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2007 – mikrolux

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Wenn man über mikrolux nachdenkt, könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, dass es ein kleines Licht ist. Aber mikrolux ist nichts anderes als ein Sublabel von elektrolux, das initial durch Aural Float und ihren einzigartigen Sound geprägt wurde, mit dem sie z.B. für die Space Night gesorgt haben.

Jeden Beitrag gibt es auch als Podcast, der etwas umfangreicher als der Eintrag auf dem Blog ist. Untermalt wird das natürlich von der Musik, über die ich hier erzähle.

Im Grund genommen habe ich mit dem ersten Absatz schon alle Stichwörter genannt, die für diesen Beitrag essenziell sind. Weil alles Erwähnte zusammen gehört und auch noch im Jahr 2007 an einem Abend zusammen kam.

Um die Jahrtausendwende war die Space Night nicht aus dem Fernsehen wegzudenken. Abends heimkommen, Fernseher an, Space Night suchen und dann bei Bildern aus dem Weltraum und relaxten Sounds und Beats runterkommen.

Dabei ist mir ein Abend besonders in Erinnerung geblieben. Ich besuchte meine gute Freundin Jenny in Halle. Wir sitzen bis spät abends zusammen, lachen und quatschen. Irgendwann ist es aber Zeit zu schlafen, aber ich brauche noch etwas. Also mache ich das Fenster auf, lasse Luft rein. Dabei läuft der Fernseher, natürlich Space Night und es kommt dieser Track, den ich mir sofort notiere.

Da das Album Schlafphase von Index ID bereits 1999 erschienen und durch den bekannten Sound der Space Night bereits längst vergriffen ist, stehe ich mit dem Zettel 2003 da und muss Jahre warten, bis ich die CD günstig auf ebay finde.

Aber das macht nichts, denn ich entdecke einen ähnlichen Sound mit Holger Flinschs Album Regayov. Dieses ist auf mikrolux erschienen. Das Design der mikrolux mit ihren plastikfreien CD-Hüllen ist ziemlich einzigartig. Deswegen leicht im CD-Regal zu finden. So beginnt meine Sammlung der mikrolux-CDs.

Was mir besonders an mikrolux gefällt ist, dass sie eigentlich nur in Albumlänge veröffentlichen. So kann man komplett in den Stil eines Künstler eintauchen und sich treiben lassen. Nach Holger Flinsch entdecke ich Sniper Mode. Und damit kommen wir zu einem weiteren Vorteil von mikrolux. Das Label trägt zwar die entspannte Stimmung der Space Night in sich, aber der Beat war stellenweise doch etwas flotter.

Um so mehr war ich begeistert, als ich später die Nightcolors von Gregor Tresher entdeckte und feststellte, dass er hinter Sniper Mode, aber auch hinter Professor Kazkaz steckte. Jetzt aber mal weg von der Begeisterung von mikrolux, hin zu dem Ereignis, welches in Zusammenhang mit dem Jahr 2007 steht.

Für die Geschichte gibt es sogar einen extra Blogeintrag, deswegen sei es hier nur kurz erzählt. Ich besuchte meinen Kumpel Dirk und wir nahmen uns vor, am Samstag die Museumsnacht von Düsseldorf zu nutzen. Beim Durchstöbern der Möglichkeiten stieß ich auf Aural Float, die in einem Museum spielten. Eigentlich verbrachten wir den Großteil des Abends in dem Museum.

Aber eigentlich traten nicht Aural Float auf, sondern Subsonic Park. Der Unterschied zwischen beiden Formationen ist, dass Pascal F.E.O.S. nicht dabei war. Neben der gerade erschienenen Subsonic Park konnte ich noch die Beatless Collection ergattern (beide auf elektrolux erschienen). Und der Sound war Space Night in einem hohen Raum. Die Schwerkraft hat ein Schweben leider verhindert…

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