sowie Hilfemöglichkeiten zu verlinken. Eine kleine Spende zu geben, ist angesichts der Armut und der Schäden nicht zu viel verlangt.

Hier auch Ausschnitt aus dem Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung:

Die Opfer “Stans” sind insbesondere die Bevölkerungsgruppen, die ohnehin am meisten um ihr Überleben ringen müssen. Die Region an der Südseite des Atitlán-Sees, in der die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der EU ein Projekt zur Armutsbekämpfung und politischen Stärkung der Landbevölkerung unterstützt, zählt zu den ärmsten Gebieten des Landes. Ebenso die Gebiete um San Marcos, das insbesondere wegen des umstrittenen Goldbergbaus zuvor für Schlagzeilen sorgte. Guatemala zeichnet sich insbesondere durch sein über weite Regionen zerklüftetes Gelände aus. 30 Vulkane prägen die Topographie des Landes, das nur wenige ebene Flächen bietet, in denen das Grundnahrungsmittel, der Mais, kultiviert werden kann. Das fruchtbare und leicht zu bearbeitende Ackerland befindet sich oft in den Händen von Großgrundbesitzern. Wer kein Geld hat, nimmt sich ein Stück von dem zerklüfteten Land, baut darauf eine armselige Hütte, nicht selten aus Bambus, Lehm und Wellblech, um an den brandgerodeten Hängen Mais und etwas Gemüse anzubauen. Die Folge ist Erosion. Kommen dann die heftigen Regengüsse im Herbst, sind Meldungen von Schlammlawinen und Familien, die in diesen umkommen, fast Alltag in den guatemaltekischen Nachrichten. Mit “Stan” kam alles “wie gehabt” – nur schlimmer. Oscar Berger, der zum Jahresende 2003 zum Präsidenten gewählt wurde, ließ den nationalen Notstand ausrufen und bat die Internationale Gemeinschaft um Hilfe. Das Land sei dem Ausmaß der Katastrophe nicht allein aus eigener Kraft gewachsen.

Online wählen

Jan 0

Wie ich schon stellenweise in meinen Urlaubsberichten aus Estland erwähnt hab, legen die Esten sehr viel wert auf ihre Netzbegeisterung, weshalb sie ihr Land auch manchmal "E-stonia" nennen.

Neu war, das letztes Wochenende Kommunalwahlen statt fanden. Dabei konnte auch online abgestimmt werden. Den Wählern war es dabei vergönnt, ihre Meinung online mehrmals im Laufe der Woche zu ändern, der letzte Eintrag zählte. Es sei denn, sie ließen sich im Wahllokal blicken, dann wurde die Onlinestimme ungültig und es zählte die auf dem Papier abgegeben Stimme.

Laut spiegel.de war Staatspräsident Rüütel nicht sehr angetan von dieser Vorgehensweise und verweigerte seine Unterschrift unter das entsprechende Gesetz. Das Verfassungsgericht stellte sich jedoch nicht auf seine Seite und sieht in der neuen Möglichkeit zu wählen eine Möglichkeit zur Stärkung der Demokratie und zur Erhöhung der Wahlbeteiligung.

Future noir

Jan 0

flyer_01Wird das Streben nach Frieden und Demokratie durch Präventionskriege gefördert? Oder geht es bei den Menschenrechts verachtenden Kriegen doch nur um Resourcen und Macht?

Mit diesen Fragen setzt sich der Autor Andreas Zumach in einer Lesung zu seinem neuen Buch "Die kommenden Kriege" auseinander. Er ist internationaler Korrespondent der "tageszeitung" und weiterer Zeitungen sowie Rundfunksender bei der UNO in Genf.

Würde mich mal interessieren, ob er in seiner Lesung nicht nur auf die knapper werdenden Ölreserven eingeht, sondern auch auf den schwankenden Einfluss des Petrodollars. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Artikel, der in der de-bug erschienen ist.

