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No. 300

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Ich bin heute schreibwütig. Aber es passt heute, denn heute vor sieben Monaten bin ich dieser Community beigetreten und schrieb meinen ersten Beitrag. Muss wohl so ein Tag wie heute gewesen sein – ich mußte einfach was loswerden und schreiben geht mir da unwahrscheinlich leicht von der Hand.

Ziemlich schnell hatte ich mich auf die wissenschaftlichen Beiträge vom Spiegel eingeschossen, die ich mit meiner Meinung verknüpft veröffentlich(t)e. Der Name stand von Anfang an fest – electro space. Entstanden ist der Name im Laufe des Studium. Ich wollte eine Domain, die nach Musik, Weltraum, Technik und Wissenschaft klingt. Hoher Anspruch – ich denke, ich hab es ganz gut erwischt. Ich hatte nur einen Redirection-Domain-Provider gesucht, denn Webspace hatte ich an der Hochschule genug. Sollte sich aber zum Verhängnis erweisen, da ich nach dem Studium auf meinen T-Online-Webspace umgezogen bin. Kein Gefühl der Reue, die Domain verweist jetzt hier her und hier friste ich mein Internet-Dasein.

Im Juni kam dann die mysteriöse Umstellung der Seiten- und Zugriffszähler. Es wurde gerätselt, woran es denn liegen könnte. Und weil wir schon bei Rätseln sind – mein erstes Bilderrätsel erschien. Im selben Monat schaute ich mir Being John Malkovich an und stellte die Blogger vor das Problem gefakter Blogs. Und dann kamen die Fraktale zurück in mein Leben, ich rechnte und erklärte. Zwischen immer wieder kommenden wissenschaftlichen Berichten und Erweiterungen des Allgemeinwissen, klärte ich auch die Herkunft meines Nicknames auf.

Im Juli vermehrten sich die Fraktale ungewohnt schnell in meinem Blog, sodass mein Liebling auf die Idee kam, ein eigenen Blog für die Fraktale zu schaffen, der nun auch vor seinem hundersten Beitrag steht. Und ich schlug mich mit anderen Sachen herum, z.B. zerbrochenen Schlägern und welche Ähnlichkeit Domo-kun mit Bernd dem Brot besitzt.

Im August war es soweit, Loni und ich traten an die Öffentlichkeit. Außerdem kämpfte ich mit mehrere Tage mit dem Fraktalpuzzle von Loni, die dann innerhalb von zwei Tagen dem schleichenden Fortschritt ein Ende setzte. Ansonsten gab es den üblichen Mix aus Wissenschaft, Technik und Musik.

Der September war ein ruhiger Monat für meinen Blog – ich war drei lange Wochen im Urlaub, die meinen Blog tüchtig einstauben ließen. Um so aktiver war ich im Oktober – ich ließ jeden Tag des Urlaub Revue passieren und reicherte das Ganze mit Bildern an. Und ich besuchte das erste Mal die Schweiz und damit Loni in ihrer Wahlheimat. Außerdem war es der Start für meinen Account bei deviantART in dem auch meine Fraktalarbeiten veröffentlicht werden.

Unglaublich aber wahr, ein Beitrag zu dem jetzt noch kommentiert wird, hatte seinen Ursprung im November. Außerdem gab es bei blog.de die Möglichkeit des individuellen Gestaltens des Aussehens des Blog, was ich dann auch gleich umsetzte und dessen Ergebnis seit dem unverändert ist.

Der Dezember kam dann mit Weihnachtsvorbereitungen, Plätzchen backen und dem Zusammenbruch meines Rechners daher. Nach einem schönen Weihnachten und einem zweisamen Silvesterabend stehen wir am Beginn eines neuen Jahres. Mal sehen, wie es hier weiter geht…

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