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Erstaunlich eben

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

PostcrossingEs muss doch die Ruhe vor dem Sturm sein. Hier und da hakt es zwar stellenweise, aber ansonsten läuft mein Leben mittlerweile in viel zu geordneten Bahnen. Obwohl ich zugeben muss, mich momentan etwas planlos treiben zu lassen und ich habe die Hoffnung / Befürchtung, dass mich in nächster Zeit was piekst und ich mal einen neuen Glückskeks ziehe.

Gestern traf wieder eine neue Postcrossingkarte ein, aus Helsinki, Finnland. Damit sind alle Karten ausgetauscht und ich muss mich wieder aufraffen, neue zu schreiben.

Ansonsten klemm ich mich auf Arbeit immer unter die Kopfhörer und selektiere Musik aus. Heute war mal wieder ein verdächtig guter Tag, sehr viele Titel, die mir gut bis sehr gut gefielen. Nachdem Material für 12 Podcasts vorhanden ist, habe ich mich jetzt entschlossen, als nächstes einen Podcast mit hochaktuellem Material zusammenzustellen. Wie ich letztens schon erwähnte, sind die Stücke noch aus dem August letzten Jahres. Des weiteren werden Tracks aussortiert, die mir mittlerweile nicht mehr ganz so gut gefallen.

Weitere Lowlights aus dieser Woche – es hat Dienstag geregnet, sodass ich gestern mal getrost einen Tag ohne Pille überlebt habe. Der Chef führte heute einen Bewerber herum und dabei entstand folgender Dialog:

Chef: Das ist der Herr Speedy, der ist jetzt seit 3 oder 4 Monaten hier…
Ich: Im vierten Monat!
Kollege: Sieht man dir aber garnicht an!
alle bis auf den Bewerber lachen

Im Nachhinein unterhielt ich mich noch mit anderen Kollegen und wir konnten nicht so richtig feststellen, ob er direkt von der Uni kommt. Ein Kollege meinte, es sah so aus, als wenn er sich im Anzug wohlfühlen würde. Ich stimmte dem zu und ergänzte, dass er keinerlei Informatikausstrahlung (sprich: ein Nerd) hatte. Das wird doch nicht etwa ein Wirtschaftsinformatiker sein?

Positiv zu berichten gibt es auch, dass ich den zweimonatigen Kampf der Versicherungen um meine Person endlich für beendet erklären kann. Noch nicht ganz, erst will ich das Schreiben wirklich persönlich in den Händen halten, bisher habe ich es nur als Fax gesehen. Dann fiel mir am Wochenende doch glatt noch ein, dass ich mal das vor mehreren Wochen versprochene Schreiben zum Versicherungsfall von Rüedi in die Werkstatt bringen sollte, was ich dann auch erfolgreich erledigte. Apropos Auto – am Wochenbeginn fuhren wir wie gewöhnlich zum Essen und als wir zurück kamen, deutete ein Kollege auf eine Schneise im Gebüsch des benachbarten Unternehmens. Da endete für den vierten Testfahrer des Audi R8 unter einem LKW [Beitrag aus dem „Fränkischen Tag“]. Man sollte wissen, was man mit 420 PS unter seinem Hintern anfängt. Nur gut, dass es am Wochenende war, für gewöhnlich parke ich gleich um die Ecke…

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