Da Kriszta dieses Wochenende unterwegs war, konnte ich mich wieder in der Küche austoben. Auf meiner Suche nach einem neuen unbekannten Gericht (per Zufallssuche) stieß ich bei chefkoch.de auf folgendes Gericht Single-Diät-Essen Nummer 7 klang so verzweifelt und deprimierend, dass ich mir dachte - probierst du unbedingt aus, zumal ich noch Möhren im Kühlschrank hatte.
Skoda ist ja glücklicherweise eine der Marken, wo man relativ problemlos sämtliche Lampen selbst wechseln kann. Und damit ihr problemlos da durch kommt, hier eine Anleitung, wie ich bei meinem Octavia mein Abblendlicht gewechselt habe.
Ich schicke gleich mal den obligatorischen Disclaimer vorn weg. Ich bin nicht verantwortlich, wenn ihr irgendwas an eurem Auto kaputt macht. Das ist nur ein Ratgeber, wie ihr euch einen teuren Werkstattbesuch ersparen könnt. Gleichzeitig könnt ihr eurer Frau / eurem Mann zeigen: Da schau, ich kann Auto basteln!
Immer wieder habe ich zwischendrin mal eine Idee, was ich von meiner Plattenverwaltung noch gerne wissen möchte - so eine Art universelle Statistik. Zum Beispiel möchte ich wissen, welche Platten noch kein Cover haben, wo noch kein Erscheinungsjahr hinterlegt ist usw. Unabhängig davon entdeckte ich auf meiner virtuellen Maschine auf Arbeit einen Hinweis auf Microsoft Power BI. Wenn man das auflöst, wird Business Intelligence daraus. In Kombination mit "Power" klingt das richtig gruselig nach stundenlangen Besprechungen in den Fakten und Zahlen präsentiert werden. Fakt ist - genau dafür ist das Teil gedacht. Power BI verbindet sich mit einer Datenquelle und extrahiert die Daten. Danach gruppiert, summiert der Anwender und macht dann eine schicke Grafik daraus.
Schon seit letztem Jahr nervt mich meine Serie zu den alternativen Raumantrieben gewaltig. Entweder landen Leute bei mir, die eine leichte Veranlagung zum Esoterischen haben und Teilchen erfinden, um aberwitzige Theorien zu erklären. Oder es finden sich die Supernerds ein, die klugscheißern, dass es wissenschaftlich totaler Blödsinn wäre, was ich da schreibe. Dabei habe ich damals (2006) die Serie so verfasst, dass sie auch ein Normalbürger halbwegs verstehen kann. Also meine Zielgruppe war eigentlich irgendwo dazwischen. Und jetzt will ich den Kram loswerden, ohne ihn zu löschen. Kann man Google nicht überreden, dass man auf meinem Blog auch tolle Sachen zu Reisen, elektronischer Musik und so finden kann. Ich installierte ein SEO-Plugin...
Ich blicke auf ein leeres Gerüst, was meinen Jahresrückblick 2016 darstellt und werde ihn jetzt mit Leben füllen. Ein schweres Jahr, ohne Frage...
Es fing vor zwei bis drei Jahren an... meine Frau ist immer mit ihren Freunden für ein verlängertes Wochenende in den Winterurlaub gefahren und ich bin daheim geblieben, weil ich mir nichts aus Wintersport gemacht habe. Auf die Dauer sieht das auch doof aus, also entschloss ich mich die Alternative zum Joggen zu suchen: Langlauf. Und wo macht man das am besten? In Bretterschachten!
Eine Kollegin hat mir tierisch was von Mauritius vorgeschwärmt - wie schön es da wäre und die Schildkröten und überhaupt. Das Einzige, was mir zu Mauritius einfällt, ist eine Briefmarke. Naja, mal sehen... Um 8 Uhr wollen wir uns mit Antje und Markus vor dem Schiff treffen, aber irgendwie haben wir so viel Gelassenheit, dass wir glatt zu spät kommen - sie aber auch. Und eigentlich sollten wir das Auto um 8 Uhr übernehmen, was aber auch später kommt. Wir haben ein winzig kleines Auto, wo gerade mal alles vier Leute gerade so reingehen.
Es ist wieder Linksverkehr angesagt. Unsere Route sieht vor, erstmal nach Süden an die Küste zu fahren. Danach zum Black River Gorges National Park und dann an der Westküste wieder zurück nach Port Louis. Es geht immer wieder leicht Berg auf, wobei der kleine Wagen mit vier Leuten ordentlich zu kämpfen hat. Auf dem Weg zur Südküste verfahren wir uns hier und da ein wenig, aber irgendwann haben wir es geschafft und schauen auf die riesigen Wellen, die ans Ufer rauschen. Es ist ziemlich windig an dem Tag, aber trotzdem angenehm warm. Ein bisschen machen uns die dunklen Wolken Sorgen, die immer über uns hinweg huschen.
Weiter geht es mit der Whisky-Serie mit einem meiner Lieblingswhiskys - der Laphroaig 10 Jahre (*). Er ist zwar nicht der rauchigste Whisky, aber wohl vom Geschmack her einer der Speziellsten. Hat man noch nie einen rauchigen Whisky getrunken und bekommt einen Laphroaig vorgesetzt, denkt man sich eigentlich nichts dabei. Aber von Whiskyprobe zu Whiskyprobe lernt man die Einzigartigkeit des Laphroaig zu schätzen oder zu hassen. Und Laphroaig ist ein Spalter - er teilt das Lager der Whisky-Freunde in zwei Hälften.
Also laut Plan sollten wir um 15 Uhr in La Réunion ankommen. Tatsache war, dass am Vorabend im Bordheft stand, dass wir 13 Uhr einlaufen. Das würde auch erklären, warum das Schiff mit dieser irren Geschwindigkeit (19 Knoten) über den Ozean "rast". Wir haben unsere Autoreservierung auf 16 Uhr gemacht und fragen uns in Gedanken, ob sie uns den Wagen schon eher geben. Auch hier hat Kriszta im Vorfeld alles durchrecherchiert und kam zu dem Ergebnis: Alle Autos in der Nähe des Hafen sind ausgebucht. Also suchten wir eine Autovermietung etwas weiter weg vom Hafen. Diesmal kamen wieder Theresia und Manuel mit.