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37

Jan 0
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Ich habe heute eine Zahl gehört, die ich eigentlich nicht so genau wissen wollte. 37 – Nun ja, keine sonderlich schöne Zahl, auch noch eine von diese gräßlichen, mysteriösen Primzahlen und trotzdem ein Zahl. Egal, wie man sie darstellt – 2516, 1001012 oder 458 – für uns Menschen mit 10 Fingern bleibt es wohl die 37. Und genau diese Zahl hat mich heute nachmittag aus dem Büro getrieben, denn wenn die Sonne ab Mittag beginnt in unser Büro zu scheinen und die Jalousien sich senken, heizen die Monitore und Rechner genug, um die Temperatur von 37°C zu erreichen.

Halbmotiviert klickert und tippert man an den Programmen herum, rutscht nervös auf dem Stuhl hin und her, weil man permanent das Gefühl hat, am Stuhl oder am Tisch kleben zu bleiben. Von einem Luftzug und sei es nur ein Hauch warmer Luft – keine Spur. Selbst der von früh bis spät röhrende Ventilator scheint eine Ewigkeit zu brauchen, bis mich die von ihm bewegte Luft wieder streift. Es scheint eine Ironie zu sein, den Ventilator mal genauer zu analysieren. Betrachtet man mal seine Energieumwandlung, könnte man schnell auf die Idee kommen, ihn abzuschalten.

Man führt Energie in Form von Strom zu, die er in kinetische Energie (Luftzug) und Wärme (Motor) umsetzt. Doch wenn man am anderen Ende des Zimmers sitzt, spürt man nur ein laues Lüftchen. Was passiert? Die bewegten Luftteilchen kollidieren mit den „still stehenden“. Da es nicht heller wird, wenn der Ventilator an ist, bleibt nur eine Möglichkeit übrig: die Bewegungsenergie wird wieder in Wärme umgesetzt. Sollte ich mich da geirrt haben, bitte ich um Korrektur, ansonsten schalte ich jetzt erstmal meinen Wärmeverteiler aus, packe meine Sportsachen, gehe ein wenig Squash spielen und dann in die Sauna – vielleicht ist es ja dort kühler 🙄

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