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Beiträge verschlagwortet als “Reisen”

Ein neoromantischer Urlaub – Auftakt auf Mauritius

Jan 0

Die erste Kältewelle ist nun über Deutschland hinweggerollt - Grund genug, die Koffer zu packen und sich gen Süden zu verziehen. Ein günstiges Angebot von Costa verschlug uns in den Indischen Ozean. Zu den Zielen gehörten die Seychellen, 3 Häfen auf Madagaskar, La Réunion und Mauritius. Kriszta recherchierte im Vorfeld (wie immer) sehr gründlich. Nicht zuletzt, weil die Landtouren der Kreuzfahrtschiffe unglaublich teuer sind. Es gab mehrere Hürden zu meistern - dazu gehörten die Mietwagen, die oft schon ausgebucht waren (La Réunion), schlecht oder schwer zu findende Touranbieter (Madagaskar) usw. Unser Abenteuer begann diesmal an einem Donnerstag Abend - wir fuhren nach Dresden, um unseren kleinen wuscheligen Freund in die sorgenden Hände meiner Mutti zu geben.

Einfache Wanderung in der Sächsischen Schweiz

Jan 0

Es ist ja schon fast peinlich… Ich bin mit meiner Frau nun schon über 9 Jahre zusammen, seit 3 Jahren sind wir verheiratet, aber haben wir es schon mal geschafft, gemeinsam in der Sächsischen Schweiz wandern zu gehen? Nein! Dolomiten, Himalaya, Anden - alles kein Ding. Also wurde es höchste Zeit. Meine Frau suchte eine Einfache Wanderung in der Sächsischen Schweiz raus: Wehlen - Bastei - Rathen und zurück. Das ist quasi die Einstiegstour, wenn man mal in der Sächsischen Schweiz gewesen sein will.

Korsika: Von Calvi heimwärts

Jan 0

Da wir jetzt durchgängig schönes Wetter haben, heizt sich das Zelt ordentlich auf und auch nachts kühlt es kaum ab. Es ist mollig warm nachts, was mich ziemlich schlecht schlafen lässt. Wir packen am nächsten Morgen unser Zelt zusammen und fahren erstmal aus Porto raus. Wir finden eine kleine Bäckerei mit herrlichem Ausblick. Das Frühstück ist nicht gerade günstig (7 Euro), aber sehr reichlich. Dann geht es ohne größere Unterbrechungen weiter zurück nach Calvi. Meine Frau hat einen schönen 4*-Zeltplatz ausgesucht, der 5 Minuten vom Strand entfernt ist.

Segeltörn um Korsika: Von Bonifacio bis Ajaccio

Jan 0

Das Ziel der Naughty Girl II ist es, einmal die Insel Korsika zu umrunden. Startpunkt war Bastia. Da das Wetter am Nordkap nicht mitspielte, sind wir erstmal Richtung Süden gefahren. Wetter bedingt sind wir nicht wirklich gut voran gekommen, sodass die Entscheidung gefragt war, ob das Schiff die zweite Woche den gleichen Weg wieder zurück fährt. Skipper und "1. Offizier" beschlossen ordentlich aufs Gas zu drücken, sodass wir am Ende der ersten Woche in Ajaccio sind. Aus diesem Grund müssen wir ordentlich Seemeilen schrubben.

Vertrauter Kata Beach

Jan 0

Als wir in Phuket ankommen, brauchen wir über eine Stunde bis zum Kata Beach für die 20 Kilometer vom Hafen. Wir hatten in unserem Hotel schon ausgemacht, dass wir das gleiche Zimmer wieder haben möchten. Das kam etwas falsch an, denn wir bekamen das gleiche Zimmer, aber nicht das selbe. Wir essen zu Abend, gehen noch etwas am Strand spazieren und legen uns hin.

Am nächsten Morgen gehen wir an den Strand. Meine Frau joggt, während ich vorsichtig bin und nur spaziere. Kriszta gönnt sich zum Frühstück eine Ananas, ich muss etwas warten und bekomme später im Southern Fried Rice ein leckeres Omelett. Es ist wolkig und ziemlich windig am Morgen. Die Wetterlage hat sich noch nicht grundlegend gebessert. Wir probieren danach mal eine Gesichtsbehandlung aus und sind danach porentief rein. Danach gehen wir an den Strand und sonnen uns. Das Mittagessen findet wieder im Southern Fried Rice statt. Ich genieße das erste mal wieder ein normales Essen und mein Körper akzeptiert es. Wir brauchen ziemlich lange, weil der Netbook spinnt und Kriszta unbedingt eine Geschäftsmail wegschicken muss. Wir schlendern über den Markt, essen eine Kleinigkeit, kaufen Seifen für unsere Eltern, lassen uns massieren und gehen wieder heim.

