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Im Orbit Februar 2023

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Na fast hätte ich nicht mehr daran geglaubt. Aber dann erschienen doch noch ein paar Scheiben, dass sich die Ausgabe für Im Orbit Februar 2023 noch lohnt. Natürlich kommt alles wieder aus dem Hause Material Music.

Ich werde aber die Funktion von Im Orbit geringfügig ändern. Ich werde die Beiträge dynamischer gestalten als bisher. Das bedeutet, dass ich im Laufe des Februar jetzt alles in diesen Beitrag einsortieren werde, was mich an Neuigkeiten erreicht. Denn aktuell habe ich eine Scheibe für Januar und eine für Februar, und letztere würde sich hier ziemlich einsam fühlen.

Bondax - Yabaal To London (Athlete Whippet Remix)

Bondax – Yabaal To London (Athlete Whippet Remix)

Bondax mag im ersten Moment klingen, wie ein Zwei-Komponenten-Kleber aus dem Baumarkt. Dabei ist da sicherlich auch etwas Wahres dran. Denn Bondax und Musik gehen gut zusammen. Und das auch mit Erfolg, denn die Tracks von Bondax liefen auch schon bei Annie Mac in BBC Radio 1.

Am 27. Januar erschien der Track Yabaal To London im Athlete Whippet Remix. Das Label Future Disco macht bei diesem Song seinem Namen alle Ehre. Er fängt mit einem richtig schönen Basslauf an, dann steigt später das Vocal noch mit dazu ein und das Ganze schraubt sich zu einem erstklassigen Disco-Track zusammen.

Jetzt klingt der Hintergrund ziemlich LoFi, weswegen sich die Frage stellt: Wo ist Yabaal? Meine Recherche ergab, dass Yabaal ein Bezirk in Somalia ist. Da ich meine Hausaufgaben gemacht habe, weiß ich vom Original, dass die Basis für den Song von der Dur-Dur Band kommt. Und waren in den 1980ern eine bekannte Disco-Band in Somalia, womit sich der Kreis schließt.

Leena Punks - OOO (Out Of Office)

Leena Punks – OOO (Out Of Office)

Im August erschien mit Mirage die letzte Veröffentlichung von Leena Punks auf Stress Records. Jetzt ist 2023 und Leena Punks ist mit OOO (Out Of Office) bestens darauf vorbereitet.

Leena Punks bedient gern die Bereiche Melodic Techno und Progressive House. Das hört man bei beiden Versionen deutlich heraus. Obwohl ich als Kind der 90er mich das auch wiederfinde. In einer ersten Assoziation würde dem ganzen den Flair von Inner Citys Big Fun geben. Aber das waren dann sogar noch die späten 80er.

Trotzdem ist der Break ein richtiger Killer, der für meinen Geschmack noch etwas länger gehen könnte, genau wie der gesamte Track. Unterm Strich hat der Song das Potenzial in vielen Sets als Prime Time Track aufzutauchen. Wer sich schon mal warmfeiern will, muss nicht lange warten, denn die Scheibe erscheint am 3. Februar.

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