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Freitag, der Heizende

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Diese Woche startete ziemlich hektisch. Es gab jede Menge auf Arbeit zu tun und nach der Arbeit ging es nahtlos weiter. Da ich letzte Woche das Üben etwas schleifen ließ, mußte ich diese Woche das Versäumte nachholen. Gestern Nachmittag saß ich dann wieder vor dem Klavier und hatte die üblichen Probleme mit Anschlag und Tastenbreite. Also einigten wir uns kurzerhand darauf, dass wir doch mal zum Keyboard wechseln, das dort stand und dann gab es was zu staunen – ich hatte die Stücke auf einmal im Griff. Mittlerweile komm ich mir auch nicht mehr so blöd vor, denn das eine oder andere Stück spielen wir zusammen oder sie singt dazu. Lockert die Stimmung ungemein auf. Die nachfolgende Schülerin wurde mittendrin von ihrer Mutti schon etwas zeitiger abgeliefert und malte inzwischen mit ein paar Stiften und sang dann auch noch mit. Naja, es sind doch noch einige Kinderlieder dabei.

Diesmal hatte ich es auch etwas zeitiger zum Unterricht geschafft und kam nicht auf den letzten Drücker an. Also schlenderte ich noch etwas die Straße entlang, wollte gerade die Straßenseite wechseln, als ein Auto vorüberfuhr und hupte. Aus dem Fenster blickte eine hübsche junge Dame, die mich anlächelte und mir zuwinkte. Garantiert verwechselt, in einem kleinen Nest 20km außerhalb von Bamberg kenn ich niemanden, erst recht nicht mit Forchheimer Kennzeichen. Garantiert verwechselt – denn letztens rief mir eine Kollegin auf dem Gang zu „Halt! Zu dir wollte ich gerade!“ Ein paar Schritte näher erkannte sie mich und meinte „Ach nee, dich meinte ich nicht.“ Schon blöd, wenn man einen Kollegen hat, der in Körpergröße, Status, Frisur und Brille mir doch ziemlich ähnlich sieht.

Und damit hatte ich gestern Abend erstmal eine Ruhepause eingelegt. Ich machte die Steuererklärung versandfertig und der Rest des Abends gehörte mir und dem „Herrn der Ringe“. Heute schaffte ich dann die Steuererklärung zur Post und holte noch meine neue Plattenlieferung ab. Und heute Abend traf mich der Schlag – nicht nur, dass die Platte unglaublich gut ist, sondern ich entdeckte auch, dass Tori Amos mit „American Doll Posse“ ein neues Album abgeliefert hat. 23 Titel – was für eine gute Zahl. Alle mal schön: Das Video zu Almost Rosey. Ich trieb den Gedanken noch auf die Spitze, indem ich nach Noten suchte. Auch da wurde ich fündig. Das landete alles ziemlich zügig auf meiner Wunschliste. Ach übrigens – Amazon hat seine Tiefstpreisgarantie von DVDs auch auf Musik ausgeweitet.

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