Special guest

Jan 0

A few days ago I walked through the halls of deviantArt and saw lots of wallpapers. Some of them are nice and a few are brilliant. And only a fistful are barely amazing. So please welcome Pierre Sirois (aka Wallpix) from Montreal (Canada)

Virus Virus Planet Planet Hyperion Hyperion

More of his work can be found on his homepage.

Baltikumreise: 11. Tag (22.09.2005)

Jan 0

Der Tag begann mit der üblichen Routine... aufstehen und duschen. Nur das Frühstück ließ etwas zu wünschen übrig, denn B&B hieß dort Bed & Beach. Wie ich schon schrieb, der Vermieter war trotzdem sehr freundlich und kommunikativ. Theoretisch war heute vorgesehen, bis Riga durchzufahren, aber angesichts der Entfernung entschlossen wir nur bis Pärnu zu fahren und damit den zweiten freien Tag zu opfern.

Weiteres Tagesziel: neue Batterien für meine Kamera, damit ich wieder einsatzfähig werde. Dort zunächst sind wir wieder übergesetzt und frühstückten mittelprächtig auf der Fähre. In Pärnu angekommen, richteten wir uns mal wieder nach dem Lonely Planet, was sich aber als Stadionunterkunft herausstellte. Also half uns die Touristeninformation weiter, die uns die "Sadama Villa" für 500 EEK pro Nacht (mit Frühstück) vermittelte. Und dann kam die Stelle, wo ich erfuhr, das Rüütli Ritter heißt.

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An der Unterkunft angekommen, entrümpelten wir erstmal das Auto, denn nach mehreren Tagen Fahrt mit mittlerem Keksverbrauch, sammelt sich doch so einiges an.

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Wir stellten fest: Es gibt ein Tallinner Tor und es gibt einen Ableger der Tartuer Universität hier. Offensichtlich hat sich die Stadt ihre geschichtliche Herkunft zusammengeklaut.

Wir liefen noch ein bißchen durch Pärnu, dabei kam es zum Kamerasturz von Pärnu! Es war zwar nicht kriegsauslösend, aber mein Kumpel hatte für den Rest des Urlaubs keinen Weitwinkel mehr, weil sein Objektiv einen Knacks abbekommen hatte. Also surften wir noch ein wenig und gingen dann zum Sonnenuntergang ans Meer. Diesmal ein voller Erfolg. Ein Hund jagte durchs Wasser und scheuchte die Möwen auf und ein Kite-Surfer zog seine abendlichen Runden übers Wasser. Danach widmeten wir uns unserem neuen Hobby - der Astrofotografie. Eine Sternspuraufnahme mißglückte wegen zu hohem Rauschen, also gingen wir nach Hause und übten uns im Briefmarkenverbrauchsschreiben, da wir heute das letzte Mal in Estland waren.

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Baltikumreise: 10. Tag (21.09.2005)

Jan 0

Endlich mal wieder halb 8 Uhr aufstehen... Das konnte nur mit Kaffee bekämpft werden, von dem es reichlich (und vor allen Dingen guten) gab. Danach hieß es Auto holen, auschecken und auf nach Saaremaa. Das Wetter hatte sich entschieden heute von bedeckt nach wolkig zu wechseln. Mein Kumpel nahm noch eine Mütze voll Schlaf, während ich uns bis zur Fähre beförderte.

Halb 12 Uhr waren wir dann an der Fähre und durften für 95 Kroon (1 Auto und 2 Personen) nach Muhu übersetzen. Wir fuhren dann über Muhu auf die Insel Saaremaa und dort zu unserem Zielort Kuressaare, wo wir die Touristeninformation (die offen hatte) ausfindig machten und uns dort ein Quartier (350 EEK) suchten, was für uns dann auch gleich telefonisch reserviert wurde. Wir bezogen die Unterkunft und unterhielten uns noch ein wenig mit dem "Vermieter", der uns gleich eine Karte der näheren Umgebung mit Tipps für Besichtigungen überließ. Danach gingen wir zur Burg und besichtigten diese samt Umgebung. Interessant: Eine Ausstellung von Gemälden, die aus Fisch hergestellt wurden. Um nicht zu sagen: "The whole thing looks fishy"

