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Veröffentliche Beiträge in “Kochen und Backen”

Ich koche nach eigener Vorstellung oder nach Kochbuch

Faultieralarm!

Jan 0

Dass ich das Wochenende überstanden habe, wundert mich - so faul war ich in der gesamten Zeit, wie ich hier bin noch nie. Denn dieses Wochenende habe ich mir den Luxus gegönnt, mal alles ein wenig liegen zu lassen, nichts zu unternehmen und nur das allernotwendigste zu erledigen. Selbst das Üben am Klavier blieb links liegen, ich zog es Samstag Morgen doch eher vor, meinen MP3-Player zu schnappen und mich in mein Bett zu verkriechen. Mich erreichten nämlich am Freitag neue Thinner-Releases, die auf eine erste Bewertung warteten. Noch ein Buch geschnappt und gelesen, bis mich der Hunger langsam aus den Federn trieb. Und so dümpelte ich den ganzen Tag herum, telefonierte noch einen Kollegen an, mit dem ich mich dann abends auf eine Pizza und das eine oder andere Bierchen traf. Wir schafften es tatsächlich bis weit nach Mitternacht fast ausschließlich über Arbeit zu reden. Kann ich das jetzt als Überstunden absetzen?

Der heutige Vormittag gehörte der Aktualisierung meiner Wunschlisten, was Platten, CD und DVDs betrifft. Ich stromerte dazu quer durchs Internet und schnappte wieder ein Gerücht auf - der Richard ist wieder da! Herr James hat beschlossen unter dem Pseudonym "The Tuss" eine Scheibe im Stile der Analord-Serie nachzulegen. Das Label weißt zwar einen gewissen Brian Tregaskin als Schöpfer aus, aber die Geschworenen sind sich einig, es muss sich um Richard D. James handeln. Zwischendurch tappelte ich mal in den Keller, um die Waschmaschine zu beladen bzw. zu entleeren, als ich die alte Dame, die in der Wohnung unter mir wohnt, traf und sie mich in höchsten Tönen als den ruhigsten Mieter der in den 23 Jahren, die sie jetzt schon hier wohnt, lobte. Ich hielt lieber die Klappe und erwähnte das Wort "Klavier" erstmal nicht.

Heute Nachmittag war ich dann so erholt, dass es mich rappelte. Das Geräusch des Düsenjets in meinem Wohnzimmer machte mich einfach fertig. Also zerlegte ich meinen Rechner in seine Bestandteile, rückte sämtlichen Komponenten mit Staubsauger, Staublappen und Pinsel zu Leibe und innerhalb von zwei Stunden sah das Wohnzimmer aus wie der Angriff der Wollmäuse und mein Rechner war wieder flüsterleise. Zur Belohnung schwang ich mich dann gleich in die Küche und machte ein Hähnchenragout mit grünen Bandnudeln. Für alle, die es auch mal probieren wollen:Hähnchen mit Bandnudeln

  • 400g grüne Bandnudeln
  • 500g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/4l Brühe
  • 200g Creme fraiche
  • 2 TL grüner Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Butterschmalz
  • 2 EL Mehl
  • Salz, Pfeffer

Und schon kann es losgehen - das Hähnchenbrustfilet in mundgerechte Happen schneiden und im Butterschmalz anbraten. Danach die gehackten Zwiebeln hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Mehl darüber geben und kurz anschwitzen. Anschließend das Tomatenmark unterrühren, die Brühe zugeben und das Ganze 5 Minuten kochen lassen. Parallel dazu können die Bandnudeln schon mal ein heißes Bad nehmen und je nach Packungsangabe kochen. Abschließend gibt man noch die Creme fraiche zum Hähnchen, hackt den grünen Pfeffer klein und mischt ihn darunter und läßt alles noch mal aufkochen. Als kröhnenden Abschluss bestreut man alles noch mit den geschnittenen Schnittlauch (ich hab ihn daruntergerührt) und schon ist das Gericht fertig. Geht unglaublich schnell und ist trotz der 2 TL Pfeffer nicht scharf, ist ja grüner Pfeffer.

Rekalibrierung

Jan 0

Ich frage mich, was effektiver ist. Wenn ich vollgedröhnt mit Schmerztabletten mühsam durch die Wohnung holpere und langsam die Tätigkeiten angehe, die ausstehen oder wieder putzmunter bin, mir tausend Sachen einfallen, die ich mal machen könnte, aber keine davon anfange, weil ich fasziniert ein uraltes Computerspiel entdecke ("Dune") und der Meinung bin, dass ich das jetzt durchspielen müßte. Ich konnte mich gerade noch so davon losreißen, einen kurzen Ausflug in die Stadt machen, dort endlich die Postcrossing-Postkarten erstehen und gleich noch ein Töpfchen Zitronenmelisse, das ich für mein Rezept heute Abend benötigte.

Als ich dann vor dem lokalen Elektrohändler stand, schaute ich erstmal in den Kofferraum, um mir die Boxengröße anzusehen. Dabei stolperte ich darüber, dass dort etliche Kabel herumlagen. Waren die Kabel etwa schon verlegt und ich mußte nur noch die Boxen einbauen? Beim besten Willen konnte ich mich nicht entsinnen, ob der Anschluss am Autoradio bereits Kabel für alle 4 Boxen enthielt. Ich fand es keine gute Idee, mitten auf einem öffentlichen Parkplatz das Autoradio auszubauen... Also stöberte ich so noch ein wenig herum, fand die eine oder andere DVD (Dancer in the dark, Good morning Vietnam und American beauty) - alle zu einem Schnäppchenpreis. Und dann lag diese CD da. Ein verspätetes Osterei? Aber nein, die neue CD von Björk - "Volta". Wie ich gerade feststelle, ist sie erst seit gestern erhältlich.

Ich kann mich erinnern, etwas entsetzt über das Mitwirken von Timbaland bei dieser CD gewesen zu sein. Glücklicherweise hört man diesen Einfluss nicht heraus. Nur die Handschrift von Mark Bell ist unüberhörbar. Das Gesamtbild: herrlich, Björk findet wieder zu ihren Wurzeln zurück und verbindet akustische Instrumente mit elektronischen, als gelte es eine Brücke zwischen "Debut" und "Homogenic" zu schlagen. Und so fließen Balladen und witzig bouncende Tracks ineinander. Den einzigen Schmutzfleck bildet der vorletzte Titel "Declare independance". Sehr geehrte Frau Guðmundsdóttir, ich weiß Ihren Ausbruch rebellischer Energie zu schätzen, doch verpufft sie schon rein äußerlich, wenn man Sie in bunten Kleidchen auf der Bühne hüpfen sieht bzw. die Bonbonverpackung des Albums betrachtet. Etwas mehr Authentizität wäre in dem Fall angebracht. Des weiteren ist Björks Stimme wenig für einen lauthals gebrüllten Song geeignet, ich würde eher auf ein störrisches Kind tippen. Tut mir leid, Sie sind nun mal keine Hanin Elias. Fazit: Es gibt immer einen Störenfried auf Björk-Alben. Damit spiele ich auf "All is full of love" auf der "Homogenic" an - wäre dort der Mix aus dem Video veröffentlicht worden, gäbe es von meiner Seite nichts, aber auch garnichts an "Homogenic" zu kritisieren. Merke: Manchmal steht und fällt ein Album mit einem Song.

Der Nachmittag gehört neben diversen Haushaltstätigkeiten dem Ende von "42". Die Spannung auf den letzten Seiten war unglaublich, weil bis kurz vor Schluß ein anderes Ende dargestellt wird. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Ich würde das Ende des Buches wirklich gar zu gerne mal mit jemandem bei einem Glas Rotwein bequatschen. Sehr geniales Werk! Nach dem ich meinen Kopf ein wenig rauchen ließ, rauchte es in der Küche weiter. Ich machte heute Abend ein Huhn in Pflaumensoße und hatte mich beim Frittieren etwas mit der Ölmenge etwas verschätzt, sodass es eine kleine Ölkatastrophe in der Küche. Wer hat schon mal gesehen, was passiert, wenn heißes Öl auf die Herdplatte kommt? Richtig, das brennt gut! Glücklicherweise nur ganz kurz und ohne Folgen. Außer, dass ich im Nebel stand. Aber so hatten meine Nachbarn, die gegenüber auf dem Balkon standen auch was davon, denn ich kochte bei offenem Fenster weiter. Das Ergebnis ist aber ein Gedicht, schon allein an den Bällchen mit der Pflaumensoße könnte man sich kugelrund futtern.

