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Zeitgeist

Jan 0

zeitgeist

Zeitgeist ist nicht nur ein deutsches Wort, sondern auch auch ein englisches. Deshalb veröffentlicht Google jedes Jahr unter dieser Rubrik die meistgesuchten Wörter des Jahres. Gegenüber letztem Jahr hat Google dieses Jahr auch den zeitlichen Zusammenhang zwischen Suchbegriffen und Ereignissen, wie z.B. der Papstwahl dargestellt.

Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass es mal eine Version gab, in der man die häufigsten Suchbegriffe pro Land ansehen konnte, aber das war, wie ich gerade gesehen hab schon 2003.

Lonis fraktale Welt

Jan 0

Endlich habe ich es geschafft! Ich habe die letzten Tage damit verbracht, die letzten Teile für die Weihnachtsgeschenke, die ich Loni und ihren Eltern schenke zusammen zu organisieren. Meine Familie wird einen selbst zusammengestellten Präsentkorb mit Schweizer Leckereien bekommen - also angefangen bei Schokolade, über Wurst, nicht zu vergessen Käse und anderen Spezialitäten. Aber zurück zum Thema... Gestern sah es noch so aus:

vorher_01

Was wird Loni also bekommen? Ein Fraktalpuzzle mit einem meiner Fraktale. Das Witzige daran ist, dass sie noch am Wochenende von einem selbstgemachten Fraktalpuzzle geschwärmt hat. Ich mußte ganz tief in mich hineingrinsen. Desweiteren kommt ein selbst gebastelter Fraktalkalender hinzu. Die Wolle und den Anhänger kennt sie zwar bereits, sind aber schöne Erweiterungen. Also habe ich gestern und heute dran gesessen und alles eingepackt und jetzt schon mal probehalber in meine Tasche verstaut - es passt alles rein. Hier nochmal ein Bild nachher:

nachher_01

Die zusätzlichen Geschenke sind für ihre Eltern. Sie werden ein paar Kleinigkeiten sächsischer Lebkuchenkunst bekommen - ich sag nur "Pulsnitzer Lebkuchen". Mhhh... da mußte ich mich selbst beherrschen. Und jetzt bin ich auf das Gesicht gespannt, was Loni beim Auspacken machen wird...

Sphärische Klänge

Jan 0

Seit Urzeiten arbeitet der Mensch an und mit der Klangerzeugung. Spezielles Problem daran ist die Aufzeichnung und Wiedergabe. Anfangs ging das nur von Generation zu Generation. Später folgten dann erste Versuche das Ganze in Wachs zu ritzen, was sich dann später zu Schallplatte entwickelte. Dem folgte das Tonband, die Kassette, CD, MD, Dat und nun sind wir mittlerweile bei der digitalen Komprimierung mit Hilfe von MP3 angelangt.

Doch gibt es immer noch Menschen, die den Übergang zum digitalen Zeitalter ablehnen, ja regelrecht verweigern. Und wenn schon digital, dann mit einem Minimum an Störquellen. Also werden diesen sogenannten Audiophilen Gimicks angeboten, die den Klang unverfälschter wiedergeben bzw. ermöglichen. Angefangen hat es laut einem Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts für Digitale Medientechnologie in Illmenau mit einem Aprilscherz. Angeblich sollten CDs besser klingen, wenn man die Ränder mit einem grünen Edding 800 bemalt. Die Theorie dazu: Reflektierte Strahlen würden die Leseoptik täuschen und der Klang würde matt und fahl klingen.

Und so werden diesen Freunden des Klangs Sachen angedreht, die laut Meßtechnik keinen Effekt haben, aber trotzdem von den Experten mit kräftigeren, satten Klängen gelobt werden. Hier eine kleine Auswahl:

Gimmick Zweck Preis
Podest aus Porzellan Sorgt dafür, dass die Leitung nicht auf dem Boden liegt, denn dort lauern Resonanzen 290 Euro für 8 Stück
Lautstärkeknopf aus Buchenholz 190 Euro
Regelelektronik zum Lautstärkeknopf 6300 Euro
Klangschalen Verleiht dem Raum mehr "Körper" Stückpreis: 200 Euro (Kupfer), 900 Euro (Gold), 1650 Euro (Platin)
CD Sound Improver vernichtet das Streulicht an der CD indem die CD schräg angeschnitten wird 460 Euro
Raum-Animator Ordnet die Luftmoleküle so an, dass sie besser zueinander liegen
8000-Watt-Generator erzeugt unverfälschten Strom

Gefunden hatte ich diesen Artikel im Spiegel online - ursprünglich war es ein Bezahlartikel, aber mittlerweile ist er wieder frei verfügbar.

Des Rätsels Lösung

Jan 0

Letztens hatte ich ja einen Beitrag mit einem kleinen Programmierrätsel geschrieben. Hier nochmal kurz die Problembeschreibung: Die Routine schneidet bei double-Werte zwischen 0 und -1 das Vorzeichen weg. Nachdem ich die Routine debuggt habe, konnte ich den Fehler auf genau eine Zeile festnageln.

int gruppe = ((long)value)%1000;

Spielen wir das doch mal für folgende Werte durch:

value (double) gruppe (int)
50.0 50
5.0 5
0.5 0
0 0
-0.5 0
-5.0 -5
-50.0 -50

Das Problem ist: Wenn man einen double-Wert auf long castet, geht der Nachkommabereich verloren. Wenn der aber entscheidend für das Vorzeichen ist, wie z.B. bei -0.5, dann geht auch das Vorzeichen verloren, denn -0 gibt es nicht!

