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VW Transporter Wohnmobil Ausbau Teil 1: Reißbrett

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Seit Anfang Dezember sind wir stolze Besitzer eines VW T6 Transporters. Primär soll er natürlich als Transportmittel für das Geschäft meiner Frau dienen. Er soll aber den positiven Nebeneffekt haben, dass wir ihn im Urlaub als mobile Unterkunft nutzen können. Wenn man im Internet nach dem Ausbau eines VW Transporters zum Wohnmobil sucht, findet man viele (auch kommerzielle) Lösungen. Wir wollen aber den Ausbau komplett selbst vornehmen.

Erster Schritt soll der Einbau eines Bettes werden. Dabei soll es folgende Anforderungen erfüllen:

  • Das Bett soll hoch genug sein, um Plastikkisten mit Klamotten, Kochgeschirr etc. darunter zu lagern
  • Gleichzeit soll es niedrig genug sein, damit man aufrecht auf dem Bett sitzen kann
  • Es soll verschiebbar sein, um Raum bei schlechtem Wetter zu bieten

Kriszta schickte mir etliche Bilder, wo ich sah, was sie sich vorstellte. Meine erste Aktion war, dass ich mir FreeCAD auf dem Rechner installiert habe, um einen Entwurf machen zu können. Ich stellte erstmal alles zusammen, damit ich eine grobe Vorstellung hatte, wie das Bett aussehen soll. Gleichzeitig hatte es den Vorteil, dass ich anhand einer Grafik besser mit meiner Frau abstimmen konnte, ob der Entwurf auch ihrer Vorstellung entspricht.

Da der Transporter gerade voller Pappe war, die zum Wertstoffhof sollte, musste ich das Ausmessen der Grundfläche ein bisschen verschieben. Nachdem die Pappe weg war und es draußen nicht mehr frostig war, konnte ich den Innenraum ausmessen. Neben der Grundfläche brauchte ich noch ein paar Eckdaten, da ich ja in drei Dimensionen arbeite: Höhe einer Kiste 28cm, Höhe des Radkastens über dem Boden 34cm, Höhe des Innenraumes 139cm (Mitte) bzw. 134cm (Seite).

VW Transporter Wohnmobil Ausbau
Ansicht von oben

Jetzt ging es spielend einfach weiter. Ich musste nur die Grundfläche einfügen, mein Bettmodell entsprechend verschieben und drehen und schon war der erste Entwurf fertig. Wir wollen mit dem Kopf Richtung Hecktür schlafen. Somit ist der ausziehbare Teil des Bettes das Fußende und kann ruhig etwas schmaler wie der Teil für den Oberkörper sein.

Nächster Schritt ist jetzt die Theorie schon ein wenig an die Praxis anzunähern, d.h. die Theorieleisten durch die Maße von (realen) stabilen Holzleisten ersetzen, denn es soll ja auch jemand darauf sitzen können, ohne dass es zusammenbricht. Als Endprodukt des nächsten Schrittes soll eine Teileliste herauskommen, mit der ich den realen Aufbau beginnen kann.

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