Thailand

Letzter Tag am Kata Beach. Wir gehen früh wieder an den Strand (laufen und joggen), probieren das Büffet, welches vom Hotel angeboten wird, sind aber nicht begeistert. Danach sonnen am Strand, mittags wieder Southern Fried Rice, wo wir noch etwas länger bleiben. Zum späten Nachmittag geht es dann zur Massage. Kriszta probiert eine Slap-Fat-Massage aus und ich höre bei meiner Massage eine Stunde lang Hände klatschen. Anschließend wird sie in Frischhaltefolie eingewickelt. Meine Rückenmassage ist extrem gut und lockert so einiges. Wir gehen zum Sonnenuntergang an den Strand und essen danach gegrillten Fisch. Wir sind danach richtig pappsatt.

Den nächsten Morgen haben wir alles gepackt, Taxi ist bestellt und es kann losgehen. Nur eins ist nicht da - das Taxi. Wir haben zum Glück viel Zeit eingeplant, weil der Flug erst Mittag geht. Nervös laufen wir hin und her, selbst an der Rezeption spürt man unsere Aufregung. Die telefonieren immer wieder, bis sich herausstellt, dass der Transfer nicht kommt und wir für das gleiche Geld ein persönliches Taxi bekommen. Der Fahrer fängt kurz nachdem wir losgefahren sind mit der Tour an "Wenn ihr mir etwas mehr Geld gebt, dann fahr ich euch schneller zum Flughafen." Wir weisen ihn nett darauf hin, dass wir schon spät dran sind und er ohnehin das letzte Geld von uns bekommt, da wir nichts mehr haben. Er schmollt etwas, fährt aber trotzdem ordentlich drauf los.

Ao Nang – Endlich wieder Festland

Jan 0

Unsere Überfahrt nach Ao Nang ist mit einem Schnellboot. Aber da es aber gerade Ebbe ist, können wir nicht anlegen und müssen mit den klassischen Long Boats zum Ufer gebracht werden. Wir haben zwei Nächte in Ao Nang, die erste ist etwas außerhalb der Stadt in einer kleinen Holzhütte mit Ventilator. Unsere Unterkunft ist in der Nähe einer Moschee, die wir auch leicht hören. Wir schlafen in Ruhe und schaffen danach unser Gepäck in die nächste Unterkunft. Die liegt weit außerhalb der Stadt. Deshalb gibt es regelmäßig Shuttles, die einen in die Stadt und zurück bringen.

Danach fahren wir in die Stadt rein, buchen ein Long Boat und setzen zum Railay Beach über. Es ist herrlich. Wir finden noch einen schönen Platz im Schatten. Obwohl einige Menschen da sind, aber es ist nicht überlaufen. Wir bleiben bis zum Mittag, suchen uns was zu Essen - ich genieße mal wieder ein leckeres Pad Thai. Danach laufen wir noch etwas herum, besichtigen eine Höhle mit vielen Fledermäusen (wir sind ganz allein dort). Am Nachmittag fahren wir zurück, als dunkle Wolken aufziehen.

Wir haben eine schöne Hütte im Cliffview Resort. Am Rand gelegen, können wir auf eine Wiese mit Kühen schauen. Wir duschen schnell und fahren wieder rein. Vor dem Abendessen gönnen wir uns noch eine Massage. Mir wird auch am Bauch herum gedrückt, weswegen wir danach etwas flau zumute ist. Als wir Abendessen wollen, geht es mir richtig komisch. Deswegen bekomme ich keinen Bissen runter, selbst das Bier will nicht rein.

[caption id="attachment_11367" align="alignnone" width="600"]Thailand Beim Übersetzen vom Railey Beach zum Festland[/caption]

Zurück im Resort habe ich Durchfall. Wenig später stellt sich auch noch der Rückwärtsgang ein. Was hatte ich nochmal zum Mittag? Pad Thai! Daran werde ich bis Mitternacht erinnert, bis alles wieder rausgekommen ist. Außerdem bin ich leicht fiebrig und schlafe sehr schlecht. Wir wollten eigentlich am nächsten Tag wieder eine kleine Inseltour machen, die wir schon am Abend stornieren. Trotzdem wir uns anstandslos das Geld zurück gegeben. Ich träume die ganze Nacht von Cola oder Tee. Am Morgen gibt es leichte Kost. Tee, Toast mit Banane. Kriszta geht für mich das altbewährte Backpacker-Heilmittel holen: Chips und Cola. Infolgedessen gammeln wir den ganzen Tag am Pool rum und fahren gegen Nachmittag rein. Ich bin vorsichtig und nehme deshalb nur eine Fußmassage. Mein Magen ist noch empfindlich und immer wieder habe ich noch etwas Durchfall.

Der nächste Morgen beginnt genau so - Tee, Toast mit Banane. Gegen 11 Uhr fahren wir zum Strand, lassen uns wieder massieren. Diesmal haben wir eine Massage in der Nähe des Strands ausgemacht, die unschlagbar günstig ist. Das merkt man auch, denn mitten drin verschwinden unsere Masseusen und andere machen weiter. Wir essen Mittag im Cliffview Resort und 14 Uhr holt uns unser Transfer ab, der uns zurück nach Phuket bringt.

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