Nach der Burg setzten wir uns ins Auto und fuhren weiter auf Saaremaa herum. Zu unseren Zielen gehörten der Meteoritenkrater von Kaahli, die "Steilküste" und zum Abschluss der Sonnenuntergang. Mitten an der Steilküste entschloss sich mein Akku, keine Energie mehr an die Kamera zu liefern und so war ich auf mein Handy angewiesen. Während mein Kumpel den Sonnenuntergang ins Visier nahm, sah ich mich ein bißchen um, entdeckte merkwürdige Steinhaufen und einen geodätischen Punkt. Wenn man sich auf Saaremaa entschließt einen der ganz kleinen Wege zu fahren, muss man schon fast geländetüchtig sein, denn die Strecke war eine Schotterpiste.

Auf der Heimfahrt entdeckten wir unsere Leidenschaft für die Astrofotografie und mein 600-1300mm Objektiv kam zum Einsatz. Ein wunderschöner Sternhimmel, da es kaum Lichtverschmutzung gibt. Als wir heimkehrten, entschlossen wir uns noch in einen Pub zu gehen. Leider mit Selbstbedienung und einer sehr mürrischen Bedienung. Als wir wieder zuhause waren gab es vorbeugend noch etwas Medizin und dann schliefen wir wieder tief und fest.

Mal wieder Text…

Jan 0

Ich möchte ja nicht nur Fraktale abliefern, sondern auch mal einen Blick über den Tellerrand werfen und habe deshalb mal den Fractal Explorer beseite gelegt und mir ein paar andere Werkzeuge (für die Windows-Plattform) angesehen.

Ultra Fractal

Die Bedienung von Ultra Fractal ist spielend leicht und garantiert stundenlanges Probieren. Leider ist das Programm nur gegen Bezahlung verfügbar und kommt deshalb in Form einer 30-Tage-Trial-Version daher. Keine Ahnung, ob die Vollversion mehr Formeln hat, aber ansonsten ist das Angebot etwas mager, kann aber durch selbstgeschriebene Formeln aufgebohrt werden. Ein bißchen wird man schon an Photoshop erinnert, wenn man die Layer sieht, die man über einander stapeln kann. Ich hatte nur mal ein halbes Stündchen herumgespielt und siehe da, es kam folgendes Fraktal heraus.

Fractal1

Fractal Forge

Das Programm hatte ich nur sehr kurz im Gebrauch. Es stürzte mir viel zu schnell ab. Der Aufbau ist relativ simpel, man muss nicht lange suchen, bis man die gewünschten Parameter und Optionen findet. Es gibt einige interessante Formeln, die Fractal Forge interessant machen, aber dieses Fraktal hat mich dazu gebracht, aufzugeben.

Fractal2

ManPWin

ManPWin ist mehr oder weniger die Portierung von Fractint nach Windows. Soweit ich das verfolgen konnte, sind die Berechnungsalgorithmen, die Formeln und Paletten von Fractint übernommen wurden. Das macht das Ganze zu einem mächtigen Werkzeug und allein die Formelliste mit den Fraktalen ist sehr umfangreich. Bis jetzt ist es mir aber noch nicht gelungen, die Größe eines Bildes zu ändern, auch die Liste der Modifikatoren entspricht denen von Fractint. Aber ansonsten ist es das einzige Werkzeug, was nicht an der Float-/Doublegrenze scheitert, sondern dann auf alternative Berechnungsalgorithmen zurückgreift.

fractal3

Serie IX

Jan 0
fraktal73a_small fraktal73b_small fraktal73c_small fraktal73d_small fraktal73e_small fraktal73f_small fraktal73g_small fraktal73h_small fraktal73i_small

Serie VIII

Jan 0
Regentropfen fraktal72a_small Fluoreszenz fraktal72b_small Quallen im Fraktalmeer fraktal72c_small Sommernacht fraktal72d_small
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