Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

You are too wishi washi!

Jan 0

Wer der Meinung ist, dass die deutsche Sprache zu sehr mit Anglizismen überflutet wird, sollte sich dieses Dokument mal ansehen.

Dort hat die Gesellschaft für deutsche Sprache Wörter aufgeführt, die sich in anderen Sprachen festgesetzt haben. Neben dem allseits bekannten kindergarten haben sich auch Worte wie wunderkind oder wirtschaftswunder ins Englische verirrt. Aber nicht nur dort findet man deutsche Worte. Im Tschechischen findet so man den stammgast, shule in Suaheli und auch die Neuseeländer haben fingerspitzengefuehl.

Zu beachten ist dabei aber auch die Bedeutung der Worte. Während der Deutsche auf Arbeit geht, bezeichnet der Japaner mit arubaito einen Teilzeit- bzw. Studentenjob. Und wenn der Franzose von le waldsterben spricht, meint er die allgemeine Umweltzerstörung. Aber allgemein scheint das Ansehen der Deutschen im Ausland nicht gerade gut zu sein. Wie würden sich sonst Worte wie angst [Englisch], klugscheißer [Kanadisch], hochsztapler [Polnisch] oder besserwisser [Finnisch] in andere Sprachen verirren. Kommt aber nicht von ungefähr, denn auch bauhaus, jugendstil, Ding an sich, Sturm und Drang und unschaerferelation sind als Worte in den Bereichen Kunst, Philosophie und Physik bekannt.

Und nun noch gute Nachrichten für Hundebesitzer: Auch im Russischen und Englischen werden Hunde oft mit Hier!, Platz!, Hopp!, Aus!, Sitz!, Pass auf!, Pfui!, Such! kommandiert.

Eine Einladung…

Jan 0

Gestern lag eine Einladung auf meinem Platz zu einer Finissage. Also hab ich mal nachgesehen.

Unter dem aus dem Französischen entlehnten Begriff Vernissage versteht man die feierliche Eröffnung einer Kunstausstellung. Bei kostenlosem Sekt und kleinen Happen kann man sich sehen lassen und hat nebenbei Gelegenheit, den Künstler zu seinem Werk zu befragen.

Das Wort 'Vernissage' selber stammt von dem französischen Wort 'Verni' - zu Deutsch 'Firnis'. Ursprünglich firnisten die Künstler an einem solchen Anlass ihre Bilder und gaben ihnen damit den letzten Schliff. Dies bot zumeist Gelegenheit, das Ende der Arbeit an einem Bild - oder einer Bilderserie - mit einem kleinen Fest zusammen mit Freunden oder den Auftraggebern zu würdigen.

Das feierliche Ende am letzten Tag einer Kunstausstellung nennt man Finissage. Bei größeren Kunstausstellungen gibt es zur Halbzeit der Ausstellung auch eine Midissage.

–::[ google.bilder.suche ]::–

Jan 0

Die Regeln dürften ja nun hinlänglich bekannt sein. Einfach die Antwort bei der Google-Bilder-Suche eingeben.

  1. Ort, an dem ich geboren wurde Geburtsort
  2. Ort, an dem ich jetzt lebe Wohnort
  3. Lieblingscartoon Lieblingscartoon
  4. Lieblingsessen Lieblingsessen
  5. Lieblingsdrink Lieblingsgetränk
  6. Gegenwärtiges Lieblingslied Aktuelles Lieblingslied
  7. Lieblingsgeruch Lieblingsgeruch
  8. Lieblingsschuhe Lieblingsschuhe

Alternative Raumantriebe (Teil 3) – interstellares Staustrahltriebwerk

Jan 0

Bereits 1960 stellte R.W. Bussard sein Konzept zum "Interstellar Ramjet", also dem interstellaren Staustrahltriebwerk vor. Dabei wird während des Fluges mit eines starken Magnetfeldes, Wasserstoff gesammelt. Selbstverständlich: je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Wasserstoff kann gesammelt werden. In seinen Entwürfen wurden die Teilchen zu einem Fusionsreaktor weitergeleitet. Ganz klarer Nachteil des Entwurfs: Die Maschine funktioniert nur, wenn sie bereits 4-6% der Lichtgeschwindigkeit erreicht hat. Nur dann hat man die Möglichkeit, genügend Teilchen einzufangen.

