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Soundtrack V2.0

Jan 0
Ein paar Songs sind noch von der alten Version geblieben, von denen wollte ich mich nicht trennen. Im Großen und Ganzen hab ich ein paar Songs mit drauf genommen, die ein bißchen lebendiger sind. Green Day - Hitchin' a ride Obwohl Green Day ziemlich nachgelassen haben, bleiben sie eine ziemliche gute Band. Hitchin' a ride ist ziemlich cooler Song der zu Beavis + Butthead mäßigem "rammdadadamm"-Mitsingen verleitet :yes: Biochip C Ein Track, dessen Titel mir unbekannt ist. Ein geniales Teil - dachte ich zuhause und nahm ihn mit drauf. Beim Autofahren stellt er sich als derart monoton heraus, dass ich ihn meistens überspringe. Kosheen - Catch Hide you war ja noch ganz gut - dieses Lied ist mir schon eine Spur zu kommerziell. Gefällt aber trotzdem gut. Schöner Refrain "Outta my way I'm coming..." und das beim Auto fahren) Tok Tok vs. Sophie O - Day of mine Notwist - Chemicals Wie kann man nur? Ein Song der mit Knuspern anfängt und dann kommt eine Stimme dazu, die klingt wie "Eigentlich sollte ich jetzt nicht singen, sondern auf der Brücke stehen, aber ich bin viel zu faul dazu" Und dann gab's noch das Video dazu, wo ein zerzauster Typ, zu dem die Stimme passen würde, seine Wohnung verlässt und seine Elektrogeräte anfangen ein Eigenleben zu entwickeln. Wir sind Helden - Wenn es passiert Squarepusher - I wish you could talk Tom Tykwer - True Opening Ich hatte ja schon mal einen Beitrag zu dem Kurzfilm geschrieben. Der Soundtrack passt so gut zu dem Film... Armand van Helden - Koochy Das Album "Killing puritans" ist zwar Mist, aber der Track hat jede Menge Energie, die er ungezügelt freilässt. Simon V - Resurrection Jack Johnson - Sitting, waiting, wishing Alec Empire - The ride Evanescence - Bring me to life Der Titel kam raus und ich dachte, was für ein blödes Lied. Der Titel wurde rauf und runter gespielt und mir gefiel er immer noch nicht. Irgendwann hab ich dann nochmal gehört und fand ihn garnicht mehr so schlecht. Titan + Red Acid Jack - Blame groove Track auf einer Acid Compilation - schöner Groove. Aber schlecht zum Autofahren, dazu sind die Sounds viel zu grazil. System of a down - Chop suey Eigentlich der Titel, der mich an den 11.9.2001 erinnert. Soweit ich weiß gab es zu der Zeit dann eine Liste mit Titeln, die nicht mehr gespielt werden durften und der gehörte dazu. Wahrscheinlich war die Textzeile "I, cry, when angels deserve to die / In my self righteous suicide" dafür verantwortlich. Dune - Who wants to live forever Verena, die Stimme von Dune zusammen mit dem London Session Orchestra? Nein - das ist die elektronische Version. Die gefällt mir nämlich um Längen besser als die klassisch untermalte. Index ID - Schlafphase Eines Abends, der Fernseher lief noch, es regnete draußen und frische Luft wehte ins Zimmer, da kam dieser Track - natürlich bei der Space Night auf Bayern alpha. Vanessa Charlton - 1000 miles Mich trennen zwar keine tausend Meilen von Loni, aber fast. 900 Kilometer sind ja auch kein Pappenstiel.

Puzzle – Teil 4

Jan 0

Heute ging es wieder ein Stückchen vorwärts. Ich hab die gelb-roten Teile nach Nasen sortiert und schon geht's schneller wenn man weiß, dass ein Teil mit 3 oder 4 Nasen als nächstes kommt. Nach Farbe zu puzzeln bringt mich da echt nicht weiter. Ich geh jetzt nur noch nach Form.

Puzzle – Teil 3

Jan 0

Ich muss mal wieder ein Puzzle-Update schicken... Am Mittwoch ging es nur sehr schleppend voran, wie man am Ergebnis sieht.

Donnerstag bin ich nicht zum Puzzlen gekommen, aber gestern abend. Ich wunderte mich schon die ganze Zeit, warum ich nur noch ca. 20 gelbe Teile hab, aber keins passt. Also entschloss ich mich erstmal die Spirale weiterzumachen und bei der Gelegenheit gleich mal den Rand zu setzen. Und wieder kam ich ins staunen - da fehlten Teile... Bis ich merkte, dass in einem Beutel, den ich leer glaubte - die ganze gesuchten Teile waren und dann ging es los... Und so sah es gestern abend aus.

Und heute morgen ging es gleich weiter... Ja, es geht voran.

