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Taiwans Hauptstadt Taipeh

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 10 Minuten

Die ersten Tage unserer Taiwan-Reise haben wir in Taipeh verbracht. Hier gibt es viel zu entdecken und außerdem nutzen wir die Zeit, um uns an die Zeitverschiebung zu gewöhnen.

Anreise

Jede Abreise beginnt mit der Rechnung, wann man aufstehen muss. Wir hatten diesmal die relativ komfortable Zeit von 11.20 Uhr. Drei Stunden vorher da sein, abzüglich Transfer vom Parkplatz zum Flughafen, abzüglich drei Stunden Fahrt. Eine halbe Stunde zum Aufwachen und Anziehen. Also war Aufstehen für 4.30 Uhr angesetzt.

Natürlich kommt man zu so einer Zeit gut nach Frankfurt durch, wir lagen voll im Zeitplan. Wir hatten einen Direktflug von Frankfurt nach Taipeh mit China Airlines. Das Essen und der Service waren super. Die Flugbegleiter*innen nutzten jeden freien Moment, um die Toiletten in Schuss zu halten, sodass auch nach 12 Stunden Flug die Toilette noch benutzbar war. Leider war die Filmauswahl begrenzt, da sich die Auswahl doch eher auf den asiatischen Bereich einschränkte. Und wenn schon westliche Filme, dann nur in Englisch. Aber so geht es den Chinesen in einer europäischen Maschine auch.

Ein Fossil im Yehliu Geopark
Wer aufmerksam durch den Geopark läuft, sieht einige der vielen Fossile

Original war die Route mitten durch Russland eingezeichnet. Aber die Maschine flog zu meiner Überraschung unterhalb der Ukraine entlang. Dann machten wir noch einen riesigen Bogen um China. Als ich in der Morgendämmerung aus dem Fenster sah, wusste ich warum. Neben uns war ein riesiges, dunkles Wolkenmeer aus dem ständig Blitze zuckten. Wie ich am nächsten Tag in den Nachrichten las, hatte es in der Region schneeballgroße Hagelkörner gegeben.

Der erste Tag in Taipeh

Da wir gegen die Zeit flogen, landeten wir am nächsten Morgen 6 Uhr. Ich hatte nicht wirklich viel geschlafen und war etwas gerädert. Zunächst galt es die drei wichtigsten Punkte abzuhaken:

  • Prepaidkarte kaufen
  • Easycard kaufen
  • Geld abheben

Das Geld war am schnellsten erledigt. Wir hatten ja jede Menge Zeit, da kein Hotel die Zimmer vor 12 Uhr verteilt. Dann gingen wir in die Ankunftshalle. Wie ich im Vorfeld gelesen hatte, sollte es da jede Menge Gelegenheiten zum Kauf der Prepaidkarte geben. War auch so, wir zahlten mit Karte, die Dame half uns die Karte im Smartphone zu wechseln und schon waren wir online. Der Stand zum Verkauf der Easycards ist ganz links in der Ankunftshalle. Wir suchten uns zwei Motive aus und packten die Karten aus – Moment, das waren ja iPass-Karten! Also zurück und eine Erklärung erhalten: Same, same – but different. Also gleiche Geschäfte – bis auf die Ausnahme mit der Maokong Gondola – nur eine andere Firma dahinter.

Blick vom Chiang Kai-Shek Memorial auf das National Theater und die National Opera
Blick vom Chiang Kai-Shek Memorial auf das National Theater und die National Opera

Wer Hunger oder Durst hat, dem sei der Seven Eleven empfohlen. Gleich in der Nähe von dem Easycard-Stand geht eine Rolltreppe nach unten und dort kann man sich eindecken und ggf. die Karte gleich aufladen.

Wir hatten also noch nichts auf der Karte und gingen zur Express Train zum Hauptbahnhof. Wir luden die Karten am Schalter auf, swipten und schon rollten wir nach Taipeh rein. Die Fahrt dauert ungefähr eine halbe Stunde und führt vorbei an Reisfeldern, New Taipei und jeder Menge Wohnhäusern. Immer wichtig bei der Fahrt in der MRT – die Lüftungsschlitze der Klimaanlage meiden. Dort bläst die Luft eiskalt heraus.

Eine Gesteinsformation, die aussieht wie ein Eierbecher mit Ei
Hat keinen Namen, aber sieht aus wie ein Eierbecher

Am Hauptbahnhof angekommen, ließen wir uns die Grafik der Ausgänge auf uns wirken. Selten habe ich so ein verwirrendes System gesehen. Zum Beispiel hatte unsere Tour für den nächsten Tag als Treffpunkt „South Gate Exit 3 1F“. Wir suchten diesen 1F Ausgang, aber es gab ihn nicht. Erst am Tag der Tour realisierten wir, dass 1F für 1st Floor steht und dieser Bahnhof Ausgänge in mehreren Etagen hat. Und so begann unsere Suche nach Ausgang Z10. Wir irrten unterirdisch umher, liefen Treppen rauf und runter. Wären wir oben auf der Straße gelaufen, wären wir nicht nur in 15 Minuten bei Z10, sondern schon beim Hotel gewesen.

