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Beiträge verschlagwortet als “Backpacker”

Arica im Norden Chiles

Jan 0

Arica ist die trockenste Stadt der Welt. Zumindest wenn es nach dem Besitzer des Surfhouse Arica geht. Ein kurzer Blick bei Google zeigt, Ägypten möchte den Titel nach Assuan bzw. Luxor holen. Dementsprechend hat es uns gewundert, als wir morgens in Arica ankamen ... aber vielleicht sollte ich doch am Anfang der Geschichte anfangen...

San Pedro de Atacama

Jan 0

Unsere nächste Station nach Salta war San Pedro de Atacama. Die Fahrt dahin geht über einen Pass, der laut meiner Uhr bis auf 4.870 Meter hoch geht. Etwas bizarr ist es schon an der argentinischen Grenze zu stehen, auszureisen und dann 160km zu fahren und dann in Chile zu sein. Die Chilenen waren in dem Fall clever, dass sie ihre Grenzstation an den Rand von San Pedro gebaut haben. Am ersten Tag sahen wir uns ein wenig um und ruhten uns aus.

Ein friedlicher Ort

Jan 0

Der Planet beschreibt Colonia del Sacramento als die Stadt mit dem gewissen Etwas, ohne genau zu bestimmen, was das gewisse Etwas überhaupt ist. Aber "Es" würde die Menschen begeistern. Wenn man durch die Straßen von Colonia geht, gerade auch abends, kann man sich dem Zauber nicht entziehen. Es sind die auf Hochglanz polierten Oldtimer, die vor den Gaststätten stehen, die Ruhe und Friedlichkeit eines Küstenstädtchens, der Stil der Gebäude und die südländische Gelassenheit, die für "Es" sorgen. Gerade der Gegensatz zum hektischen Buenos Aires beruhigt die Nerven noch ein wenig mehr.

Wir setzten am Abend über und fanden uns auf einer spärlich beleuchteten Straße wieder. Es war uns nicht geheuer - hier sollten wir langgehen? Aber die Sorge war unbegründet. Völlig unbehelligt kamen wir beim Hostel an, nahmen die beiden Betten im Dorm in Beschlag und machten einen Abendspaziergang. Bei Nacht wirkt Colonia noch ruhiger wie bei Tag und da es hier Winter ist, waren nur sehr wenige Menschen auf der Straße, man könnte auch das Wort "ausgestorben" dafür verwenden.

Da unsere Fähre zurück nach Buenos Aires erst am nächsten Nachmittag fuhr, spazierten wir am folgenden Vormittag nochmal bei Tageslicht durch die Gassen. Was sich nachts gezeigt hatte, hielt auch bei Tageslicht stand. Aber einen großen Nachteil sollten wir bald entdecken: So schön Colonia auch ist, es gibt keine schönen Postkarten. Wir fanden dann in der Post ein paar halbwegs ansprechende. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch eine Platte für zwei Personen. Man stelle sich ein Serviertablett vor, die unterste Schicht 5cm dick, zu einem Drittel mit Salaten, der Rest mit Pommes Frites gefüllt. Darauf tronen zwei riesige Steaks, auf denen sich gebratener Schinkenspeck, geschmolzener Käse und ein Spiegelei stapeln. Wir gaben uns größte Mühe, mussten aber angesichts der Menge resignieren.

Mystische Steinköpfe auf der Osterinsel

Jan 0

Früher fand ich ja mal Erich von Däniken interessant. Was der alles so erzählte und welche Bilder er zeigte. Das war schon beeindruckend. Und nun sollte der Augenblick kommen, wo ich die Figuren der Osterinsel mit eigenen Augen sehe. Bevor wir auf Weltreise gingen, hatten wir drei Flüge gebucht. Den Rückflug aus New York und die zwei Flüge zur Osterinsel und zurück, da diese immer sehr voll und sehr teuer sind.