Fliegende Lichtsalamis

Jan 0

flyer laserGestern abend war ich im Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme um dem Vortrag Die Kraft des Lichts von Prof. Dr. Roland Sauerbrey beizuwohnen.

Zu Beginn erläuterte Professor Sauerbrey wie man eine hohe Intensität erreicht. Intensität ist Energie pro Fläche pro Zeit. Um also eine hohe Intensität zu erreichen, schraubt man entweder die Energie hoch oder man setzt das Zeitintervall unheimlich klein. So klein, das man einen Laserimpuls über eine Zeit von ca. 100 Femtosekunden aussendet. Der Laser hat dabei einen Durchmesser von 10 cm. Um sich das bildlich vorzustellen, stellt man sich vor, wie das Licht aus dem Laser mit Lichtgeschwindigkeit austritt. Wenn man die Länge des Lasers messen würde, käme man auf ungefähr Haaresbreite.

Weiter ging die Vorstellung mit der Größenordnung der Intensität. 10 hoch 20 Watt pro cm² erreichen die Hochintensitätslaser heutzutage. Um sich davon eine Vorstellung zu bilden, muss man sich eine Linse mit dem Erddurchmesser vorstellen, die das gesamte Licht, das die Erde trifft aufnimmt und auf einen Punkt von 0,1 mm² bündelt. In diesem Punkt wird diese Intensität erreicht.

Was fängt man nun mit so einem Hochintensitätslaser an. Zum einen kann man durch das entstehende Feld Elektronen beschleunigen. Oder Isotope für medizinische Zwecke herstellen, zum Beispiel für die Positronen-Emissions-Tomographie. Oder um Kernfusion oder Kernreaktion labortechnisch zu untersuchen. Oder um die Zusammensetzung der Atmosphäre zu untersuchen. Dazu schießt man mit dem Laser einfach mal gen Himmel (siehe Flyer) und mißt mit Hilfe eines Spektrographen die vorhanden Elemente aus.

Zwei Themen waren aber für mich von besonderem Interesse. Ein Thema begann der Professor mit dem Satz "Wer immer noch denkt mit Windmühlen könne man Strom erzeugen, der irrt". Gut - so weit ich weiß, werden in Sachsen 10% der benötigten Energie aus Windkrafträdern gewonnen. Aber deswegen habe ich mich doch etwas schwer, an Kernkraft zu glauben. Doch mit dieser Lösung könnte sich meine Meinung ändern. Mit Hilfe von Hochintensitätslasern ist es den Forschern gelungen, das radioaktive Isotop Jod-129 (Halbwertszeit: 15 Millionen Jahre, sammelt sich in der Schilddrüse) in das Edelgas Xenon umzuwandeln, das in der Industrie sehr begeehrt ist (wir alle kennen die doofen Xenonscheinwerfer). Leider gelang das bisher nur im Labormaßstab mit einzelnen Atomen, die 25 Minuten lang gelasert wurden. Also weit von einem praktikablen Einsatz entfernt.

flyer selbstaehnlichkeitNoch von Interesse war das Vakuum. Populärwissenschaftlich ist ja das Vakuum leer. Nichts drin. Ist aber nicht wahr. Jede Menge Strahlung ist dort zu finden, ganz zu schweigen von Neutrinos und ähnlich schwer nachweisbaren Teilchen. So zum Beispiel die virtuellen Teilchen. Virtuelle Teilchen sind Paare aus Teilchen und Antiteilchen (z.B. Elektron und Positron) die kurz entstehen und sich gleich darauf wieder vernichten. Soweit die aktuelle Theorie. Und theoretisch findet dieser Prozess pausenlos statt. Praktisch könnte man das prüfen wenn man zwei Laser in entgegengesetzter Richtung aufstellt und jeweils auf Schwingung des Elektrons bzw. Positrons abstimmt. Jetzt sollte es gelingen, das Pärchen kurz nach ihrer "Geburt" zu trennen, sodass sie sich nicht sofort wieder vernichten. Im Klartext würde damit folgendes passieren: man erzeugt aus Licht Materie!

Ich fand den Vortrag hochinteressant und ehrlich gesagt war die Stunde so schnell um, dass ich es garnicht bemerkt hab. Auf dem Heimweg hab ich noch einen Flyer für eine Austellung gefunden. Selbstähnlichkeit heißt sie und findet vom 19. August bis 14. Oktober im MPI für Physik komplexer Systeme statt.

Skelett

Jan 0
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Jigsaw madness

Jan 0

Die letzten beiden Tage ging es nur seeehr schleppend voran. Am Montag abend habe ich nicht wirklich viel geschafft. Das war das Endergebnis:

Heute hab ich mich hingesetzt, als ich nach Hause kam, die Selected Ambient Works Vol. II von Aphex Twin ein und hörte die erste CD während ich puzzelte. Leider hat das nicht viel geholfen. Heute sah es dann so aus:

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