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Dominosteine und der Rest der Woche

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

DominosteineWenn ich sie sehe, komm ich einfach nicht daran vorbei. Die sind einfach zu lecker. Ich bin heute Nachmittag einkaufen gewesen und da lagen sie wieder. Danach hab ich schon mal mein Telefon umgemeldet und gleichzeitig auf einen neuen Tarif umgeschaltet. Damit ist dann mein Internetanschluss doppelt so breit wie bisher und ich kann auch noch rund um die Uhr gratis rumtelefonieren. Ach so und es kostet auch noch weniger als bisher. Ich wollte diesen Schachzug noch mit einem neuen Festnetztelefon krönen, aber so fortschrittlich wie der Mobilfunkmarkt ist, so veraltet sehen die Festnetztelefone aus.

Aber ich bin froh, dass die Woche um ist. Da ich laut Vertrag auch noch alle Überstunden abbummeln muss, wollte ich heute schon 14 Uhr Schluss machen. Wenn da nicht eine Stunde vorher der Panikanruf gekommen wäre. Super, mein getestetes Programm, dass jetzt schon seit gut 2 Wochen in Produktion ist, verweigerte jeglichen Dienst! Und das, nachdem ich gestern sämtliche Quellen auf den letzten Stand gebracht habe, die schon der nächsten Version entsprechen. Dementsprechend checkte ich die alten Quellen aus, begann mit dem Übersetzen und siehe da, ich hatte ja auch noch an einer anderen Bibliothek herumgeändert, die ich kunstvoll wieder auf den alten Stand brachte. Nach einer gefühlten halben Stunde war der Kompilierungslauf fertig, ich übernahm die Parameter, mein Programm lief. Ich liebe diese Nachvollziehbarkeit von Fehlern, kurz bevor man nach Hause gehen möchte. Also prüfte ich die Produktionsumgebung und siehe da, es stellte sich heraus, dass eine Datei, die per Installationsskript vom Test in die Produktion überführt wird, durch einen symbolischen Link ersetzt worden war, der ins Nichts zeigte. Link korrigiert und schon ging alles wieder. Ich rief schnell an und wollte Funktionsbereitschaft melden – Fehlanzeige, schon heimgegangen!

Als ich dann daheim war, wollte ich meinen Rechner anwerfen und noch zwei Fraktale rechnen lassen. Alles da, nur die Daten für die beiden Frakatale nicht – kann mal bitte jemand kommen und meine Platte aufräumen? Hier liegen 6GB an Netlabelmusik herum, die ich teilweise schon gehört, teilweise schon sortiert und teilweise noch nicht gehört habe, aber alles ist schön durcheinander. Aber erstmal wird morgen Abend Geburtstag gefeiert und am Sonntag bzw. schon morgen Nachmittag werde ich mich an den letzten Releasetext für dieses Jahr wagen. Sobald der Release veröffentlicht wurde, werde ich den Titel auch in meinen Podcast übernehmen, er ist einfach großartig.

Und noch ein kleiner Aufruf zum Schluss. Gestern Abend unterhielt ich mich nach dem Squash (Erstmalig ungeschlagen!) in der Sauna und es wurde von einer Mitspielerin gewitzelt, welche Nebenwirkungen ein Tai-Chi-Kurs haben könnte. Ihre Spekulationen reichten Veganer bis Buddhist. Anhand seiner Berufsgruppe schloss ich zwinkernd schon mal Buddhismus aus. Aber in meinem Hinterkopf entstand eine ganz andere Verknüpfung, die anhand meiner Beobachtungen zu folgender These führte:

Informatikerinnen (mit Abschluss) sind Vegetarier!

Bitte nicht allzu ernst nehmen, sondern einfach mal den Bekanntenkreis in Gedanken durchforsten und zustimmen oder Gegenbeweis antreten. Vielleicht gibt es ja auch ein Klischee für weibliche Informatiker? 😉

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