Doch bis diese Antriebsmethode umgesetzt werden kann, muss zum einen eine Möglichkeit gefunden werden, das Raumschiff ausreichend zu beschleunigen und zum zweiten muss die Größe des Raumschiffs berücksichtigt werden. Geht man von den Originalentwürfen von Bussard aus, benötigt ein 1.000-Tonnen-Raumschiff eine Sammelfläche von 10.000 km². Selbst wenn man die aus 0.1 cm dickem Mylar fertigt, wiegt der Trichter zusätzlich nochmal 250.000 Tonnen. Also wohl doch eher Fiktion, als praktisch realisierbar.

Quelle: Interstellar Ramjet

electro-space ist tot…

Jan 0

... lang lebe --::[electro-space]::--

Tja, wo Mailanbieter wie web.de, gmx.de oder gmail den Plattenplatz Megabyteweise den Nutzern hinterherwerfen, knausert T-Online rum. Zu Beginn waren es mal 10 MB, die man zu seinem T-Online-Zugang dazu bekam. Irgendwann ging dann wieder eine Mail um, dass man mit seinem Webspace umziehen soll, wo dann nur noch 2 MB zur Verfügung stehen. Hab ich nicht gemacht, also hatte ich nach wie vor 10 MB - selbst Schuld, wer es gemacht hat :D So und nun ... mit Ankündigung für Ende Mai für alle: 0 MB. Nur noch kostenpflichtiger Platz für die Homepage.

Da ich eine de-Domain hab, die nur auf eine andere URL umleitet, kommt man bei www.electro-space.de jetzt auch hier raus. Ist natürlich nur eine temporäre Lösung. Ich hoffe, ich kann mich mal demnächst aufraffen und mit meiner Seite ein neues Zuhause suchen...

Minimum – Maximum

Jan 0

Kraftwerk"Minimum - Maximum" ist der Titel der am 6. Juni erscheinenden Doppel-CD von Kraftwerk. Anlässlich ihrer Europa- / USA-Tournee 2005 wird dieses Live-Album mit Aufnahmen der 2004er Tour erscheinen. Dabei wird eine deutsche und eine internationale Ausgabe erscheinen. Darauf werden sämtliche Klassiker, wie "Das Model", "Tour de France", "Autobahn" und 20 weitere Titel enthalten sein.

Zombie-Meter

Jan 0

Klingt wie aus einem schlechten Film: Bei Ciphertrust kann man in Echtzeit abfragen, wo wieviele Zombies aktiv sind. Nur in dem Fall sind die Zombies PCs, die von Würmern wie Sober.Q befallen sind und als Spamversender funktionieren. Die traurige Angabe von Ciphertrust: Täglich gibt es ca. 172.000 neue Zombies!

Ein Witz zwischendurch…

Jan 0

Als ich jünger war, hasste ich es zu Hochzeiten zu gehen. Tanten und großmütterliche Bekannte kamen zu mir, piekten mir in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste." Sie haben mit dem Mist aufgehört, als ich anfing auf Beerdigungen das gleiche zu machen.

20.000 leagues under the sea

Jan 0

SeaorbiterDer französische Architekt Jacques Rougerie hat innerhalb der nächsten drei Jahre vor, den SeaOrbiter - eine Mischung aus Raumstation, Schiff und U-Boot - auf die Reise zu schicken. Inspiriert wurde er dabei durch Jules Verne.

Das Gefährt soll 51 Meter hoch sein und sich still von der Strömung treiben lassen. 21 Meter davon sollen sich unter Wasser befinden und damit die Beobachtung unter Wasser, sowie Tauchgänge ermöglichen. Gleichzeitig soll der SeaOrbiter genutzt werden, um Weltraummissionen unter Wasser zu simulieren. Die NASA ist bereits jetzt mit ihrem Tiefseeforschungsprogramm NEEMO finanziell beteiligt. Denn gute 25 Millionen soll das gute Stück kosten. Weiterhin wird der SeaOrbiter durch französische und norwegische Institute unterstützt. Die Planung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Quelle: [Spiegel]

Eselsbrücke für die Planetenreihenfolge

Jan 0

Als ich gerade den Artikel zu Entstehung der Mondkrater las, fiel mir wieder die Eselsbrücke ein, die uns unserer Physik-/Astronomielehrer gegeben hat, damit wir uns die Reihenfolge der Planeten merken: [M]ein [V]ater [E]rklärt [M]ir [J]eden [S]onntag [U]nsere [N]eun [P]laneten

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner