Wenn man Moskau mit St. Petersburg vergleicht, dann wäre Moskau ein altes Mütterchen und St. Petersburg die große, strahlende Diva.
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Wenn man an Moskau denkt, hat man diverse Vorstellungen. Mir fallen da alte russische Märchen ein, Zaren, russische Zeichentrickfilme und wenn man an die heutige Zeit denkt, organisierte Kriminalität, Alkohol und Verfall. Auch hört man, dass der McDonalds in Moskau bewacht wird.
Am Anfang unserer Weltreise geht es noch etwas chaotisch zu. Erst waren wir in Ägypten, um dann über Mailand nach Stuttgart zu fliegen. Dort sammelten wir zwei von Krisztas Freunden auf. Mit denen wollten wir in vier Tagen einmal auf der Ringstraße durch Island fahren.
Irgendwie hatte ich mich nach unserer Nacht in der Wüste wohl leicht erkältet. Mein Kreislauf fuhr runter und mich plagte jetzt eine Bronchitis. Also musste jetzt etwas Ruhe sein. Dazu machten wir eine 10-stündige Busfahrt nach Dahab, was etwas oberhalb von Sharm El-Sheik am Roten Meer liegt.
Nach dem Trip in die Wüste kam jetzt Luxor mit dem Tal der Könige. Dazu fuhren wir mit dem Nachtzug. Ich war durch unseren Pyramiden- und Wüstentrip schon etwas angeschlagen und schlief die ganze Zeit durch.
Über unser Hostel in Kairo hatten wir für 80 US$ einen 2-tägigen Trip nach Bawiti in der Baharia-Oase gebucht. Auf dem Plan standen Besuche die Schwarze und Weiße Wüste, wo wir auch übernachten würden.
Nach Istanbul und der Visabeantragung in Budapest brechen wir jetzt nach Kairo auf. Dort wollen wir endlich die Pyramiden sehen und auch tief in die Wüste fahren.
Da wir noch Visa beantragen mussten, stand noch ein Besuch in Budapest aus. Ich kannte die Hauptstadt noch nicht, habe aber schon viele Bilder gesehen und war ganz neugierig. Wir fuhren früh mit dem Zug in die Stadt rein und erledigten erstmal den organisatorischen Teil. Und der gestaltete sich schon schwierig.
Die erste Etappe unserer Weltreise liegt hinter uns. Über das Osterwochenende sind wir nach Istanbul geflogen und haben dort drei sehr schöne Tage verbracht.
Nachdem wir die letzten Male uns immer auf eigene Faust durch die Länder geschlagen hatten, kam diesmal wieder Kontrastprogramm. 1 Woche Tekirova im 5-Sterne-Hotel all inclusive. Dementsprechend startete das Flugzeug nicht früh um 8 Uhr in Frankfurt, sondern gemütlich am Nachmittag in Nürnberg. "Meine Damen und Herren, liebe Kinder...". So begann jede Ansage im Flugzeug, dass uns nach Antalya brachte. Wir kamen abends halb 12 Uhr in Antalya an und wurden dann noch 1,5 Stunden nach Terikova rausgefahren, wo uns unser Hotel "Amara Dolce Vita" lag. Auf der Fahrt dahin stellte sich erstmal heraus, dass ich mein Portmonee daheim vergessen hatte. Alles halb so wild, war ja "all inklusive".







