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Auf dem Rücken der Pferde – Ausritt zum Salto del Limon

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Nach einem weiteren Seetag kommen wir in Samaná in der Dominikanischen Republik an. Auch hier ist wieder Tenderbetrieb angesagt. Es geht wieder geordnet zu und wir kommen mit dem ersten Boot an Land. Die Zeit ist knapp, weil nur knapp einen halben Tag haben. Ziel ist der Salto del Limon und einen Teil unserer Tour werden wir auf Pferden reiten.

Unser Guide lädt uns in einen offenen Bus und während wir die 40 Minuten zum Start des Ausritts fahren, bekommen wir eine Einweisung in Land und Leute. Leider versteht man ihn sehr schlecht, weil ständig das Mikrofon aussetzt bzw. die Boxen nur scheppernd seine Worte wiedergeben. Wohlwissend, dass wir auf Pferden reiten haben wir uns längere Hosen bzw. festes Schuhwerk angezogen. Als wir ankommen heißt es: Wir haben Gummistiefel, da wir durchs Wasser reiten. Wer Sandalen anhat, kann gerne Socken für $5 kaufen. Ich bereue zutiefst, dass ich meine Teva-Sandalen daheim gelassen habe. Die wären perfekt gewesen.

Salto del Limon

Nachdem wir die Gummistiefel angezogen haben, folgt die Pferdeverteilung. Jedes Pferd hat seinen eigenen Guide, der es führt. Mein Guide heißt Daniel und mein Pferd Filippe. Letzterer ist ein gemütlicher alter Gaul mit langer Mähne. Gemächlich laufen wir die drei Kilometer bis zum Salto del Limon. Dabei durchqueren wir zwei mal einen Fluss, bei dem die Füsse ohne Gummistiefel schon ordentlich nass geworden wären. Zwischendurch halten wir an und es werden Bilder von uns gemacht. Ziel ist eine kleine Hütte, die Getränke anbietet und von der aus man einen schönen Ausblick auf den Wasserfall hat. Hier steigen wir ab und laufen zu Fuß weiter.

Auch zu Fuß müssen wir zwei Flüsse überqueren. Die sind knietief. Hier wird der Gummistiefel zur Falle. Außerdem scheuert die Innenseite der Stiefel meine Wade auf. Der Wasserfall ist aus der Ferne schöner zu betrachten, als von nahem, denn der Wind weht feines Sprühwasser auf meine Linse und macht das Fotografieren nicht mehr möglich. Wir bleiben ungefähr eine Viertelstunde und dann geht es den gleichen Weg zurück.

Am Ausgangspunkt angekommen, werden uns schon die Bilder vorgelegt, die wir für $10 kaufen können. Nein danke. Wir sind um 12 Uhr wieder an der Tenderstation und fahren zurück aufs Schiff.

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