Also blieb mir nichts weiter übrig, als den Wertebereich abzufragen und ein Flag zu setzen, dass ich nach der Konvertierung abfrage und dann manuell ein negatives Vorzeichen in den String einbaue.

W² (Wochenende und Winter)

Jan 0

landungAm Donnerstag machte ich mich halb 9 abends auf den Weg zum Flughafen, um Loni abzuholen. 21:10 Uhr war ich dann da und ein Blick auf die Ankunftstafel sagte mir: "delayed - expected: 22:00" Na toll... Also setzte ich mich erstmal hin und schlürfte einen Kaffee. Dann machte ich einen kleinen Rundgang durch den Flughafen und entschloss mich von der Besucheraussicht die Landung zu beobachten. Und irgendwann erschien ein kleiner Punkt am Himmel, der langsam immer größer wurde...

Und obwohl es draußen schon langsam frostig wurde, war unsere Begrüßung alles andere als das. Den ganzen Freitag über stürmte und regnete es wie verrückt und unser geplanter Ausflug auf den Striezelmarkt sollte wohl ins Wasser fallen. Doch gegen Abend lösten sich die Regenwolken auf und gaben die Sterne frei, was uns veranlasste, doch nochmal in die Stadt zu fahren. Der Striezelmarkt war aber leider wegen Unwetterwarnung geschlossen. Also probierten wir unser Glück auf dem altertümlichen Weihnachtsmarkt, der sich im Stallhof befindet. Ich mag die Atmosphäre dort, weil alles schummrig beleuchtet ist und durch den Hof das Ganze zusätzlich noch eine heimelige Stimmung bekommt.

Als wir Samstag Vormittag einen Blick aus dem Fenster warfen, staunten wir. Alles war unter einer dichten Schneedecke begraben und es schneite immerzu. Wir überlegten, ob wir wirklich das Haus verlassen sollten, aber taten es dann trotzdem. Nach einer leicht abenteuerlichen Fahrt auf ungeräumten Straßen besuchten wir abends den Striezelmarkt. Leider viel zu spät entdeckten wir den Stand mit den internationalen Weihnachtsheißgetränken. Aber die Chilibeißer hatten wir schon gefunden. Also besuchten wir Sonntag noch einmal per Bus und Bahn den Striezelmarkt und probierten Glühwein, Glühkirsch und heißen Pflaumenwein... und natürlich wieder die Chilibeißer...

Montag morgen hieß es dann früh um 4 Uhr aufstehen und Abschied nehmen. Leider ging die Zeit wieder mal viel zu schnell vorüber, aber der Trost ist, dass wir uns Freitag schon wieder sehen. Ach so... als wir Sonntag zum Striezelmarkt gefahren sind, unterhielt ich mich mit Loni über Musik und musste feststellen, dass ich jahrelang einem Fehler aufgesessen war. Ich dachte immer, dass der Refrain von Falcos "Der Kommissar" immer mit "Traaadideldum" anfängt. Tut er aber nicht... Bin ich der einzig Unwissende?

Weiter geht’s

Jan 0

Heute habe ich mir ein paar Controls vorgenommen und in die Oberfläche eingefügt. Klingt erstmal nicht aufregend, wurde aber spannend, als ich mich mit dem Visual Editor herumschlug und feststellte, dass die Konfiguration des Layouts nicht so funktionierte, wie ich mir das dachte.

Also schnappte ich mir ein paar Tutorials, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Händisch programmierte ich dann das Layout, sowie die Ausdehnungen für die Controls rein und plötzlich konnte der Visual Editor mit Layouts umgehen und schlug mir vor, wohin ich welche Objekte verschieben kann. Der Code, der dabei herauskommt, ist dabei noch jenseits von dem, was ich mir unter ordentlicher Programmierung vorstelle. Also werde ich noch etwas weiter den Prototypen vorantreiben und dann noch mal eine händische, aber ordentliche Programmierung vornehmen.

Jedenfalls sah das Ergebnis heute so aus:

programm_3

Nächstes Mal werde ich mit Scrollbars experimentieren und versuchen Fraktale zu erzeugen, die größer als das dargestellte Fenster sind. Ach so... die Buttons sind noch ohne Funktion - den Listener muss ich auch noch schreiben. Ich wollte nur mal sehen, wie sich Buttons in die Toolbar einbauen lassen, interessant wäre dann noch das Einbinden von Grafiken auf die Buttons. Das "Fertig..." ist auch nur ein Fake, einzig die Funktion Programm->Ende wird schon erfolgreich ausgeführt.

Krieg der Sterne

Jan 0

Irgendwie hab ich mir was anderes unter dem Titel vorgestellt...

kds1 kds2 kds3 kds4 kds5

alle Bilder (C) by Wolfgang Ertl

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