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Sommerliches Wochenende

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Rückkehr vom Heimaturlaub, das Schlimmste war gerade noch die Rückfahrt. Eine Blechlawine aus Bayern, Österreichern und Schweizern wälzte meine gesamte Strecke südwärts. Alles in allem kann ich das Wochenende als positiv bezeichnen, es gab zwar einige Hindernisse, aber die ließen sich wunderbar beheben.

PostcrossingUnd nun sitz ich wieder vor der Rechenkiste und mich blitzt der Hinweis an, dass es eine neue WordPress-Version gibt. Die Jungs von WordPress Deutschland sind ja immer so freundlich und machen Update-Pakete bereit, damit man nicht jedes Mal neu installieren muss. Sehr lobenswert, jedoch ist die neue Version 2.2 wieder komplett einzuspielen, was bedeutet, dass ich mich wieder hinsetzen darf, um mein selbstgewerkeltes Theme auf die neue Version anzupassen. Aber da es um ein eher funktionales Update handelt, kann ich damit ein wenig warten und kümmere mich erstmal um andere Dinge, die noch ausstehen. Zum Beispiel die Registrierung einer Postcrossing-Postkarte. Die letzten sind noch nicht mal eingetroffen, da kommen die ersten schon wieder retour.

Und in den freien Minuten kreisen meine Gedanken natürlich um den nächsten Podcast, noch gibt es keine Richtung, in die er gehen wird, auch kann ich nicht auf die Schnelle den Wunsch, den Basti am Freitag geäußert hat, umsetzen. Dafür sprachen wir einige Details zum Thema Mikro durch und konnten auch eine brauchbare Lösung finden. Um damit bin ich eigentlich schon mitten in der Erzählung zum Wochenende drin. Denn ich hatte im Vorfeld mit seiner Freundin Claudi ausgeheckt, dass ich einen Überraschungsbesuch anläßlich seines noch nicht allzu lang vergangenen 30. Geburtstags starte. Ich bin mal auf die Reaktion gespannt, wenn er nicht mehr mit mir redet, war das Rauchbier doch nicht so toll *fg*

PanometerDa ich einfach nicht mehr die heimische Akustik gewöhnt bin, hat ein lauthals brüllender Spatz mich am nächsten Morgen aus den Federn geholt und ich beschloss einen kurzen Einkaufsbummel zu machen. Nachdem ich das jetzt mehrfach im Einsatz gesehen habe, holte ich mir auch ein Set von fernbedienbaren Steckdosen, die ich nach meiner Heimkehr umgehend angeschlossen habe. Nach dem Mittag wollte ich eigentlich einen Stadtbummel machen, doch meine Eltern überredeten mich zu einem Besuch im Panometer. 106 Meter lang und 27 Meter hoch eröffnet sich einem der Blick auf Dresden im Jahre 1756. Das Detail ist umwerfend und die Untermalung mit klassischer Musik passend zu jeweiligen Tageszeit kommt richtig gut. Dazu hört man noch zusätzlich das Geklapper der Pferdehufe, Gemurmel von Menschen und des Nachts das Miauen einer Katze und die Rufe des Nachtwächters. So blieben wir einige Tage im alten Dresden und diskutierten, was sich jetzt wo befindet. Und schon wurde es wieder Nacht und wir verließen das alte Gasometer.

Ich kam endlich zu meinem Stadtbummel in real und schränkte mich in der Zahl der Läden, die ich besuchen wollte, erheblich ein. Wohl besser so, denn ich hatte einen guten Lauf. Ich quatschte noch ein wenig mit Jeannine vom Lush-Shop, ging dann zum Buchladen (3 neue Bücher) und deckte mich noch anschließend mit ausreichend Klamotten für die heißen Tage ein. Ich belud Rüedi mit meinen Neuanschaffungen und düste heim. Dort verschnaufte ich kurz und machte mich gleich wieder auf den Weg.

Ursprünglich hatte ich ja geplant, den Abend mit Katrin und Jens zu verbringen. Katrin schrieb mir jedoch am Morgen ab, da sie sich derzeit nicht in der Lage gefühlt hat, ein guter Gastgeber zu sein. Verständlicherweise. Also telefonierte ich und verbrachte dann einen wunderschönen Abend an der Elbe bzw. in der Stadt mit Kathrin und Jens. Erst picknickten wir auf den Elbwiesen – nochmal ein dickes Lob an Kathrin für den leckeren Schichtsalat – und dann setzten wir uns noch ein bißchen ins Café und schlossen den Abend mit einem Stadtrundgang ab.

Und damit näherte sich das Wochenende schon wieder dem Ende, denn ich fuhr heim, las noch etwas und nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Eltern, machte ich mich schon wieder auf den Heimweg. Und jetzt steht noch bißchen Üben auf dem Programm und vielleicht kann ich noch zu ersten Recherchen für meine neuen Texte durchringen. Ist aber eher unwahrscheinlich, ich bin doch ziemlich müde…

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