Die letzten Tag unserer China-Reise verbrachten wir in Hongkong. Wobei ich das etwas differenzieren muss, Hongkong ist nicht China. Seit 1997 gehört zwar Hongkong wieder zu China, ist aber unabhängig verwaltetes Gebiet.
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An Yangshuo habe ich kaum Erinnerungen, dafür sind mir die Tage in Xingping in guter Erinnerung geblieben. Auch wenn das Wetter nicht gepasst hat, haben wir hier einen schöne Zeit verbracht. Hauptattraktion in der Gegend sind die Karsthügel, die von den Flüssen Yulong und Li durchquert werden.
Der Weg von Tunxi nach Longsheng ist sehr lang. Zuerst sind wir 22 Stunden Zug gefahren und haben dann in Guilin übernachtet. Von dort aus ging es mit dem Bus nach Longsheng, wo wir von Dazhai bis Ping'An durch die Reisterassen gewandert sind. Aber ich will nicht zu weit vorgreifen.
Wir sind immer noch in Tunxi bzw. Huang Shan, haben aber einen Tagesausflug nach Hongcun und Xidi gebucht. Beide Dörfer gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und deswegen wollen wir uns das mal anschauen.
Am Nachmittag ging unser Flieger von Shanghai nach Huang Shan. Jetzt gibt es vier Probleme damit. Es gibt Huang Shan als Flughafen, als Stadt, als Berg und als Wandergebiet. Und je nachdem, wo du hinwillst, besteht das Risiko, missverstanden zu werden.
Nach unserer verspäteten Ankunft aus Xi'an hatten wir eine verkorkste Nacht in Shanghai. Doch kaum in Shanghai angekommen, stehen wir 8 Uhr schon wieder am Bahnhof und fahren weg. Das restliche Shanghai heben wir uns für die weiteren Tage auf.
Unsere Zugfahrt von Pingyao nach Xian betrug ungefähr neun Stunden. Wir haben ziemlich gut geschlafen. Eigentlich wollte Kriszta nicht unbedingt nach Xian, nur um die Terrakotta-Armee zu sehen, aber ich habe mich in diesem Punkt durchgesetzt. Außerdem gibt es noch viele andere Dinge zu sehen.
Kleiner Hinweis zum Beitrag: Ich bin mir dessen bewusst, dass Xian eigentlich Xi'an geschrieben wird. Jedoch habe ich aus technischen Gründen verzichtet, ein Anführungszeichen in die Bildbeschreibungen etc. einzufügen. Dies wird sonst als Unicode-Zeichen maskiert und somit nicht mehr als Suchbegriff erkannt.
Nachdem wir den Tag mit unserem Ausflug in Datong verbracht haben, geht es mit dem Softsleeper weiter nach Pingyao. Was wir hier anschauen wollen, reicht eigentlich auch, um einen Tag zu bleiben und abends weiter zu fahren. Wir bleiben aber zwei Nächte.
Nach unserer verrauchten Nacht im Hardsleeper von Beijing kommen wir morgens um 7 Uhr in Datong an. Hier wollen wir einen Ausflug zum Hängenden Kloster und zu den Buddhastatuen in den Yungang-Höhlen machen.
Eigentlich wollten wir nach Japan. Da aber Japan zu teuer war, entschlossen wir uns nach China zu fliegen. Die grobe Route sah vor, von Beijing nach Hongkong zu reisen. Größtenteils mit dem Zug, längere Strecken mit dem Flugzeug. Die ersten Tage verbrachten wir in und um Beijing.