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Und am Ende eines langen Abends…

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peterlichtEin gut gekleideter Mann steht auf einem Felsen und weist Richtung Meer hinaus. Da, wo das Leben entstand, wo es vor Jahrmillionen an Land gekrochen kam, um sich in einem beispiellosen Prozess namens Evolution zu dem zu entwickeln, was uns heute im Spiegel anblickt – Homo sapiens sapiens.

Dieser Mann singt Lieder, Lieder vom Ende des Kapitalismus. Aber er meint es nicht ernst, oder vielleicht doch? Texte voller kleiner bissiger Spitzen, richtig fiesen Zynismus‘ und Texten hart an der Grenze zum Schwachsinn, das zeichnet mittlerweile das dritte Album von PeterLicht aus. Nachdem die letzte CD mit einem Kopierschutz daherkam, hat das neue Werk offensichtlich wieder darauf verzichtet.

Wer die Werke von PeterLicht nicht kennt, dem sei hier ein Text vom ersten Album präsentiert – Das Lied gegen die Schwerkraft.

Die Schwerkraft ist überbewertet.
Man braucht sie gar nicht, wie man ja wohl im Weltraum sieht.

Und die Sonne kocht auch nur mit Wasser.
Die soll sich nicht so aufspielen, die gelbe Sau!

Und der Himalaja, der alte Arsch,
Da kann ich mich drüber aufregen. Sau!

Und der Kölner Dom
Da kann ich mich auch drüber aufregen. So’n Hals habe ich über den!

So’n Hals,
So’n Hals,
So’n Hals!

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