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Off The Sky – Caustic Light EP [APL033]

Jan 0

Gestern wurde die neue Autoplate Caustic light EP von Off The Sky veröffentlicht. Jason Corder lieferte mir eine sehr gute Vorlage, die ich in seinen Text voller Warm Guitar Poetry Ambience einbaute.

apl033

To gain insight into Off The Sky's (Jason Corder) current work we cast a ray through "Caustic Light EP". A new release on autoplate after his "Studies of Form in Transit" [APL014] and "The Transitions" [APL027] (under his old moniker Color By Numbers). This EP grew up evolutionary to what it is now - a collection of four tracks whose atmosphere is created by guitar particles and floating ambient scapes.

When asked what the story behind this "caustic light" concept was, Jason responded, "While the songs evolved, textures and subtleties were molded around a pre-existing idea surrounding caustic light play. The constant random patterns of light at the bottom of a pool or from light cutting through crystals and dancing on a table in prismic fashion always caught my childhood imagination leaving a strange, sentimentaly charged residue. The memories of these caustics has been translated with guitar notes being chopped into granulated shards of sound. The guitar always will, be an instrument that has an illuminus tone to it - especially the higher notes and the picked harmonics like those in 'through time stained windows'. Also the sign wave seems a perfectly synonymous paralell to steady beams of lights...

So lately dreams have been a prevelent activity for me. An awareness point has been reached in REM of being cognative enough to notice a low, constant dancing of light surrounding objects. There is always a soft, elusive ring flooding my peripheral dream window similar to an effect used to simulate memory floods in an old film called 'Dark City'.

This effect in a recent lucid dream, birthed an idea for a poem. All of the titles of each track of the EP are all sucessive lines from this short poem which is titled 'requiem inconnu'. It is an ambiguous story from the last moment memories of an old man as his soul escapes.

her soft circumference, dripping lightly, diffuses... like caustic light bending backwards through time stained windows

The old man, an unknown, lonely hermit, remembers back, like in a dream, to a watery memory of a prevalent past lover. In his time stained mind's eye, her form bends and flips around like caustic light crawling on coral beneath an abstract ocean. This is his last vision of love lost and love gained again at last through the bridge of his eternal memory.

So each song title essentialy stands on its own but also the whole of all the titles make up a pertinant paragraph of poetry that coincides with the core concept for the album - a track title poem."

With this EP Jason creates a bridge to his upcoming release 'it is impossible to say just what i mean' due out on Stilll records in Belgium this September (www.stilll.org).

Glückliches Ende

Jan 0

Heute morgen wachte ich viel zu zeitig auf, weil ich schlecht geschlafen hab. Der Grund: es ist die letzte Woche vor meinem Urlaub. Eigentlich sollte ich mich freuen, aber zwei Tatsachen wirken dagegen: Zum einen werde ich drei Wochen von Loni getrennt sein, was ohnehin schon sehr traurig ist und dazu kommt noch der Abschluss auf Arbeit. Nach einem Quartal voller Überstunden und Verzweiflung starteten wir die finale Version Freitag Abend, in der Hoffnung, dass sie Montag Morgen fertig ist. Die Tatsache: der Prozess war erst zu einem Viertel abgeschlossen. Mit der Zielsetzung "Ende der Woche" lagen wir also daneben. Positiv für mich: Mein Programm traf keine Schuld, die Laufzeit war akzeptabel. Schuld war die Datenbank, der eine riesige Last aufgebürdet wurde. Nach einer 13-stündigen Notoperation konnte ich einen zweiten Versuch starten und bin nun gespannt, wie es diesmal ausgeht.

So kam ich völlig entnervt nach Hause und entleerte meinen Briefkasten... Was war das? Post zum Montag?

post

Aus der Schweiz? Von Loni? Beim ersten Mal noch ganz hastig, überflog ich die Zeilen. Dann gönnte ich mir die Ruhe es nochmal entspannt zu lesen. Schöne Worte, die den Tag doch noch schön enden ließen. Danke!

Possierliches Haustier

Jan 0

Am Samstag trafen sich Basti, Tigion und ich zu einem gemeinsamen Filmabend. Diesmal stand Alien 1-4 auf dem Programm. Treffen war gegen 15.00 Uhr geplant und Filmstart gegen 16.00 Uhr. Der Beamer war bereit und schon konnte es losgehen...

An den ersten Teil konnte ich mich nur bruchstückhaft erinnern. Dafür hatte ich den zweiten Teil bereits mehrmals gesehen und muss sagen, dass es meiner Meinung nach der Beste aus der Serie ist. Erschrocken bin ich nicht, es sein denn Leeloo, die Hauskatze, sprang mir mitten in einer spannenden Szene auf den Schoß.

