Sommerurlaub stand an und nach unseren Abenteuern in Sri Lanka, war es mal wieder Zeit für eine Kreuzfahrt. Irgendwie sind wir mit unserer Karibikkreuzfahrt auf den Geschmack gekommen. Man ist jeden Tag an einem anderen Ort. Wir müssen aber nicht ständig ein- und auspacken. Und entgegen aller Gerüchte, kann man sich wunderbar selbst in den angefahrenen Orten organisieren. Auch wenn das einem selbst auf dem Schiff gesagt wird. Kriszta machte ein Schnäppchen - wieder bei unserer favorisierten Cruise Line: Royal Caribbean. Das hieß eine Woche Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer.
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In Kandy standen wir dann wieder vor dem Problem - wohin soll es jetzt gehen? Die Inhaberin des Sharon Inn meinte, dass sich der Monsun unaufhaltsam nähert und dass es dann Tag und Nacht regnet. Sie empfahl uns die Ostküste, wo es - geschützt durch die Berge - keinen Regen gibt. Unser Blick auf den Wetterbericht zeigte aber, dass es 41°C sind und somit jeglicher Aufenthalt in der Sonne ohnehin zur Qual wird. Außerdem hieße der Weg an die Ostküste, dass wir einmal quer durch über die Insel fahren - bei einer durchschnittlichen Transportgeschwindigkeit von 30 km/h nicht auszuhalten. Also hieß unsere Lösung: Risiko eingehen und nach Bentota fahren, in der Hoffnung, dass der Monsun sich noch etwas Zeit lässt.
Nach unserem Teeplantagenausflug fuhren wir zum Busbahnhof und nahmen der klimatisierten Bus nach Kandy (Englisch aussprechen: Kändie!). Es war bezaubernd und auch die 3 Stunden für die knapp 80 km vergingen wie im Flug.
Wohin fliegt man Ende Mai, wenn man mal wieder raus möchte, es ist aber noch nicht ganz Sommer und es soll auch nicht teuer sein? Unsere Antwort lautete: Sri Lanka. Diesmal flogen wir mit Emirates und wie wir feststellten sollte unser erster Flug nach Dubai mit einem A380-800 statt finden.
Mittlerweile bildet sich schon ein richtiger Geschichtenstau. Fangen wir an mit einem Wochenende, für das in Deutschland über 30°C angesagt waren. Wir packten unsere Sachen und fuhren mit dem Auto gen Süden - Ziel: Gardasee.
Wenn man von Griechenland hört, kommen einem verschiedene Dinge in den Sinn: Sonne oder Meer, wenn man Urlaub denkt. Akropolis, wenn man Sehenswürdigkeiten im Blickfeld hat. Troja oder Der Koloss von Rhodos, wenn man an historische Dinge denkt. Das griechische Alphabet, wenn man wissenschaftlich veranlagt ist und nicht zuletzt Griechenlands Beiträge zu Demokratie, Naturwissenschaft und Philosophie. In jüngster Zeit ist Griechenland in die negativen Schlagzeilen gerutscht, weil die Staatskasse leer ist und auf Deutschland ist man dort angeblich auch nicht gut zu sprechen. Zeit sich man ein Bild vor Ort zu machen. Wir machten einen Städtetrip nach Athen.
Letztens haben wir es nicht mehr ausgehalten und mussten mal wieder aus unseren vier Wänden raus. Freitag Nachmittag ging es raus und dann ab Richtung Süden - Viechtach im Bayrischen Wald war unser Ziel. Auf Empfehlung hatten wir uns in der Schnitzmühle niedergelassen, die etwas außerhalb von Viechtach liegt. Hier bekamen ein schönes Zimmer im 2. Stock zugewiesen. Irgendwie wunderte ich mich aber. Auf der Webseite sah alles so nach Wellness-Hotel aus, trotzdem trieb sich sehr viel unrasiertes, laut niederbayerisch palaverndes Mannsvolk umher.
Zum Abschluss unserer Weltreise geben wir uns nochmal richtiges Großstadtfeeling. Nach Tagen voller Wärme und Sonne in Florida, verbringen wir die letzten Tage in New York. Es ist windig und ziemlich kalt, aber trotzdem laufen wir viel herum und entdecken die Stadt.
Nachdem wir von den Bahamas zurückkehrten, waren wir wieder in Miami und nahmen uns wieder ein Auto von Dollar. Mit dem wollten wir den Süden von Florida erkunden.
Nachdem wir einige wunderschöne Tage auf der Navigator of the Seas hatten, hieß unser nächstes Ziel Bahamas. Hier wollten wir das Atlantis Hotel besichtigen bzw. einen schönen Tag im Wasserpark verbringen. Doch bis dahin mussten wir einige Hindernisse überwinden.