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Und gegen abend – Regen

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Nachdem ich heute morgen schon mal aufgezählt habe, was den vorteilhaft gegenüber einer Fahrt mit dem ÖPNV ist, fiel mir heute nachmittag noch etwas ein….

Begonnen hat das Ganze mit einer ewig langen Suche nach Bugs im meinem Programm. Und wer schon mal ein Programm zerlegen und wieder zusammensetzen mußte, weiß wovon ich rede. So stolperte ich von einem Bug zum anderen. Das erstaunliche daran war, dass ich viele gefunden hab, die sonst niemand entdeckt hätte. Gegen 16:30 Uhr glaubte ich meinem Ziel unglaublich nahe und packte schon mal alles zusammen. Doch mein Test ergab, das Ergebnis stimmte, aber die Teilsummen nicht. Also ging die Suche weiter. Ungefähr 2 Bugfixes und keine Änderung später sah ich mich schon morgen wieder auf Arbeit kommen, da der Fehler bis Donnerstag gefixt sein mußte und wir Sachsen morgen unseren teuer bezahlten Buß- und Bettag haben.

Um es mal mit Alanis Morissettes Worten zu sagen:

And life has funny way of helping you out when
You think everything’s gone wrong und everything blows up
In your face

Denn 17:45 Uhr ging auf einmal alles auf. Die Gesamtsumme stimmte, die Teilsummen stimmten, es gab keine Rundungsfehler. Unter anderem machte sich folgender Bug breit… Es darf wieder mal geraten werden.

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unsigned long Toolbox::RundeToCent(double value)
{
  // Rückgabewert
  unsigned long rc = 0;
  // einige Konvertierungen
  [...]
  // Rundung ab 0.5 auf nächsten vollen Wert
  // sog. buchhalterisches Runden
  rc = (unsigned long)value;
  if (0.0 < value)
  {
    if (value - rc >= 0.5)
      ++rc;
  }
  else
  {
    if (value - rc <= -0.5)
      --rc;
  }
  // Rückgabe
  return rc;
}

Und dabei ist es doch so offensichtlich. Auf jeden Fall ging ich noch schnell in die Kaffeeküche und schaffte meine Tassen weg. Ich sah schon die nasse Scheibe und als ich ging, rannte ich schnell bei strömenden Regen zum Auto. Ich dem Moment war ich wieder froh, mit dem Auto auf Arbeit gefahren zu sein. Außentemperatur 3-4°C und dann Regen ist einfach hässlich. Auf dem Heimweg hatte es an etlichen Stellen Unfälle gegeben unter anderem mitten auf einer Elbbrücke, was für mich bedeutete, dass ich gut eine halbe Stunde für 300-400 Meter brauchte, aber es war warm. Aber die Straßenbahn stand auch – ein weiteres Pro für das Team Rüedi + Speedy.

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