Am zweiten Tag hatten wir eine Tour organisiert, die uns zuerst zu Huaca de la Luna brachte. War ganz interessant, es erinnerte mich ein bißchen an Ägypten. Wir hatten nichts mitgenommen und mussten spätestens zum Mittag feststellen, dass wir kein Geld mehr hatten und auch keine Karte mitgenommen hatten. Also musste das Mittagessen sehr sparsam ausfallen. Am Nachmittag fuhren wir noch nach Chan Chan, eine riesige Anlage (25km²). Unser Guide sprach zwar nur Spanisch, aber trotzdem konnte ich die eine oder andere wissenwerte Information erhaschen. Im Anschluss fuhren wir noch nach Huanchaco an den Strand. Das hätten wir uns völlig schenken können, denn es ist mehr Müllhalde als Strand. Absolut nicht sehenswert und nur wegen dem Bild mit den Strohbooten lohnt sich der Aufwand nicht.
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Wir kommen von Nazca, verbringen einen Tag in Lima und fahren dann nach Huaraz. Da Lima am Meer liegt, nehmen wir uns erstmal einen Tag Zeit uns wieder an die Höhe zu gewöhnen. In dieser Zeit entscheiden wir uns zwei Abenteuerausflüge in Huaraz zu machen. Da gehören das Eisklettern bei der Laguna Llaca und eine Wanderung von 4.000 Höhenmetern auf 4.600 Meter zur Laguna 69.
Unsere Reise in Südamerika geht weiter. In dieser Etappe fliegen wir von La Paz (Bolivien) nach Cuzco (Peru) und nehmen dort einen Bus, der uns nach Nazca bringt. Natürlich nicht ohne Hindernisse...
Seit wir auf über 3.500 Metern übernachten, haben wir Probleme mit dem Durchschlafen. Mitten in der Nacht wachen wir auf und sind putzmunter. Es fällt unwahrscheinlich schwer, wieder einzuschlafen und wenn, dann ist man am nächsten Morgen gerädert. Zu alledem kommt noch, dass ich mir beim Machu Picchu eine kleine Erkältung zugezogen habe, die mich zusätzlich schwächt.
Nach einer weiteren Fahrt von 2,5 Stunden erreichen wir Taquile. Wir quälen uns den Berg hinauf, um bei einem spektakulären Blick auf den Titikakasee unser Mittagessen einzunehmen und anschließenden auf der anderen Seite der Insel wieder hinabzusteigen und eine 3-stündige Rückfahrt anzutreten.
Dieser Abschnitt unserer Reise führt uns vom Colca Canyon nach Cusco. Von hier aus machen wir Ausflüge ins heilige Tal der Inkas und zu anderen Stätten der Inkas. Natürlich darf eins nicht fehlen: Machu Picchu.
Nach dem wunderschönen Städtchen Arica ging es nordwärts nach Peru. Das peruanische Gegenstück zu Arica heißt Tacna und ist genauso schön und liebreizend. Wir mussten einige Stunden warten, bis wir den Anschlussbus nach Arequipa nehmen konnten. In der Zwischenzeit ernährten wir uns von Empanadas. Mit "Cruz del Sur" konnten wir nahezu luxuriös nach Arequipa reisen. Von dort aus wollten wir einen Trip in den Colca Canyon machen, der nach eigenen Angaben zu den tiefsten Canyons der Welt gehört.