Fernostsee

Jan 0

Ein komplizierter Akt bei der Vietnamreise ist neben der Busfahrt die Auswahl des Anbieters für den Halong Bay Ausflug. Man hört von Leuten, die mit $45 zufrieden waren, aber auch das Allerschlimmste. Und nach oben sind keine Grenzen. Viele beschwerten sich auch, wenn sie ihre Auswahl mit Hilfe des Hostel/Hotels getroffen haben, denn sie bezahlten $80 und bekamen schlimmeres. Wir waren im Little Hanoi Hotel, von dem man beim Buchen des Ausflugs nur gute Sachen gelesen hatte und buchten unseren Trip für $70.

Der Tag unserer Abreise fing mit bösen Vorzeichen an. Im Plan stand, dass wir 7:45 Uhr abgeholt werden, tatsächliche Abfahrt war aber 8:30 Uhr. Wir wurden zwischendurch bei einer Verkaufsstelle abgeliefert, wo man zu überhöhten Preisen Getränke, Essen und Kunstkitsch kaufen konnte. Aus angekündigten 25 Minuten Pause wurden 35 - man hat es hier nicht so mit Pünktlichkeit. Trotzdem kamen wir planmäßig 12:30 Uhr im Hafen und bestiegen das Boot.

Nach dem Mittag bekamen wir die Kajüten zugeteilt und wir erschraken ein zweites Mal. Unsere Kabine war direkt hinter dem Schiffsmotor, der unheimlich laut dröhnte. Unser Guide erklärte uns, dass nach dem Abendessen auf einen kleineren Motor umgestellt wird und dann auch die Klimaanlage funktioniert. Den Nachmittag verbrachten wir mit Paddeln und einer Höhlenerkundung. Die Höhle war ein Reinfall, denn zum Schutz des Materials hatte man die Decke komplett mit Schaumstoff(?) ausgekleidet, damit der Schweiß der Menschen den Stein nicht angreift. Sehr löblich, aber unschön und unnatürlich. Kurz nach Sonnenuntergang war es soweit - das Schiff ging vor Anker und wir durften ins Wasser. Hier nimmt man es mit der Sicherheit nicht so genau und da darf man auch schon mal vom obersten Deck des Schiffes springen, was ich unbedingt ausprobieren musste.

Wie versprochen schaltete man nach dem Abendessen den großen Motor ab und ein kleiner sprang an, den man zwar immer noch hörte, aber der wurde vom Rauschen der Klimaanlage komplett übertönt. Wir schliefen gegen 21 Uhr und ich wachte um 5 Uhr auf - rechtzeitig zum Sonnenaufgang, der sich zwar hinter Wolken versteckte, aber sich mit Schifferbooten toll in Szene setzte. Nach dem Frühstück ging es wieder zurück und wir hatten noch die Chance ein zweites Mal Paddeln zu gehen, diesmal aber gegen Bezahlung. Aber wir hatten keine Lust mehr. Zurück ging es mit dem Bus und diesmal geschah ein Wunder: Wir wurden nicht wie bisher an zentraler Stelle abgeladen und stehen gelassen - nein, wir wurden wieder bis zum Hotel gebracht. Wer also eine Empfehlung braucht: Im Little Hanoi Hotel (48 Hang Ga) den Trip für 2 Tage / 1 Nacht bei Fantasea buchen.

Historische Altbauten

Jan 0

Wir kamen mit dem Nachtbus aus Nha Trang gegen 7 Uhr in Hoi An an. Nachdem die Adresse, die man uns gegeben hatte nicht stimmte, mussten wir ca. 1,5 km zum Hostel laufen. Aber was macht man nicht alles für eine gute Figur. Kaum waren wir angekommen, gingen wir zum Frühstück über, bezogen unser Zimmer und liefen danach durch die Stadt. Für die historischen Bauten (über 200 Jahre alt) muss man Eintritt zahlen. Dazu kauft man ein Ticket für 90.000 Dong und kann dann 5 Denkmäler der 16 möglichen besichtigen. Unsere Erfahrung war - das Geld für das Ticket lieber in ein gutes Essen investieren, denn wir haben nicht ein Gebäude entdeckt, was wirlich lohnenswert gewesen wäre.