Als ich dann mein Klavierübungen hinter mich gebracht hatte, hörte ich mir beim Abwasch zum x. Mal den neuen Podcast an. Irgendwie war er noch nicht so richtig flüssig, also überarbeitete ich ihn noch einmal. Jetzt kommt er meiner Vorstellung von fließenden Übergängen doch schon wesentlich näher. Und bevor ich mich jetzt auf die Couch lege und mir noch eine DVD zu Gemüte führe, noch ein kleines Lied zur Nacht... aus Island: Múm mit "Green grass of tunnel".

Wandern

Jan 0

Als ich das erste Mal munter wurde, blickte ich nach oben - blauer Himmel, ein gutes Zeichen. Nur sah es noch ein wenig dunkel aus und aus meiner Erfahrung der letzten Tage, war es kurz nach 7 Uhr. Ein Blick auf die Uhr gab mir recht, viertel 8. Eigentlich sind ja 8 Stunden Schlaf mehr als ausreichend für mich, aber um diese Uhrzeit am Wochenende aufzustehen, lehnte ich entschieden ab und schlief noch einmal ein, um gegen halb 9 Uhr aufzustehen. Frühstücken mit Sonnenschein in der Küche war herrlich. Staubteilchen tanzten im Sonnenlicht und ich schaute verträumt nach draußen bzw. sang mit oder las. Danach schaltete ich erstmal die Waschmaschine an und ging auf die Post, um meine bestellte Platte abzuholen. Was ich mir bei der Bestellung wohl gedacht haben mag...?

Als ich wieder eintraf, schnappte ich mir Fotoapparat, Sonnenbrille und Stadtplan, suchte mir einen Weg zur Altenburg heraus und lief los. Dass der eingezeichnete Weg keine Straße sondern ein einfacher Waldweg war, kam mir sehr zurecht. Das erste Stück ging gleich bergan und als ich den halben Michelsberger Wald durchquert hatte, durfte ich die gesamte Strecke wieder abwärts gehen. In Wildensorg angekommen, konnte ich schon die Altenburg sehen, warf noch einen schnellen Blick auf die Karte, disponierte schnell um und ging nach oben. Unterwegs roch es schon verführerisch nach frisch Gegrilltem und siehe da, in einem Hinterhof ließen es sich welche nicht nehmen, den Grill mit Steaks zu bestücken.

Auf der Altenburg angekommen, hatte ich eine ziemlich gute Sicht nach allen Seiten, verständlich - mit 386m ist die Altenburg der höchste Punkt im Stadtgebiet von Bamberg. Da es gerade 12 Uhr war, kam ich auf die Idee einen kleinen Imbiss einzunehmen - mir stand der Sinn nach einem Weißbier + Weißwürsten. Nix da - Seeteufel an Zitronen-Lauch-Soße und ähnliche luxeriöse Gerichte hätte ich bekommen können, aber sonst sah es ziemlich bescheiden aus. Auch der Turm hatte in der Winterzeit geschlossen, als ging ich wieder ins Tal, da ich ja noch in der Stadt eine Karte vom Bamberger Reiter für den Kanadier holen wollte, der mich deswegen angeschrieben hatte.

Unten angekommen, stellte ich fest, dass der Tourismus spontan ausgebrochen war. An allen Ecken standen Japaner und schossen Fotos. Sämtliche Kneipen, denen es möglich war, hatten ihre Bänke draußen aufgestellt, die auch bis zum letzten Platz mit dick eingepackten, sonnenbebrillten Menschen befüllt waren. Ich ließ mich verleiten, in ein Buchgeschäft zu gehen, blieb aber nicht allzu lang, da ich mich in den verschwitzten Klamotten nicht gerade wohl fühlte. Also kaufte ich die Karte und ging heim, steckte die Jacke gleich als nächstes in die Waschmaschine und sprang in die Wanne. So erholt, konnte der Rest des Tages beginnen. Ich hörte Musik, heftete Rechnungen ab, beantwortete Mails und verschwand dann in der Küche.

Ungefähr zwei Stunden später tauchte ich wieder auf, mit einer Rindfleisch-Tajine mit Mandeln und Backpflaumen in der Hand. Laut dem Rezept bei chefkoch.de ein Gericht marokkanischen Ursprungs und auch eine kleine Herausforderung an die Technik und mich, drei Herdplatten glühten rot und die ganze Zeit war ich mit Rühren, Wischen und Probieren beschäftigt. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die Mischung aus Fleisch, Backpflaumen und gerösteten Mandeln schmeckte Klasse. Zur Entspannung bearbeitete ich erstmal sämtliche Newsletter der letzten Wochen, machte eine Plattenbestellung fertig und übte noch ein wenig Kalligrafie. Jetzt wird noch schnell mit dem Podcast auf Sendung gehen und dann lass ich den Abend bei einem Glühwein ausklingen...

Disaster pieces

Jan 4

Ein Dachfenster kann Fluch und Segen sein. Morgens um kurz nach 8 Uhr munter zu werden, obwohl ich erst gegen 2 Uhr ins Bett bin und dann in einen grauen Himmel zu blicken, ist einfach nicht schön. Aber wenn mein Körper meint, er ist jetzt wieder ausgeruht und es kann ein neuer Tag beginnen, dann soll ihm dieser Gefallen getan werden. Der gestrige Abend hatte zwar ein paar kleine Startschwierigkeiten, wurde dann aber noch richtig angenehm. Erst unterhielt ich mich seit langer Zeit mal wieder mit Thorsten. Sobald neues Material verfügbar ist, werde ich davon ein Stück mal mit in meinen Podcast aufnehmen. Obwohl mir selbst das konzeptuelle Erstellen von Musik sehr fremd ist, mag ich jedoch die Idee, ein Album oder eine EP nach einem bestimmten Schema aufzunehmen, sei es nun eine Produktionstechnik oder der Inhalt, der die Stücke verknüpft.

Dann unterhielt ich mich noch sehr lange mit Dirk und wir machten mal einen Termin aus, an dem er mich besuchen kommt. Und plötzlich mußte ich feststellen, dass der Februar mittlerweile komplett ausgebucht ist. Zwar steht das nächste Wochenende noch nicht ganz fest, dazu müßte ich erstmal noch meine Eltern erreichen, aber irgendwie ist der "Anschluss vorübergehend nicht erreichbar". Und nach dem Gespräch legte ich mich noch ein wenig auf die Couch, sah mir noch ein paar Simpsonsfolgen an und trollte mich dann ins Bett.

Bevor ich dann heute morgen zum Frühstück schritt, lud ich mir noch ein paar MP3s auf meinen USB-Stick und nahm ihn in die Küche mit, damit ich auch mit Musik zum Frühstück habe. Und bei den melancholischen Klängen baltischer Künstler schaute ich verträumt in den grauen Morgen und stellte fest, dass sich in Sachen Musik eine Menge in Osteuropa bewegt, gerade was den Bereich IDM betrifft. Während ich so träumte, ging der Rollladen gegenüber hoch, ich begrüßte die junge Dame von gegenüber etwas missmutig. Ich mag es nicht, beim herumdösen gestört zu werden.

GeschnetzeltesIch schlurfte ins Wohnzimmer herüber und hörte weiter Musik und fing an, Lonis Megastöckchen zu beschnitzen. Nachdem ich damit fertig war -ich glaub, das Formatieren hat länger gedauert, als das Beantworten- kam ich auf die Idee, doch mal die lokale Schwimmhalle zu begutachten. Ein Blick ins Netz genügte, es war kurz nach 12 Uhr und die Schwimmhalle schließt sonntags um 13 Uhr. Schlechte Idee, nächste Möglichkeit - ich hatte keine Lust irgendwohin zu fahren, da das Wetter immer noch schmuddelig grau war. Also machte ich einen Spaziergang, natürlich fing es an zu nieseln und der Wind peitschte mir ins Gesicht. Trotzdem lief ich in die Stadt und wieder zurück, ein Weg von einer guten Stunde. Ein schönes warmes Bad und das Geschnetzelte mit Wildreis retteten den Tag dann doch etwas.

Ein vorsichtiger Blick in die nächste Arbeitswoche zeigt, dass es ab morgen mit der Schulung weiter geht. Dienstag ziehe ich dann im Büro um und irgendwann im Laufe der Woche wollen sich alle Schulungsteilnehmer nochmal abends treffen.

Völlig vertrieft

Jan 0

Offensichtlich hat mir die Musik von Rachel Goswell doch etwas geschadet. Also schnell eine schöne alte Hardcore-Platte aufgelegt und noch einen schnellen Nachtrag geschrieben. Heute Abend habe ich mich noch ein Stündchen in die Küche gestellt und mir mal wieder einen richtig schönen Gulasch gemacht. Dazu benötigt man erstmal folgende Zutaten:

  • 500g Rindfleisch
  • 375g Zwiebeln
  • eine rote und eine grüne Paprika
  • 75g Créme fraîche
  • 1/8l Rotwein
  • 1/8l Wasser
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer und Paprika
  • Öl
Und dann konnte es auch schon losgehen...
  1. Ich nahm das Rindfleisch und schnitt es in mundgerechte Happen. Danach wurden die Zwiebeln geschält, halbiert und in grobe Scheiben geschnitten. Bei den Paprika entfernte ich das Kerngehäuse und sie wurden in schmale Streifen geschnitten, die ich noch halbierte.
  2. Das Fleisch briet ich in einem Topf mit etwas Öl an und würzte es dann mit Salz, Pfeffer und Paprika. Nachdem das Fleisch angebraten war, gab ich die Zwiebeln und die Paprika hinzu und ließ sie etwas dünsten. Jetzt hat man das Gröbste schon fast geschafft, denn nun gibt man das Tomatenmark, den Rotwein und das Wasser dazu und läßt es bei mittlerer Hitze eine 1 Stunde schmoren.
  3. In der Zwischenzeit hat man genügend Zeit, sich um den Rest des Essens zu kümmern. Da ich noch ein paar Bandnudeln übrig hatte, kochte ich die Nudeln in der Zwischenzeit. Nachdem die Stunde vorbei war, kam noch die Créme fraîche dazu und ich schmeckte den Gulasch noch einmal mit Salz, Pfeffer und Paprika ab.
  4. Gulasch

Früh am Abend

Jan 0

Als ich vorhin meinen letzten Beitrag nochmal durchlas, stellte ich fest, dass noch zwei Informationen auf der Strecke geblieben waren. Ich hatte gestern über meinen Newsletter von golem.de erfahren, dass der Energiekonzern Scottish Gas auf das Recycling von Mobiles setzt und diese von den Verbrauchern aufkauft. Unter http://www.tradeinmymobile.com kann man sich ansehen, wieviel das gute Stück noch wert ist und bekommt dann einen Scheck über den entsprechenden Betrag zugeschickt. Mußte ich natürlich gleich mit meinem ausprobieren, Restwert: 30£.

Bevor ich gestern zum Einkaufen ging, stellte ich fest, dass der Kalender für den Winterreinigungsdienst ausgehängt wurde. Ab sofort habe ich jeden Freitag die Ehre, den Schnee vor dem Haus zu entfernen und zu streuen. Wenn ich mir so die Temperaturen der nächsten Tage ansehe, befürchte ich erstmal nichts schlimmes (Noch nicht!) Nach meinem Einkauf wollte ich die Termine für Hausordnung und Winterdienst in meinen Küchenkalender eintragen. Der Kalender wurde mir als kleiner Dankeschön von meinem ehemaligen Vermieter in den Postkasten geworfen, für meine Geduld während der Betonstaubtage. Ich kringelte die Tage farbig und ein überlegte, ab wann ich Ende des Jahres wieder den Winterdienst eintrage - vorsichtshalber fing ich damit im Oktober an. In dem Kalender fiel aber der 13.10. wieder auf einen Freitag, genau wie dieses Jahr. Nun gut, also suchte ich den Fehler, der dann im Februar zu finden war - der 18.2. fehlte komplett. Glücklicherweise entdeckte ich eine Mailadresse auf der Rückseite und schrieb die Urheberin des Kalenders an. Diese zeigte sich zutiefst bestürzt, offensichtlich hatte noch niemand den Fehler bemerkt, sie war aber offensichtlich dankbar, dass sie darauf hingewiesen wurde, auch wenn es jetzt zu spät ist.

Da ich gerade beim Thema "Einkaufen" war - gestern holte ich noch ein neues Reinigungsspielzeug für meine Wohnung. Es ist der Klonungsversuch von Staublappen, Schrubber und Papiertaschentuch. Nachdem in meinem Wohnzimmer sich mittlerweile kleine flauschige Staubkugeln bildeten, die lustig über den Boden taumelten, wollte ich ihnen damit den Gar ausmachen. Einmal flugs ausprobiert und nur an den Rändern im Wohnzimmer entlang gezogen. An dem Papier klebte ein Batzen Staubflusen und der Boden war schwarz. Das war gestern Nachmittag. Da ich heute ohne vorhatte, die Wohnung sauber zu machen, machte ich noch einen zweiten Test. Bad, Küche, nochmal das Wohnzimmer, überall das gleiche Bild. Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, die Tücher verfärben sich bei Bodenkontakt schwarz und fangen an auszufusseln, damit man immer ein Erfolgserlebnis hat.

Nach der ganzen Putzerei war es an der Zeit, mich mal in der neuen Küche kochend zu betätigen. Ausgesucht hatte ich mir Hühnchen-Enchiladas. Ich fing erstmal damit an, den Teig für die Tortillas vorzubereiten. Dazu verrieb ich das Butterschmalz mit der Mischung aus Mehl, Backpulver und Salz, um dann mit etwas Wasser einen Teigball zu formen. Den ließ ich dann erstmal liegen und wendete mich den anderen Zutaten zu.

Dabei schnitt ich die Hühnerbrüste, Tomaten und die Paprika in kleine Stücke, die Lauchzwiebeln in Streifen und briet dann die Hühnchenstücke in Öl an und fügte später die Paprika hinzu. Dann kamen die gesamten Gewürze hinzu, es würde wieder ein wenig gebraten, dann kamen die Tomatenstücke, der Mais und die Chilibohnen hinzu und dann brodelte das Gemisch eine Viertelstunde vor sich hin.

In der Zwischenzeit knetete ich den Teig nochmal durch und zerteilte ihn in kleine Stücke, die zu Fladen von ca. 15cm Durchmesser ausgerollt und in einer Pfanne gebacken wurden. Dann folgte das große Finale. Die Tortiallas würde mit Créme fraiche bestrichen und der Rest der Créme fraiche wurde in der Pfanne untergerührt und schließlich mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die bestrichenen Tortiallas wurden jetzt mit dem Pfanneninhalt gefüllt, ein bißchen Käse darauf gestreut und dann zusammengeklappt. Im Rezept stand, sie sollten gerollt werden, aber meine Tortillas waren etwas zu fest geworden, um gerollt zu werden. So stellte ich sie in eine Auflaufform, streute noch etwas Käse darüber und schob sie bei 200° in den Ofen, bis der Käse zerlaufen war. Als ich dann wieder auf die Uhr blickte, stellte ich fest, dass 2 Stunden vergangen waren. Aber die waren es wert! Extrem lecker!

Blogfaul

Jan 0

PostcrossingBei mir hat sich in den letzten Tagen die Blogfaulheit eingeschlichen. Aber ich fand es die letzten Tage schöner, am Rechner zu sitzen und ein wenig Musik zu hören. Naja, neben diversen anderen Sachen. Samstag quälte ich mich erstmal aus dem Bett, frühstückte schnell und fuhr dann zur Werkstatt, um meinen Griff anbauen zu lassen. Ruckzuck in anderthalb Stunden war der Griff eingebaut, Rechnung wird zugeschickt.

