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Run! Run! Run!

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Brooks Glycerin 11

Das neue Jahr ist gerade mal 19 Tage jung und schon habe ich 45km zusammen. Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt es bei mir keine Winterpause, sondern ich habe mich ins warme Fitnessstudio verzogen und lege dort meine Strecke auf dem Laufband zurück. Manchen mag das öde vorkommen, aber es ist alles eine Frage, wie man seine Zeit auf dem Laufband gestaltet. Ich nehme mir jedes Mal etwas anderes vor – entweder ich laufe 10km mit Tempowechsel, schaue, wie weit ich in 60 Minuten komme oder laufe mit einer Pace von 5:40 min/km und probiere, wie weit ich komme. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Da Kriszta seit ihrem letzten Halbmarathon bei längeren Strecken Probleme mit ihrem Knie bekommt, haben wir mal eine Laufbandanalyse gemacht. Wie ich bereits wusste, habe ich eine gerade Anzahl von anatomischen Fehlern, die sich auch noch ausgleichen. Deswegen kommt für mich deshalb nur ein neutraler Laufschuh in Frage. Bisher war für mich der adidas Supernova Cushion 7 die Waffe meiner Wahl. So langsam nähert der sich auch der 1.000km-Grenze wo man sagt, dass der Schuh abgelaufen ist. Ich bin da ziemlich skeptisch, weil sich dann Leute, die 1.000km und mehr im Jahre laufen, jedes Jahr einen neuen Satz Schuhe holen müssten. In einer Beziehung gebe ich allerdings der Beratung am Laufband Recht. Jeder Schuh hat ein anderes Laufverhalten und ein Wechsel zwischen mehreren Schuhpaaren kann einer unterschiedlichen Belastung der Muskulatur nicht schaden. Deswegen heißt es ja Training. Außerdem benutze ich unterschiedliche Schuhe für Laufband und draußen.

Ich bin lange am Überlegen gewesen, ob ich die Brooks Ghost oder die Brooks Glycerin nehme. Meine Wahl fiel auf letztere. Da die Schuhe noch taufrisch (und nicht verdreckt) sind, habe ich sie gleich am selben Tag noch mit ins Fitnessstudio genommen und dem ersten Härtetest unterzogen. Vom Laufgefühl habe ich keinen Unterschied gemerkt – Tempowechsel waren spielend möglich und ich hatte das Gefühl, dass die Anstrengung im Vergleich weniger hoch war und deshalb der Puls sich auch in einem angemessenerem Rahmen bewegte. Eigentlich hätte ich schon gerne wieder auf einen adidas zurückgegriffen, aber das Argument mit der unterschiedlichen Wirkung beim Training hat mich dann doch überzeugt.

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