Und wenn man doch hineingeht, läuft es immer nach dem gleichen Prinzip ab: Man wird kurz über die Historie des Hauses unterrichtet, darf sich eine Runde umsehen und bei den zahlreichen Ständen die sich im Haus befinden, sein Geld ausgeben. Zum Abschluss erfährt man noch, wie hoch das Wasser in den Vorjahren im Haus gestanden hat (stellenweise ca. 2 Meter hoch!) und dann war's das auch schon wieder. So bummelten wir unsere 5 Gebäude ab, mit dem Gefühl, dass es nicht hätte sein müssen, denn die Innenstadt überzeugt auch so. Ich habe es liebevoll als vietnamesische Bamberg bezeichnet, denn die alten Häuser, die sich direkt an einem kleinen Fluss befinden, haben mich an meine fränkische Heimat erinnert.

Den nächsten Morgen mussten wir wieder etwas zeitiger aus den Betten, denn um 8 Uhr sollte der Bus uns nach My Son (sprich: Mi san, nicht wie im Englischen!) bringen. Der Bus kam um 9 Uhr und es war schon sehr warm, obwohl es bewölkt war. Der Guide im Bus klärte und auf - wenn schönes Wetter ist, werden in My Son durchaus 41-42°C. Davon blieben wir zum Glück verschont. Die alten Tempel von My Son waren enttäuschend. Nach Ayutthaya (Thailand), Bagan (Myanmar) und nicht zuletzt Angkor Wat (Kambodscha) waren die kleinen Tempel nicht gerade überragend, auch wenn sie wahrscheinlich die Ältesten waren und geschichtlich (Bombardierung von den Amerikanern) leiden mussten.

Ein Ereignis zog sich durch unseren Aufenthalt in Hoi An wie ein roter Faden durch ein Buch. Hoi An hat eine gute Reputation in Sachen maßgeschneiderte Kleidung. Deswegen machte sich Kriszta auf den Weg und fand zwei Schnitte für Kleider sehr schön und nach etwas feilschen hatten wir uns auf $40 geeinigt. Früh bestellt, sollten die Kleider am Abend fertig sein. Als wir gegen 17 Uhr wiederkamen, probierten sie die Kleider - eins passte auf Anhieb, das zweite benötigte noch einige Änderungen. Gegen 20 Uhr waren wir wieder da und das Kleid wollte immer noch nicht, im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Schon leicht genervt ließen wir uns auf den nächsten Tag vertrösten. Da wir in My Son waren, wurde es erst Nachmittag und das Kleid, dessen oberer Teil mittlerweile komplett neu gemacht werden musste, passte immer noch nicht wie das Probekleid, was übrigens Kriszta perfekt passte, aber farblich nicht so gut harmonierte. Das war die Stelle, mir der Kragen platzte. Sowas passiert sehr selten und dann wird es auch sehr heftig. Denn es hieß wieder: Am Abend wiederkommen, wir müssen nur noch ein paar kleine Änderungen machen. Ich wies sie auf andere Mängel des Kleides hin und wollte eine andere Lösung, als das Kleid zum 4. Mal auftrennen und wieder zusammennähen (bekommt Seide nicht so gut). Naja ein Versuch wäre es noch wert, war es aber nicht, wie wir 20 Uhr feststellen mussten. Also ging der Anschiss (man kann es nicht anders nennen) in die zweite Runde, denn sie wollten wieder nur einige kleine Änderungen machen und ansonsten würde es ja perfekt sein. Ich tobte und wir nahmen das Kleid so mit, wie es war, mit einem Nachlass von $13, d.h. in Summe haben wir für zwei maßgeschneiderte Kleider (eins Seide, eins Baumwolle) $27 hingelegt.

Großraumstrand

Jan 0

Uns wurde noch in Ho Chi Minh Stadt (Saigon) erzählt, es wäre unmöglich von Mui Ne ohne Pause nach Hoi An zu kommen. Man muss auf jeden Fall einen Tag Pause in Nha Trang machen. Wie wir im Sleeping Bus erfuhren, war es doch möglich und wir wieder um eine Erfahrung reicher.

