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2014 – Conforce

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Wenn man das Label Delsin Records als Universum betrachtet, kommt man nicht an dessen Wächter Conforce vorbei. Das mag jetzt etwas dramatisch klingen, passt aber gut in die Geschichte.

Jeden Beitrag gibt es auch als Podcast, der etwas umfangreicher als der Eintrag auf dem Blog ist. Untermalt wird das natürlich von der Musik, über die ich hier erzähle.

Zu Beginn trotzdem ein paar nennenswerte Fakten. Sozusagen als Grundlagenwissen. Conforce ist Boris Bunnik. Und Boris Bunnik verteilt seine Musik auch als Versalife oder Silent Harbour. Wenn ich heute also über Conforce schreibe, meine ich eigentlich Boris mit all seinen musikalischen Facetten.

Als ich Delsin Records entdeckte, dauerte es nicht lange, bis ich zur ersten EP von Conforce kam – Depth Over Distance. Ich war so sehr von dem Deep Space Sound angetan, dass ich einen der besten Reviews schrieb, die mir jemals durch den Kopf gingen. Es dauerte keine zwei Tage, da teilte Boris den Link auf Facebook, mit dem Titel „Deutsche Phantasie„.

So etwas freut mich. Zum einen kann ich damit meine Begeisterung über die Musik zum Ausdruck bringen und zum anderen ist es Bestätigung für den Künstler, dass seine Musik geschätzt wird.

Nach dieser ersten EP folgte dann 2015 mein erstes Conforcealbum Presentism. Ich war von seiner Musik auf Albumlänge so angetan, dass ich es rückblickend als Album des Jahres nominierte. Und gleichzeitig Delsin als Label des Jahres. Damals war der Sound noch komplett neu für mich.

Und seit dem gehört für mich Conforce zum festen Programm. Damit können wir eigentlich schon ins Jahr 2017 springen, wo mich mit Soul Of The Automaton das erste Mal Versalife erwartete. Man hörte die Verwandtschaft heraus, aber diesmal in Verbindung mit Electro-Sound. Ich kaufte mir brav alle Teile um dann zum Schluss vor dem Album zu stehen und aus Trotz zu sagen – Nein, das hole ich jetzt nicht!

Bleibt jetzt nur noch der dritte im Bunde – Silent Harbour. Da entdeckte ich 2016 das Album Hinterland. Silent Harbour ist ein bisschen Conforce, aber viel ruhiger und mit mehr Dub-Anleihen. Nachdem ich von Hinterland so begeistert war, kaufte ich mir auch gleich noch das erste Album.

Und somit gehören die drei oder bzw. Boris zu meinen musikalischen Gewohnheiten. Immer wieder denke ich, dass mich nichts mehr überrascht und dann kommt eine neue Scheibe raus und begeistert mich immer wieder aufs neue. Mal etwas harscher, mal verträumt und je nach Aspekt auch noch in verschiedenen Stilen.

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