So dauerte unsere Odyssee vermutlich eher eine Dreiviertelstunde. Natürlich mit unseren schönen großen Rucksäcken auf dem Rücken. Als wir im Finders Hotel ankamen, ging das Chaos mit den Etagen weiter. Die Rezeption für das Hotel sollte in der Etage B1 sein. Aber wir waren auf der 1. Etage und da war nichts. Also fuhren wir in den 3. Stock, wo ein anderes Hotel seine Rezeption hatte und bekamen die gleiche Antwort. Im Aufzug schauten wir noch mal nach. Ahhh, es gibt keine „-1“ sondern B1 für Basement. Natürlich waren die Zimmer noch nicht fertig. Also gaben wir unsere Rücksäcke ab und machten uns auf den Weg.

Lustige Konfuzius-Figuren vor einem Konfuzius-Tempel in Taipeh
Wir werden von lustigen Figuren am Konfuzius-Tempel begrüßt

Wir liefen durch den Peace Memorial Park zur roten Linie und fuhren bis Yuanshan. Nach einem kleinen Fußweg warteten dort der Konfuziustempel und Dalongdong Baoan Tempel auf uns. Während dessen fing es schon an zu nieseln. Als wir mit der Besichtigung fertig waren, suchten wir uns eine Garküche und fanden eine, die Reis und drei weitere Beilagen anbot. Ich nahm irgendein Grünzeug, Kürbis und Tofu. War super!

Da der Regen sich danach immer weiter verstärkte, gingen wir zum Hotel und warteten bis wir aufs Zimmer durften. In Taiwan sind sie da sehr strikt. Wenn Checkin ab 15 Uhr, dann auch keine Sekunde früher. Wir legten die Sachen im Zimmer ab, zogen uns um und da es aufgehört hatte zu regnen, zogen wir wieder los. In der Nähe vom Hotel ist der Ximending Night Market. Klingt nach viel Essen, ist aber mittlerweile eine doch sehr teure Einkaufsgegend geworden. Nachdem wir ziemlich platt vom Tag waren, zogen wir uns schon gegen 18 Uhr aufs Zimmer zurück und duschten uns endlich. Nachdem wir beide mehrfach immer wieder eingenickt sind, machten wir halb 8 Uhr das Licht aus und schliefen ein.

Ein Hochzeitspaar in traditioneller Kleidung steht vor einer Mauer im Konfuziustempel
Ein Hochzeitspaar macht ein Fotoshooting im Konfuziustempel

Erdbeben!

Irgendwann in der Nacht werden wir munter. Das Gebäude vibriert, als würde ein schwerer Laster draußen vorbeifahren. Nur dass wir im 11. Stock sind. Nach dem Vibrieren folgt ein Schwanken, das ungefähr 20 Sekunden dauert. Ich laufe zum Fenster und schaue raus. Nichts passiert, keine Lichter gehen an. Das beruhigt uns ein bisschen. So langsam werden die restlichen Sinne wach und wir realisieren, dass unsere Smartphones um die Wette hupen. Broadcast-Alarm, Erdbeben, Stay calm! Ich checke die Webseite des Wetterdienstes nach Erdbeben. Ja, es hat ein Beben der Stärke 6,2 bei Hualien gegeben, mit Warnmeldungen für die Region Hualien und Taipeh.

Wir brauchen eine ganze Weile, bis wir uns beruhigt haben und wieder einschlafen können. Schwankte es nicht schon wieder? Etwas paranoid schliefen wir aber wieder ein.

Nahaufnahme der Verzierung des Daches am Konfuziustempel
Die Verzierung der Dächer sind richtige kleine Kunstwerke

Trotzdem schlafen wir schön durch bis ungefähr 8 Uhr. Dann machen wir uns auf einen Spaziergang. Durch den Peace Memorial Park geht es zur National Concert Hall, wo gleich die National Theater Hall gegenüber liegt. Am Ende des Geländes thront das Chiang Kao-Shek Memorial. Der Ausflug reicht für den frühen Morgen und wir kehren zum Hotel zurück. In der Nähe finden wir einen Laden, der Dumplings und ähnliches verkauft. Wir decken uns ein und frühstücken.

