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Blogfaul

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

PostcrossingBei mir hat sich in den letzten Tagen die Blogfaulheit eingeschlichen. Aber ich fand es die letzten Tage schöner, am Rechner zu sitzen und ein wenig Musik zu hören. Naja, neben diversen anderen Sachen. Samstag quälte ich mich erstmal aus dem Bett, frühstückte schnell und fuhr dann zur Werkstatt, um meinen Griff anbauen zu lassen. Ruckzuck in anderthalb Stunden war der Griff eingebaut, Rechnung wird zugeschickt.

Danach holte ich noch einen Spiegel im Baumarkt, den ich mir zwar am Vortag schon ausgesucht hatte, aber wo ich vorsichtshalber nochmal nachgemessen habe, um sicher zu gehen, dass er auch bei mir ins Bad passt. Zuhause angekommen, freute ich mich erstmal wieder über eine weitere Postcrossing-Karte, offensichtlich haben die Finnen momentan nichts besseres zu tun, als Weihnachtsgrüße zu verschicken. Meine Rache war grausam, ich schrieb gestern fünf Karten, die nach Italien, Großbritannien, Finnland und in die USA gehen.

Samstag Nachmittag bekam ich dann unerwartet Besuch von meiner Vermieterin die einen Blick in die Wohnung warf und mich nach meiner Zufriedenheit befragte. Die offenen Punkte wurden geklärt und sollen in nächster Zeit erledigt werden. Abends setzte ich mich dann noch an den Podcast, bis der auch fertiggestellt war.

Am Sonntag Mittag kam dann der erste Versuch der Annäherung zwischen der neuen Küche und mir. Auf dem Programm stand ein Thunfisch-Gemüse-Auflauf, der auch wirklich sehr lecker war. Nur der Weg dahin war beschwerlich, zum einen fehlte mir Arbeitsfläche, da ich mein Regal noch nicht aufgebaut war und zum anderen hatte ich Probleme mit der Koordination der Platten. Erste schmerzhafte Lektion: Bei den Knöpfen für die Platten ist der Knopf ganz rechts nicht für die Platte rechts unten, sondern rechts oben. Im Endeffekt hatte ich dort zwei Plastiktüten zu stehen, die danach „leicht“ angeschmolzen waren.

Deswegen stand heute unbedingt die Montage des Regals auf dem Programm. 12 Löcher später konnte ich das Regal anbringen, einräumen und meine gewonnene Arbeitsfläche genießen. Auch das Loch im Bad zur Anbringung des Spiegels war schnell gebohrt und damit ist die Wohnung von meiner Seite her fertig. Jetzt fehlen noch ein paar Griffe in der Küche (wurden die falschen geliefert) und die Rückwände für Herd, Spüle und Arbeitsfläche. Den Nachmittag nahm ich mir dann ein wenig Zeit und wollte die Postkarten zur Post bringen und mich ein bißchen umsehen. Also tappelte ich den Berg runter und mußte feststellen, dass ich doch etwas außerhalb wohne und deshalb die Post Montag Nachmittag geschlossen hat. Dafür sind mehrere kleine Supermärkte, Bäcker, Fleischer und Apotheke in erreichbarer Nähe. Selbst ein Pizzaservice (der aber montags komplett geschlossen hat) ist gleich in der Nähe. Und sogar die Wikipedia kennt den Stadtteil, in dem ich wohne.

Jetzt gibt es aber erstmal was zu essen und danach geht es endlich dem Papierkram an den Kragen. Es hat sich in den letzten Wochen einiges angesammelt, was ausgefüllt und verschickt, abgeheftet und aussortiert werden muss.

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