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Jibacoa und Havanna – Kuba Teil 3

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Nach unserer einwöchigen Rundreise sollten jetzt noch zwei Ziele folgen: Jibacoa und Havanna. Wir hatten noch eine Woche Badeurlaub im Breezes Jibacoa gebucht und anschließend einen letzten Tag in Havanna.

Abschluss unserer Rundreise hieß – wir geben das Auto bis 12 Uhr ab in Havanna ab. Es war relativ knapp, da wir auf der Autobahn nicht so schnell vorwärts kamen. Also konnten wir die Abgabe am Flughafen getrost vergessen und beschlossen das Auto wieder im Hotel Plaza abzugeben. Was uns natürlich enorm verärgerte.

Breezes Jibacoa, von oben
Das Breezes Jibacoa von oben

Im Vorfeld hatten wir versucht, ob wir das Auto nicht Varadero abgeben können, da der Transfer nach Jibacoa von dort aus günstiger und näher gewesen wäre. Nein, keine Möglichkeit! Auf dem Plan stand: Geben sie das Auto in Havanna oder Varadero ab – toll! Da wir aber den Transfer ab Flughafen Havanna gebucht hatten, mussten wir ja wieder nach Havanna. Nachdem wir das Auto pünktlich abgegeben hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Chinatown in Havanna, das überhaupt nicht mit China gemein hatte, außer dem Namen.

Um 16 Uhr sollte der Transfer am Flughafen nach Jibacoa starten. Wir standen mit dem Gepäck da. Es stellte sich heraus, dass wir in Varadero erwartet wurden und der Bus schon weg war. Kein Problem, warten sie bitte! Die Beauftragte des Busunternehmens hatte erstmal Pause. Danach begann ein kleiner Bürokratiekrieg – es wurden etliche Formulare ausgefüllt, einem Taxifahrer übergeben, der uns dann höchstpersönlich nach Jibacoa fuhr.

Alter Mann, Havanna, Zeitung, lesen

Unterwegs wurde uns schon Angst und Bange, eine Ölpumpe reihte sich an die nächste, Raffinerien und ähnliche Betonklötze wechselten sich ab. Aber das Hotel war traumhaft gelegen, abgeschottet durch eine Hügelkette, lag hier ein kleines Paradies.

Die Woche verging wie im Flug. Wir machten Katamaranfahrten, schnorchelten am Ufer, fuhren mit dem Tretboot raus und schnorchelten, genossen das abendlich wechselende Essen, dass immer hervorragend war. Morgens, wenn es noch frisch war gingen wir ins Fitnessstudio, damit die Pfunde nicht zu heftig zuschlugen. An einem Tag kletterten wir organisiert auf die Hügelkette und schauten auf die Hotelanlage. Mit anderen Worten – wir waren faul, denn viel Zeit verbrachten wir auf den Liegen am Strand, lasen oder hörten Musik.

Havanna, Capitol, Dämmerung
Das Capitol am Abend

Den letzten Tag ging es nochmal nach Havanna zurück, diesmal verlief der Transfer problemlos und wir wurden direkt vorm Hotel Plaza (*) abgesetzt. Als wir durch die Stadt bummelten geschah etwas merkwürdiges. Auf dem Flug nach Havanna hatten wir eine Frau kennengelernt, die neben uns saß und 4 Wochen in Kuba verbringen wollte. Wie es der Zufall so wollte, war sie auch mit uns im Hotel Plaza die ersten Tage untergebracht. Und genau diese Frau trafen wir 2,5 Wochen später wieder. Ihr Fazit: Ihr Geld für die 4 Wochen war alle, sie hatte das Rückflugticket umgetauscht und war von der Abzocke genervt und wollte weg.

Alter Mann, verfallener Balkon, Rasur

Wir nutzten den letzten Tag in Havanna noch einmal, um einen genaueren Blick auf die Leute zu werfen und machten viele schöne Bilder von den Einheimischen, bevor es dann wieder Richtung Paris / Frankfurt ging.

(*) Der angegebene Link ist Teil des Affiliate-Programms bei booking.com. Meine Meinung wird davon nicht beeinflusst und ihr zahlt nichts extra.

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