Der Tagesausflug

Schon vorab hatten wir einen Tagesausflug gebucht. Er sollte zum Yehliu Geopark, dann nach Shifen, wo man Laternen mit Wünschen steigen lassen kann und wo ein Wasserfall ist und abschließend nach Juifen. Es gibt zwei Termine für die Tour, einmal morgens, einmal mittags. Wir wählten letzteren, weil man dann abends in Juifen ist und einen schönen Blick auf das berühmte Teehaus bei abendlicher Beleuchtung hat. Außerdem kann man so einige Ziele in der Umgebung von Taipeh abklappern, für die man selbstorganisiert vielleicht zwei Tage braucht.

Nachdem wir erfolgreich South Gate Exit 3 1F gefunden hatten, bekamen wir einen Aufkleber auf die Brust. Wir waren eine bunte Mischung aus vielen Ländern. Unser Guide war eine Frau und wie wir schon auf unserer Tour in China redete sie non-stop. Ich versuchte ihr für eine gewisse Zeit zu folgen. Aber sie sprang von einem Ziel zum anderen, was wir dort sehen können, wie lang wir Zeit haben, wo wir uns treffen und wieder von vorn.

Ausgewaschene Steinformationen im Yehliu Geopack
Der Yehliu Geopark bietet interessante Gesteinsformen

Erste Station war der Yehliu Geopark. Geführt von unserer Guide machten wir uns auf den Weg zum Eingangstor. Als sie dort stehen blieb, zogen wir auf eigene Faust los. Wir hatten etwas mehr als eine Stunde Zeit. Wir liefen einmal den kompletten Pfad ab, aber nicht zur Vogelbeobachtung. Unter der Maßgabe betrachtet, dass diese Formen alle von der Natur geschaffen wurden, ist der Park erstaunlich.

Am Ende kam sogar ein bisschen die Sonne heraus und machte das Erlebnis noch schöner. Nur an die Schlange, wo man sich mit dem Stein, der aussieht wie eine Königin, stellten wir uns nicht an. Das hätte zu lange gedauert. Wir waren ziemlich zügig unterwegs, trotzdem schaffen wir genau die Punktlandung und sind aber die Letzten im Bus. Waren die anderen überhaupt durchgelaufen?

Zugstation von Shifen mit aufsteigenen Laternen im Hintergrund
Die Laternen steigen in den Himmel, der nächste Zug fährt gleich los

Wir fuhren weiter nach Shifen. Wieder ging es wild durcheinander, was wir heute noch sehen, wo man was isst, wo die Laternen steigen, welche Farbe was bedeutet und was wie viel kostet. Ohrenlider wären nicht schlecht gewesen, denn ich stieg immer verwirrter aus dem Bus, als ich eingestiegen bin.

In Shifen kann man Laternen steigen lassen. So, wie man es aus kitschigen Hollywood-Filmen, die in Asien spielen, kennt. Man wählt zwischen einer und vier Farben, schreibt mit Farbe seine Wünsche auf die Laterne und jagt sie in die Luft. Das Steigen lassen findet auf einer Gleisstrecke statt, die noch betrieben wird. Deswegen werden einmal pro Stunde alle Leute von den Gleisen gejagt, damit der Zug passieren kann. Die Laternen kommen ungefähr einen Kilometer weit und dann bleiben sie in Bäumen, Büschen oder am Fluss liegen. Und genauso sieht es dort aus. Wir lassen das alles aus, schauen uns nur um und wollen eigentlich lieber zum Wasserfall.

Der Wasserfall von Shifen
Wasserfall von Shifen von der mittleren Ebene

Nachdem es mittlerweile 16 Uhr ist und unserer Guide einfällt, dass der Shifen Wasserfall 16.30 Uhr schließt, müssen wir uns plötzlich beeilen. Also werden wir abgeladen und hetzen treppauf, treppab einmal durch alle Etagen des Wasserfalls. Aber die Schließzeit bezieht sich auf den letzten Einlass. Gegen 17 Uhr treffen wir uns alle wieder. Meine Empfehlung wäre definitiv das Laternentheater auszulassen und lieber gemütlich alle Ecken des Wasserfalls erkunden.

Letzte Station ist Juifen. Juifen ist ein Bergdorf, was relativ abgelegen ist. Dort gibt es ein berühmtes Teehaus, was schon Kulisse für mehrere asiatische Filme war und deswegen drängen sich die Leute dort, wie vor der Mona Lisa. Da so viele Leute hinwollen, gibt es extra außerhalb einen Busparkplatz, wo die Touristenbusse ihre Leute abladen. Dann werden die in den lokalen Bus gestopft und ins Dorf gefahren.

Kurz nach 18 Uhr sind wir im Dorf. Unsere Guide empfiehlt, dass wir alles probieren sollen und wenn uns was gefällt, sollen wir sofort kaufen. Die Läden würden dann gleich schließen. Wir sind skeptisch, bei dem Gedränge werden die Geschäfte geschlossen? Mit Mühe und Not können wir unserer Guide zum Teehaus folgen und machen ein paar Bilder.

