Die letzten Tage hatte ich ja nun genug Gelegenheit, den Suzuki Swift die letzten Tage auf Herz und Nieren zu testen. Vorgestern hab ich das Herz getestet und gestern die Nieren.
Vorgestern hab ich dann mal von Arbeit aus über die Autobahn nach Hause gescheucht. Ein Blick in die Papiere verriet mir, dass ich die 1.3er Variante hab, also 92 PS. Kleiner motorisiert gibt es den Swift auch garnicht. Er hat damit zwar 6 PS mehr als mein Rüedi, reagiert aber unendlich langsamer, wenn man mal aufs Gaspedal tritt. Die Papiere versprechen eine Höchstgeschwindigkeit von 148 km/h. Die hat er auch mit Anlauf bravourös bewältigt. Nur wenn es an Berge geht und man Gas zurücknimmt, mag er nicht mehr.
Gestern habe ich mir die Inneneinrichtung mal näher angeschaut und sofort ein Feature entdeckt, das mir aber auch nicht fehlt – höhenverstellbare Sitze. Nachdem ich den Sitz heruntergestellt hatte, bin ich sofort dieses lästige Busfahrergefühl losgeworden. Ansonsten gibt es noch ein paar Sachen die mit gefallen haben. Angefangen beim CD-Player und der im Lenkrad integrierten Fernbedienung, die ein Lesen der Bedienungsanleitung überflüssig macht. Auch die Amaturen sind übersichtlich und die Schalthebel selbsterklärend – hier schön: Einstellbares Intervall für den Scheibenwischer.
Auch für größere Menschen scheint der Swift geeignet zu sein, Kopffreiheit hatte ich jedenfalls genug. Zu bemängeln wären noch die hohen Türen, wo man sich sicherlich schnell mal einen Kratzer oder eine Beule einfängt. Tja, und eine Auto ohne lackierte Stoßstange sucht man heute fast vergeblich…
Aber heute nachmittag wird wieder alles gut – dann darf ich Rüedi aus der Werkstatt abholen.