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Beiträge verschlagwortet als “Reisen”

Mekong-Delta und Monsunregen

Jan 0

Nachdem wir jetzt etliche Nächte nicht richtig ausschlafen konnten, war letzte Nacht die erste seit langem, wo wir nicht mitten in der Nacht aufstehen mussten. Unser Ein-Tages-Trip zum Mekong-Delta begann früh um 8 Uhr gleich um die Ecke. Wir fuhren noch ein paar Runden, bis wir alle Passagiere eingeladen hatten und dann ging es los.

Ursprünglich hatten wir uns gewünscht, dass wir etwas vom Mekong-Delta sehen, statt dessen bekamen wir asiatisches Unterhaltungsprogramm. Auf der Hinfahrt wurden wir mit der Biografie von Ho Chi Minh unterhalten und nachdem wir auf eine Insel übergesetzt hatten, besuchten wir eine Honigfabrik, eine Kokusnuss-Süßigkeiten-Fabrik und durften uns eine Runde mit dem Fahrrad verfahren. Mit dem Wetter hatten wir halbwegs Glück, denn als wir gerade bei der Honigfabrik einen Tee tranken, ging ein heftiger Monsunschauer nieder.

Wer Forest Gump gesehen hat und sich an seine Erzählung über den Monsunregen erinnert ("Wir hatten Regen von oben, Regen von der Seite, Regen von vorn und manchmal auch Regen von unten"), wird nachfühlen können, wie es uns hier geht. Den größten Teil des Tages ist es schon sonnig / wolkig, aber wenn sich dunkle Wolken am Horizont zeigen, muss man sehr rasch einkehren, sonst erwischt es einen, wie uns am Tag der Ankunft in Saigon, wo wir samt Rucksäcken auf der Straße unter einem Vordach standen und trotzdem innerhalb von einer Minute klatschnass waren, weil der Wind keine Gnade kennt.

Highlight unserer Tour war für mich die Ruderbootfahrt auf einem kleinen Kanal, umgeben von Kokosnusspalmen. Der Regen hatte gerade aufgehört, es tropfte noch etwas, aber alles ging sehr schnell und man kam garnicht so recht zum genießen, weil der Ufer nur so an einem vorbei rauschte.

Die Tempel um Angkor

Jan 0

Ich fasse mal die Ereignisse der letzten Tage zusammen:

  • Nachtbus von Perhentian Island nach Kuala Lumpur
  • 2.50 Uhr in Kuala Lumpur aufgestanden für Flug nach Siem Reap

So kamen wir in Siem Reap an und machten uns gleich auf den Weg. Bei den Tempel kann man zwei Routen unterscheiden: die große und die kleine Runde. Touristen, die einen Tag in Siem Reap sind, machen meistens die kleine Runde mit Angkor Wat und Angkor Thom. Aber richtig schön ist eigentlich die Außenrunde mit riesigen Tempeln, die sich im Dschungel versteckt haben und die Natur sich schon wieder auf und in den Tempeln niedergelassen hat. Da vergisst man auch ganz schnell, wie müde man ist und besteigt bereitwillig jeden Tempel, um die Aussicht auf die Anlage zu genießen.

Wir waren gegen 16 Uhr mit der großen Runde fertig und waren auch froh darüber, der Tag zeigte seine Spuren. Wir gingen noch was Essen und fielen todmüde gegen 20 Uhr ins Bett, denn am nächsten Tag hieß es: 4.50 Uhr aufstehen für den Sonnenaufgang am Angkor Wat.

Es hatten sich schon etliche Menschen angefunden, die das Spektakel miterleben wollten. Besonders wie immer die Asiaten, die mit Stativ und Filtern angerückt waren und die besessen fotografierten, Filtern vor die Kamera hielten und abwedelten. Die kleine Runde hat mir nicht so gut gefallen, denn es war immer überlaufen, ständig wurden man Verkäufern angequatscht (oder aus größerer Entfernung angebrüllt) und es war im Gegensatz zum Vortag brütend heiß. Die Sonne zeigte kein Erbarmen und schon garnicht die hohe Luftfeuchtigkeit vom Regen in der Nacht.

Gegen Mittag waren wir mit der kleinen Runde fertig und fuhren ins Hostel zurück. Wir entspannten uns noch etwas, denn Mitternacht wartete schon wieder der nächste Nachtbus Richtung Ho Chi Minh City (Vietnam) auf uns.

Regen an der Shwedagon Pagode

Jan 0

Nach unseren entspannten Tagen am Inle See flogen wir zurück nach Yangon. Dort wollten wir einen zweiten Versuch bei der Shwedagon Pagode wagen. Aber irgendwie kam alles anders. Kriszta ging es nach ihrem Fieberanfall schon wieder etwas besser. Aber mulmig war es ihr trotzdem noch. Deswegen waren wir froh, dass wir den Flug gebucht hatten und jetzt nicht 15 Stunden Busfahrt vor uns hatten.

Die Fischer vom Inle See

Jan 0

Gleich den nächsten Tag nach unserer Fahrradtour in Bagan mussten wir kurz vor 3 Uhr aufstehen und den nächsten Bus Richtung Inle See nehmen. Der Inle See ist bekannt für seine Fischer, die mit einem Bein rudern, damit sie die Hände für die Fischernetze frei haben.

Bagan und der Tempelmarathon

Jan 0

Nach Mandalay fuhren wir nach Bagan. Bagan ist bekannt für sein Riesengebiet an Tempeln, Pagoden und Stupas. Im Gegensatz zu Mandalay liegen die Tempel alle in einer Ebene, gut mit Fahrrad zu erkunden. Was dann natürlich fehlt, ist ein Blick von oben.

Ancient Mandalay

Jan 0

Den Namen Mandalay verband ich bis jetzt immer mit etwas Verträumtem, einem Stück unberührter Welt. Aber auch hier setzen sich immer mehr weltliche Werte durch. So ist Mandalay eine große, nicht gerade schöne Stadt. Dafür lohnen sich die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung um so mehr.

Verregnetes Yangon

Jan 0

Ich hatte vor langer Zeit mal einen Vortrag über Myanmar gehört. Da ging es um Armut und auch um viel Reichtum, der öffentlich zugänglich ist. Jetzt sollten wir dieses Land selbst entdecken. Wir begannen in Yangon und fuhren dann weiter nach Mandalay, Bagan und Inle Lake. Da wir nur schlechtes Wetter in Yangon hatten, gibt es optisch einen kleinen Einblick in die anderen Ziele von Myanmar

6 Tage durch die Gobi

Jan 0

Von Ulan Bator aus buchen wir einen Trip, der uns 6 Tage durch die Gobi führen soll. Nachts schlafen wir in Jurten, tagsüber fahren wir mit einem alten Sowjet-Minibus und halten immer an, wenn wir möchten.

Sonne und Meer in Dahab

Jan 0

Irgendwie hatte ich mich nach unserer Nacht in der Wüste wohl leicht erkältet. Mein Kreislauf fuhr runter und mich plagte jetzt eine Bronchitis. Also musste jetzt etwas Ruhe sein. Dazu machten wir eine 10-stündige Busfahrt nach Dahab, was etwas oberhalb von Sharm El-Sheik am Roten Meer liegt.

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