Nachdem der zweite Teil abgeschlossen war, gab es Chili con carne, dass seinem Namen alle Ehre machte. Schön feurig gewürzt, aber nicht zu scharf. Großes Lob an den Koch Tigion und den Abschmecker Basti! Nach diesem opulenten Mahl stürzten wir uns auf den dritten und vierten Teil. Obgleich H.R. Giger das Design des Aliens im dritten Teil nochmal übernommen hatte, kommt seine Arbeit nicht wie im ersten und zweiten Teil zur Geltung.

Schließlich und letztendlich folgte der vierte Teil, den man nur noch als Abklatsch der Serie betrachten kann. Die Idee des Klonens aufzugreifen, ist vielleicht noch die beste Idee des Films. Jedoch die Besetzung von Winona Ryder in der Hauptrolle neben Sigourney Weaver läßt vermuten, dass dieser Film eher ein Blockbuster als ein gut gemachter Film sein soll. Trotzdem schauten wir uns auch den vierten Teil an und kamen gegen halb 1 zum Abschluss unseres Filmabends. Ein, wie ich fand, sehr gelungenes Ereignis, dessen Planung wie immer perfekt war!

Literatur Stick

Jan 0
aufgefangen von Shanky 1. Welches Buch hat es aus deiner Sicht verdient auswendig gelernt zu werden? Mh, ich möchte kein Buch auswendig können. Dann verderb ich mir ja den Spaß es wieder in die Hand zu nehmen und mich an Details immer wieder erfreuen zu können. 2. Leidest du mit den Charakteren im Buch? Wenn das Buch gut geschrieben ist, ja, definitiv! 3. Was hast du als letztes Buch gekauft? Ben Schotts Sammelsurium 4. Welches Buch liest du gerade? Dan Simmons - Ilium. Ich bin auf den letzten Seiten und warte auf den Aha-Effekt, den ich von den früheren Simmons-Büchern kenne. 5. Das letzte Buch, was du gelesen hast? Dietmar Dath - Phonon. Die Geschichte über den Untergang einer Musikzeitschrift, geschrieben von einem ehemaligen Redakteur der Spex. 6. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)? F. Scott Fitzgerald - The great Gatsby 7. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen? Issac Asimov - Alle Robotergeschichten Frank Herbert - Der Wüstenplanet und noch viel mehr 8. Fünf Bücher, die du auf einer einsamen Insel zurücklassen würdest. Bis jetzt habe ich es nicht bereut ein Buch gekauft zu haben, also gibt es auch kein Buch, von dem ich mich gern trennen möchte - na gut eins: Der Besuch der alten Damen von Dürrenmatt. Das stammt noch aus Abi-Zeiten. 9. Welche 3 Bücher würdest du nochmal lesen? Die Hyperion-Gesänge und Endymion von Dan Simmons, und die komplette Wüstenplanet-Serie (Frank Herbert) 10. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen? Sehr wahrscheinlich Bücher, die bei mir schon Ewigkeiten rumliegen. Ich denke mal, ich nehme was zum Grübeln mit, also Hans U. Gumbrecht - Diesseits der Hermeneutik, Christoph Menke - Spiegelungen der Gleichheit und noch was, wenn der Kopf zu sehr raucht: Brian Herbert - Der Kreuzzug, ein Prä-Wüstenplanet-Roman. 11. Welche Kinderbücher magst du noch? Ich mag viele noch, doch leider habe ich die nicht mehr... z.B. Alexander Wolkow - Der Feuergott der Marranen oder Nikolai Nossow - Nimmerklug in Sonnenstadt. Die Bonusfrage von Shanky lass ich mal weg... Wer möchte, darf den Stick auffangen und weiterreichen...

Noch so ein Projekt…

Jan 0

Auf einem Blog entdeckte ich gerade ein Bild, was mit Terragen erstellt wurde. Mit Terragen habe ich vor ca. 6-7 Jahren schon mal gearbeitet. Damals war es in einem frühen Entwicklungsstatium, lieferte aber schon relativ gute Bilder. Doch was ich jetzt auf den Terragen-Webseiten entdeckte, macht mich ja sprachlos. Die Qualität und der Anspruch sind enorm gestiegen.

Terragen

Terragen ist ein Generator für erdähnliche Oberflächen. Dabei kann das Terrain eingestellt werden, Wasserflächen, Wolken, Sonne und Sonnenstand. Das Ganze soll sich aber gegen Ende 2005 ändern, wenn die nächste Version von Terragen kommt - TGD. Mehrere Schichten von Wolken oder Blick aus dem Weltall sollen dann verfügbar sein.