Nha Trang ist jetzt nicht unbedingt das Ziel was wir auserkoren haben. Ein riesiger Strand mit grobem Sand, blauem Meer, vielen Menschen und gleich dahinter die vierspurige Straße. Wenn man vom Hotel aus zum Strand will, muss man sich also auf jeden Fall ins Verkehrgetümmel einer 160.000-Einwohner-Stadt stürzen. Nicht unbedingt die Erfahrung auf die man in seinem Strandurlaub zurückgreifen möchte. Wir verbrachten den Tag größtenteils damit, im Internet zu surfen, den WiFi ist in Vietnam in vielen Restaurants zu finden. Am Nachmittag gingen wir dann mal für eine Stunde an den Strand, denn sonst war es einfach unerträglich heiß in der Sonne und selbst im Schatten war es noch viel zu warm.

Salz- und Sandpeeling

Jan 0

Mit dem Morgenbus kamen wir gegen 14 Uhr in Mui Ne an. Das Hostel, was wir anvisiert hatten, war schon voll belegt und so mussten wir uns umschauen. Kriszta suchte und ich wartete in der Zwischenzeit beim Gepäck. Wir kamen im Hiep Hoa Resort unter, was wirklich von Lage und Aussicht traumhaft war. Am Nachmittag liefen wir den Strand auf und ab, beobachteten Dutzende von Kite-Surfern und ich sprang auch mal kurz ins Meer.

Am Abend gab es ein erschütterndes Ereignis. Wir saßen jeden Abend in einem Restaurant, wo es frischen gegrillten Fisch und anderes Leckereien gab, die erstklassig (auch für westliches Verständnis) zubereitet und serviert wurden. Von dort aus konnten wir einen SUV stehen sehen, der mit aktivierter Warnblinkanlage schon seit längerer Zeit am Straßenrand parkte. Als wir das Restaurant verließen, gab es auf einmal ein dumpfes Krachen und wir sahen, wie ein regungsloser Oberkörper über dem Lenker des Motorrollers hing, der hinten auf den Wagen aufgefahren war. Der Fahrer des SUV stieg aus, war einen Moment entsetzt, sprach den Motorrollerfahrer an, der aber nicht reagiert. Dann griff er zum Handy und telefonierte. Anschließend haben ein paar Leute, die sich inzwischen am Unfallort eingefunden hatten, den Mann vom Motorrad, er blutete am Kopf.

Ich war von dem Ereignis gleichzeitig erschüttert und wütend. Auf der einen Seite fragte ich mich, wie man in ein parkendes Auto fahren kann, welches das Licht und Warnblinkanlage angeschaltet hat?! Wie kann man diese Nussschalen, die sie als Helme tragen, überhaupt zulassen? Den nächsten Tag unterhielten wir uns mit einem Pärchen, dass wir auf der Busfahrt kennen gelernt haben (es macht auch in 8,5 Monaten um die Welt). Sie hatten auch den Unfall mitbekommen und sagten, dass es täglich in Vietnam 50 Verkehrstote gibt. Das ist bei einem Anteil wie z.B. in Saigon, wo es 9 Millionen Einwohner mit 5 Millionen Motorrädern gibt, wenig, aber auf das gesamte Jahr hochgerechnet immer noch eine sehr hohe Zahl.

Für den nächsten Nachmittag hatten wir eine Jeeptour gebucht, bis dahin lagen wir am Strand, lasen und sonnten uns. Unsere Tour am Nachmittag führte uns zu den Fairy Floats, einem kleinen Bach, der von roter Erde und grauen Kalkgebilden gesäumt wird. Danach ging es zu den roten und weißen Sanddünen, wobei die weißen Sanddünen noch am schönsten waren, weil es weniger überlaufen war. Auch wenn es etwas unangenehm war, durch den Sand zu laufen, weil der Wind den Sand aufwirbelte und der gegen die Beine prasselte.

Mekong-Delta und Monsunregen

Jan 0

Nachdem wir jetzt etliche Nächte nicht richtig ausschlafen konnten, war letzte Nacht die erste seit langem, wo wir nicht mitten in der Nacht aufstehen mussten. Unser Ein-Tages-Trip zum Mekong-Delta begann früh um 8 Uhr gleich um die Ecke. Wir fuhren noch ein paar Runden, bis wir alle Passagiere eingeladen hatten und dann ging es los.

