Eine Aufgabe für dieses Wochenende war es, meinen Linux-Rechner soweit zu bekommen, dass er PHP- und MySQL-fähig wird. Also fing ich mit der einfacheren Aufgabe an: Installation des Apache und des PHP-Aufsatzes. Unter SUSE alles kein Problem – Pakete im YAST auswählen und schon ist (fast) alles fertig. Nach dem Installieren ging es also nur noch darum, den Apache zum Laufen zu bekommen. Kurz gegoogelt – die Lösung lag im Runlevel-Editor, wo man den Dienst des Apache automatisch mit dem Hochfahren starten lassen kann. Also fix den Dienst gestartet und schon meldete sich der Apache bei einer Browserabfrage. Nun baute ich fix eine PHP-Testseite und schon spuckte mir das PHP seine Konfiguration aus…
Danach machte ich mich an die MySQL-Installation. Die Pakete hatte ich gleich mit dem PHP installiert und den Dienst aktiviert. Auf meine Kommandozeilenabfragen meldete sich dann auch gleich der Server. Nur wenn ich mich mit dem SQL-Client verbinden wollte, meldete der Server immer „Permission denied“. Auch als root führte da kein Weg rein. Als ich vorhin meine Eltern besuchte, machte ich einen Spaziergang, natürlich nur mit musikalischer Untermalung. Und auf einmal ging es mir auf: Betriebssystemnutzer sind nicht automatisch Datenbanknutzer! Gut – das variiert von Datenbank zu Datenbank, aber bei MySQL ist es offensichtlich auch nicht so. Also warf ich schnell einen Blick in das Referenzhandbuch von MySQL und innerhalb von wenigen Sekunden verschaffte ich mir Zugriff zum DBMS. In dem Atemzug legte ich mir noch schnell eine Datenbank an und nun fehlt mir nur noch das Buch, mit dem ich PHP und MySQL unter einen Hut bringe…