TGD
TGD2

Serie VI

Jan 0

Grazil

fraktal63

Spirograph

fraktal64

Rückblick aufs Wochenende

Jan 0

Freitag früh fiel 6:30 Uhr der Startschuss. Wir bestiegen den Bus und fuhren nach Berlin. Man glaubt garnicht, wie langsam Bus fahren auf der Autobahn sein kann. Und als wir endlich den Berliner Ring erreichten und kurz vor dem Ziel standen, entschloss sich der Busfahrer, Pause anzuordnen, damit wir uns mit dem anderen Bus treffen können.

Nach einer halben Stunde ging es weiter und wir fuhren nach Charlottenburg, um dort mit einer Fähre eine Spreerundfahrt zu machen. Es ging vorbei am Reichstag, am ehemaligen Palast der Republik, an der Museumsinsel, bis wir bei den Molecule Man wendeten und wieder zurück fuhren. Friedrichstraße stiegen wir dann aus und hatten bis 17 Uhr Freizeit. Wir nutzten die Gelegenheit, um die Ausstellung anlässlich des Einsteinjahres im Kronprinzenpalais zu besuchen.

Ausstellung Einstein

Die Ausstellung war sehr gut gemacht. Im Erdgeschoss wurden die Grundlagen vorgestellt, die zur Zeit von Einsteins Relativitätstheorie existierten, in der ersten Etage wurden die Probleme, die in der Physik existieren vorgestellt bzw. wie Einstein sie löste. Letztendlich im dritten Stock wurde der aktuelle Stand von der praktischen Überprüfung seiner Theorien vorgestellt. Gleichzeitig aber die Widersprüche mit denen Albert Einstein zu kämpfen hatte. So zum Beispiel die Quantentheorie, die er zu widerlegen suchte. Dazu entwickelte er Gedankenexperimente, die auf gesundem Menschenverstand basierten. Eines davon entwickelte Einstein mit seinen beiden Studenten Podolsky und Rosen.

Bei diesem Experiment werden 2 verschränkte Photonen erzeugte. Verschränkt bedeutet in dem Fall, dass sobald die Polarisation des einen Photons festgelegt wird, auch die Polarisation des anderen Photons feststeht. Gemäß der Quantentheorie ist die Polarisation unbestimmt, solange sie nicht gemessen wird (Stichwort: Schrödingers Katze) Damit würde bedeuten, sobald ich zwei verschränkte Photonen erzeuge, diese in unterschiedliche Richtungen leite und die Polarisation eines Photons festlege, wird automatisch auch die Polarisation des anderen Photons festgelegt (theoretisch egal wo im Universum es sich befindet). Bevor jetzt die Fantasie des einen oder anderen aufblüht - nein, Informationen lassen sich damit nicht in Überlichtgeschwindigkeit übertragen - schließlich müssen ja die Teilchen irgendwo herkommen.

Genutzt werden kann dieser Effekt zur Quantenkryptographie, also Verschlüsselung - ziemlich effektiv, da kein Angreifer die Möglichkeit hätte, die Information zu lesen, den in dem Moment, wo er die Polarisation anfragen würde, wäre sie für das Photon und seinen Partner festgelegt. Aber zurück zum Tag...

Mit qualmenden Köpfen verließen wir die Ausstellung und gingen noch mal zum Checkpoint Charly. Von dort aus ging es zurück zum Bus und dann wieder heimwärts. Je näher ich Dresden kam, desto nervöser wurde ich. Etwas beschränkter Platz im Bus und kühler Luftzug im Nacken sorgten zusätzlich für ziemlich heftige Kopfschmerzen. Am Auto angekommen, machte ich mich sofort auf den Weg nach Nürnberg, wo Loni mich wartete.

Bis Nürnberg war die Strecke einfach und leicht überschaubar. Was danach folgte, war entweder ein zu kompliziertes Nürnberger Autobahnsystem, persönliche Dummheit oder miserable Angaben aus den Routenplanern - oder eine Mischung von allem. Nachdem ich 22:45 kurz vor Nürnberg stand, war ich froh zwei Stunden später Loni in meine Arme nehmen zu können.

Wie immer verging die Zeit viel zu schnell, aber wir haben es dennoch geschafft, uns mit Osaka zu treffen und einen schönen Nachmittag mit einander zu verbringen. Und Montag morgen hieß es wieder Abschied nehmen und gen Heimat zu fahren. Wenn ich überhaupt etwas genießen konnte, war es die Fahrt gen Osten - in die Sonne hinein...

Gastauftritt

Jan 0

So... heute möchte ich mal ein paar Arbeiten von tigion zeigen, der unter seinem FreeBSD mit einige bemerkenswerte Erfolge mit dem Programm GnoFract4D erzielt hat.

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Fazit: Über kurz oder lang, wird sich eine Linuxdistribution auf meinem Rechner breitmachen, die Ergebnisse sehen einfach zu gut aus, um das Programm zu ignorieren.

Serie V

Jan 0
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