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Nu dlaar!

Jan 0

Gestern habe ich total verschwitzt, wieder unter der Rubrik "Männer am Rande des Wahnsinns" unsere mittwöchlichen Gedanken zu veröffentlichen.

Gestern ging es um Dialekte. Wir brauchen nicht darüber reden - sächsisch ist einhellig für alle Deutschen der furchtbarste Dialekt. Für einige ist er quasi Sinnbild für die Ostdeutschen. Deswegen boomen auf in Sachsen sogenannte Sprachschulen, wo man seinen Dialekt loswerden kann. Dicht hinter den Sachsen kommen dann Hessen und Schwaben.

Was aber die wenigsten wissen: Innerhalb von Sachsen gibt es regionale Abstufungen. In Dresden spricht man zum Beispiel ein weltoffenes "a".

Nu dlaar! (Wer einem Sachsen schon mal genau zugehört hat, wird feststellen, dass die Kombination "GL" dem Sachsen viel zu hart ist und er ein weicheres "DL" draus macht. Deswegen heißt der Ort zwischen Dresden und Chemnitz aus Dlauchau :)) )

Eine Redewendung zeigt deutlich, welche Stadt in Sachsen für was gut ist: Was in Chemnitz hergestellt wurde, wird in Leipzig zu Geld gemacht und in Dresden verprasst. Deswegen sprechen wir Dresdner "Sächsisch royal" :)) Der Leipziger tendiert beim "a" leicht zum "o". Also quasi...

Nu dloar!

Der Chemnitzer setzt das Ganze gleich zum "o" um. Wer sich also des Sächsischen bemächtigen will, sollte in Dresden anfangen und dann nach Chemnitz durcharbeiten, dann ist der Kulturschock nicht so groß :))

Ach so: Wem immer noch ein Rätsel ist, was Nu dlaar! denn heißt: wörtlich übersetzt heißt es Ja klar! Kommt aber sinngemäß einem Kein Problem! Wird erledigt! Gerne doch! näher. Interessant wird es erst dann, wenn man einem Sachsen ein Lügenmärchen erzählen will, dann kommt nämlich auch Nu dlaaaaar! was dann von der Bedeutung genau ins Gegenteil umschlägt und soviel wie Ja ja! Auch das noch! Du kannst mir viel erzählen! bedeutet.

Komplex

Jan 0
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Winterreifen

Jan 0

Da jetzt so langsam der Winter hereinbricht, mal ein paar Infos zum Thema Winterreifen:

  • Alter: Winterreifen sollte man nicht länger als fünf Jahre fahren, da sonst die weiche Gummimischung porös wird.
  • Kauf: Das Alter der Reifen ist natürlich beim Kauf entscheidend. Man erkennt es an der sogenannten DOT-Nummer. Sie steht auf der Außenseite des Reifens und zeigt Jahr und Woche der Herstellung an, z.B. 01-05 heißt 1. Woche des Jahres 2005.
  • Temperatur: Unter 7 Grad zu Winterreifen wechseln? Ein Gerücht! Auf trockener Straße ist der Sommerreifen immer noch im Vorteil. Aber sonst heißt es: Eis und Schnee = Winterreifen!
  • Position: Die besseren Reifen vorn oder hinten? Je nach Antrieb? Auf jeden Fall hinten! Denn ein Ausbrechen des Hecks ist schwerer zu kontrollieren wie ein ausbrechendes Vorderrads.

Gefunden hab ich das Ganze beim MDR.

Fundstück

Jan 0

Heute bei leGour gefunden... In diesen Ländern hab ich schon mal Urlaub gemacht...


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Stimmt aber nicht ganz - in Portugal war ich noch nicht... Aber das Pixel links von Portugal hab ich schon gesehen und das gehört aber auch zu Portugal...

4 Monate

Jan 0
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Ich weiß es…

Jan 0

Wer immer dachte, die Jahreszeiten hätten etwas mit dem Lauf der Erde um die Sonne bzw. der Neigung der Erdachse zu tun, der irrt. Eigentlich ist immer Sommer! Die Ursache für die plötzliche Kälte sind Registry-Schäden oder Dateifehler im Computer. Hier der Beweis...

frost

Kein Wunder, dass es zur Zeit so kalt ist, irgendwie hat mein Rechner ja gerade Probleme!

PS: Wozu einen Übersetzer fragen, wenn es Programme dafür gibt.

Skizzen

Jan 0
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Die letzten Tage im Leben eines Sauerbratens – Teil 2

Jan 0

Ja, ich gebe ja zu, es kommt reichlich spät, aber ich habe noch eine Rekonstruktion vom Sauerbraten, in dessen Genuss ich letzten Montag noch einmal kam. Falls ich es nicht schon mal explizit erwähnt hatte - der Sauerbraten wurde von mir überwacht und zubereitet und das Rotkraut hat Loni gezaubert.

sauerbraten

Dazu gab es einen 2003er Cabernet Sauvignon von den Sunrise-Weinbergen aus Chile. Den sollte ich mir merken, der war wirklich lecker...

Motionfield – Music for Pictures [APL034]

Jan 0

Ich habe heute morgen festgestellt, dass ich noch den Text zu Motionfield's Music for Pictures schuldig bin. Der Beitrag wird entsprechend dem Erscheinungsdatum zurückdatiert und die Warm Moody Shores of Ambient können sich frei entfalten.

Transforming pictures into music is the motivation of the Swede Petter Friberg. At the age of 10, during the age of electronic innovators like Jean-Michel Jarre, Brian Eno and Kraftwerk, Petter did experiments using tape recorders. Together with Thomas Krome and friends he built up a studio during the mid 90's, listening to The Orb, F.S.O.L. and Aphex Twin. The efforts resulted in several techno/house 12''s under his 'Superstereo' moniker, but more recently Petter unveiled a new project with 'Motionfield', more focusing on warm, spheric ambient electronica with influences from Jazz and Field Recordings.

As the title of this release prompts, Petter thinks that songs convey static pictures. These recreate either a painted mood or the very moment of a photography. Living in the beautiful swedish countryside, surrounded by lots of untouched nature, Motionfield tries to express the moving pictures in his head with the help of moody electronic music. If you listen carefully you will figure that the tracks are internally split into pieces. These pieces seamlessly melt into each other and create a mental break in between, a transition to a new aural scenery, where both computers and analog synthesizers can be heard.

The musical journey starts with "The Colour of Water", a voyage within the depths of the dark blue ocean where distant sound of whales becomes audible. The scenery approaches the shores and finally leaves the water, taking a look at the play of light on the surface of the wide open ocean. Continuing with "Falling in Stillness" the listener enjoys staying at home watching outside the windows on a rainy day, listening to sounds that appear apart from the crackling rain on the window. With the rain fading out slowly, a warm cocoon of silence spreads that features a warm slowly swelling and returning sound.

The next image in the gallery is "Nothern Sky", yet again a warm and organic track with warm surrounding atmospheric sounds that convey a feeling of broken skies which are formed by long days in summer and by long nights in winter. When night falls feathery shivers of solar wind streak the magnetic field of the earth resulting in a glowing nocturnal sky. Closing this EP, with the last picture of Motionfields gallery he escorts a cargo of coffee from the misty dulled penchants carried by a train to the coffee machine that creates a smell of fresh warm coffee floating in waves across the room, stimulating the olfactory nervs.

With "Music for pictures" Petter Friberg conjures a gallery of pictures and moods that carry on the thought of the titles and create their own world, full of comfortable depths to dive into. Well done!

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