Ursprünglich hatten wir uns gewünscht, dass wir etwas vom Mekong-Delta sehen, statt dessen bekamen wir asiatisches Unterhaltungsprogramm. Auf der Hinfahrt wurden wir mit der Biografie von Ho Chi Minh unterhalten und nachdem wir auf eine Insel übergesetzt hatten, besuchten wir eine Honigfabrik, eine Kokusnuss-Süßigkeiten-Fabrik und durften uns eine Runde mit dem Fahrrad verfahren. Mit dem Wetter hatten wir halbwegs Glück, denn als wir gerade bei der Honigfabrik einen Tee tranken, ging ein heftiger Monsunschauer nieder.

Wer Forest Gump gesehen hat und sich an seine Erzählung über den Monsunregen erinnert ("Wir hatten Regen von oben, Regen von der Seite, Regen von vorn und manchmal auch Regen von unten"), wird nachfühlen können, wie es uns hier geht. Den größten Teil des Tages ist es schon sonnig / wolkig, aber wenn sich dunkle Wolken am Horizont zeigen, muss man sehr rasch einkehren, sonst erwischt es einen, wie uns am Tag der Ankunft in Saigon, wo wir samt Rucksäcken auf der Straße unter einem Vordach standen und trotzdem innerhalb von einer Minute klatschnass waren, weil der Wind keine Gnade kennt.

Highlight unserer Tour war für mich die Ruderbootfahrt auf einem kleinen Kanal, umgeben von Kokosnusspalmen. Der Regen hatte gerade aufgehört, es tropfte noch etwas, aber alles ging sehr schnell und man kam garnicht so recht zum genießen, weil der Ufer nur so an einem vorbei rauschte.

Die Tempel um Angkor

Jan 0

Ich fasse mal die Ereignisse der letzten Tage zusammen:

  • Nachtbus von Perhentian Island nach Kuala Lumpur
  • 2.50 Uhr in Kuala Lumpur aufgestanden für Flug nach Siem Reap

So kamen wir in Siem Reap an und machten uns gleich auf den Weg. Bei den Tempel kann man zwei Routen unterscheiden: die große und die kleine Runde. Touristen, die einen Tag in Siem Reap sind, machen meistens die kleine Runde mit Angkor Wat und Angkor Thom. Aber richtig schön ist eigentlich die Außenrunde mit riesigen Tempeln, die sich im Dschungel versteckt haben und die Natur sich schon wieder auf und in den Tempeln niedergelassen hat. Da vergisst man auch ganz schnell, wie müde man ist und besteigt bereitwillig jeden Tempel, um die Aussicht auf die Anlage zu genießen.

Wir waren gegen 16 Uhr mit der großen Runde fertig und waren auch froh darüber, der Tag zeigte seine Spuren. Wir gingen noch was Essen und fielen todmüde gegen 20 Uhr ins Bett, denn am nächsten Tag hieß es: 4.50 Uhr aufstehen für den Sonnenaufgang am Angkor Wat.

Es hatten sich schon etliche Menschen angefunden, die das Spektakel miterleben wollten. Besonders wie immer die Asiaten, die mit Stativ und Filtern angerückt waren und die besessen fotografierten, Filtern vor die Kamera hielten und abwedelten. Die kleine Runde hat mir nicht so gut gefallen, denn es war immer überlaufen, ständig wurden man Verkäufern angequatscht (oder aus größerer Entfernung angebrüllt) und es war im Gegensatz zum Vortag brütend heiß. Die Sonne zeigte kein Erbarmen und schon garnicht die hohe Luftfeuchtigkeit vom Regen in der Nacht.

Gegen Mittag waren wir mit der kleinen Runde fertig und fuhren ins Hostel zurück. Wir entspannten uns noch etwas, denn Mitternacht wartete schon wieder der nächste Nachtbus Richtung Ho Chi Minh City (Vietnam) auf uns.

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