Das berühmte Teehaus in Juifen am Abend
Das berühmte Teehaus in Juifen am Abend

Anschließend laufen wir noch etwas herum, suchen uns was zu Essen und nachdem wir fertig sind, gehen wir wieder auf die Straße. Tatsächlich, die Hälfte der Geschäfte hat schon geschlossen und der Rest schickt sich, auch gleich die Pforten zu schließen.

Wir nehmen danach den Bus zurück zum Parkplatz und von dort aus zum Bahnhof in Taipeh. Diesmal nehmen wir den Weg über die Straße und sind tatsächlich in 15 Minuten im Hotel und freuen uns auf Dusche und Bett.

Taipeh auf eigene Faust

Wir werfen am Morgen einen Blick aus dem Fenster. Gerade rechtzeitig als wir aufstehen, beginnt es zu regnen. Eigentlich wollten wir heute zum Taipei 101. Also begeben wir uns in Warteposition und holen erst mal einen Kaffee. Es lässt langsam nach und wir machen uns auf den Weg. Eigentlich wollen wir radeln, aber dafür nieselt es noch zu stark, also laufen wir erst mal.

Blick von halber Höhe des Elephant Mountain auf den Taipei 101
Die Hälfte zum Elephant Mountain ist geschafft!

Nach einer Weile lässt der Regen nach und wir suchen nach der nächsten Youbike-Station. Schön, dass es entlang der großen Straßen Radwege gibt. Es ist gegen 11 Uhr, als wir am Taipei 101 ankommen. Wir geben die Räder ab und gehen rein. Wir erkunden den Foodcourt und suchen uns schon mal aus, was wir zum Mittag essen wollen. Da die Portionen so riesig sind, beschließen wir ein Essen zu teilen. Als wir sehen, dass draußen die Sonne scheint, gehen wir noch mal für ein paar Bilder raus und gehen dann essen.

Da sich das Wetter zum besseren gewendet hat, ziehen wir unseren Plan durch. Wir laufen zum Elephant Mountain Trail und fangen an. Natürlich merkt das die Sonne und kommt endgültig heraus. Nach Regen am Vormittag ist ein Bergaufstieg bei Sonne und 30°C eine wahre Freude. Ich fluche und schimpfe den Berg hoch, wohl wissend, dass ich den Ausblick lieben werde und sich jede Anstrengung dafür lohnt.

Nach dem Abstieg sind wir komplett ausgelaugt. Meine Frau möchte ein Eis, ich möchte einfach nur viel trinken. Beides können wir bei einer kleinen Pause im Taipei 101 erledigen. Vom Taipei 101 laufen wir zur Sun-Yat-sen-Gedächtnishalle.

Das Chiang Kai-Shek Memorial am Morgen
Chiang Kai-Shek Memorial

Hier vielleicht mal ein kurzer Einblick in die chinesisch- bzw. taiwanesische Geschichte. Sowohl Sun Yat-sen und Chiang Kai-Shek waren führend im Umsturz der letzten chinesischen Dynastie. Sie strebten eine Republik an. Sie wollten ein geeintes China, d.h. inklusive Taiwan. Ihre Revolution war erfolgreich und Sun Yat-sen wird sowohl auf dem Festland als auch in Taiwan als Vater der Nation verehrt. Er starb im Alter von 58 Jahren (1925) in Beijing an Krebs. Chiang Kai-Shek übernahm die Nachfolge, doch seine Partei legte sich immer wieder mit den Kommunisten an. 1949 musste sich Chiang Kai-Shek geschlagen geben und flüchtete mit seiner Regierung nach Taiwan. Sein Wirken ist nicht unumstritten, da er ein sehr brutaler Herrscher war. Trotzdem etablierte er Reformen und verschaffte Taiwan zu einem ökonomischen Aufschwung. Deswegen ist auch die offizielle Bezeichnung Republic Of China (Taiwan).

Danach suchen wir uns wieder Youbikes. Manchmal ist es doch nicht so einfach. Da sind entweder keine Fahrräder verfügbar oder schon alle Docks belegt. Aber zum Glück sind die Abstände gering. Auf der Heimfahrt werden wir auf einen Jade-Markt aufmerksam. In einer ca. 200m langen Halle stehen 6 Reihen Tische nebeneinander, die volle Länge und überall wird Jade-Schmuck angeboten. Wir laufen durch, Kriszta feilscht um ein paar Ohrringe und hat Erfolg. Danach schauen wir gegenüber in die taiwanesische Version eines Dehner und fahren anschließend heim.

Schwer zu beschreiben, was die Natur hier für Gesteinsformationen geschaffen hat
Das ist keine Kunst, sondern von der Natur geschaffen

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