Danach holte ich noch einen Spiegel im Baumarkt, den ich mir zwar am Vortag schon ausgesucht hatte, aber wo ich vorsichtshalber nochmal nachgemessen habe, um sicher zu gehen, dass er auch bei mir ins Bad passt. Zuhause angekommen, freute ich mich erstmal wieder über eine weitere Postcrossing-Karte, offensichtlich haben die Finnen momentan nichts besseres zu tun, als Weihnachtsgrüße zu verschicken. Meine Rache war grausam, ich schrieb gestern fünf Karten, die nach Italien, Großbritannien, Finnland und in die USA gehen.

Samstag Nachmittag bekam ich dann unerwartet Besuch von meiner Vermieterin die einen Blick in die Wohnung warf und mich nach meiner Zufriedenheit befragte. Die offenen Punkte wurden geklärt und sollen in nächster Zeit erledigt werden. Abends setzte ich mich dann noch an den Podcast, bis der auch fertiggestellt war.

Am Sonntag Mittag kam dann der erste Versuch der Annäherung zwischen der neuen Küche und mir. Auf dem Programm stand ein Thunfisch-Gemüse-Auflauf, der auch wirklich sehr lecker war. Nur der Weg dahin war beschwerlich, zum einen fehlte mir Arbeitsfläche, da ich mein Regal noch nicht aufgebaut war und zum anderen hatte ich Probleme mit der Koordination der Platten. Erste schmerzhafte Lektion: Bei den Knöpfen für die Platten ist der Knopf ganz rechts nicht für die Platte rechts unten, sondern rechts oben. Im Endeffekt hatte ich dort zwei Plastiktüten zu stehen, die danach "leicht" angeschmolzen waren.

Deswegen stand heute unbedingt die Montage des Regals auf dem Programm. 12 Löcher später konnte ich das Regal anbringen, einräumen und meine gewonnene Arbeitsfläche genießen. Auch das Loch im Bad zur Anbringung des Spiegels war schnell gebohrt und damit ist die Wohnung von meiner Seite her fertig. Jetzt fehlen noch ein paar Griffe in der Küche (wurden die falschen geliefert) und die Rückwände für Herd, Spüle und Arbeitsfläche. Den Nachmittag nahm ich mir dann ein wenig Zeit und wollte die Postkarten zur Post bringen und mich ein bißchen umsehen. Also tappelte ich den Berg runter und mußte feststellen, dass ich doch etwas außerhalb wohne und deshalb die Post Montag Nachmittag geschlossen hat. Dafür sind mehrere kleine Supermärkte, Bäcker, Fleischer und Apotheke in erreichbarer Nähe. Selbst ein Pizzaservice (der aber montags komplett geschlossen hat) ist gleich in der Nähe. Und sogar die Wikipedia kennt den Stadtteil, in dem ich wohne.

Jetzt gibt es aber erstmal was zu essen und danach geht es endlich dem Papierkram an den Kragen. Es hat sich in den letzten Wochen einiges angesammelt, was ausgefüllt und verschickt, abgeheftet und aussortiert werden muss.

Tagebuchuntereinander

Jan 0

Beefsteaks + MöhrenuntereinanderNachdem ich gestern so viel Releasetext im Kopf hatte, stellte ich mich zu Entspannung etwas in die Küche, und kochte nach Inspiration von Dirk mal etwas anderes: Frikadellen mit Möhrenuntereinander. Ich bin nun mal kein Rheinländer und weiß deshalb nicht, ob das Möhrenuntereinander eher stückig oder püriert ist, ich habe mich für letzteres entschieden und fand das ausgesprochen lecker. Danach setzte ich mich nochmal kurz an den Text, verschob noch ein paar Satzteile und schickte den Text ab. Heute morgen bekam ich dann erstes Feedback von Philipp, dem der Text offensichtlich sehr gut gefiel.

Gestern abend erlaubte ich mir etwas sehr ungewöhnliches - ich sah fern, also keine Videokassette oder DVD, nein - Fernsehen. Der Film "Das Leben des David Gale" versprach etwas Anspruch und gleichzeitig Spannung, außerdem finde ich Kevin Spacey seit "American Beauty" als Schauspieler sehr gut. Als ich den Film so schaute, gab es einen Moment, wo das erste Mal das Plüschtier des Kindes von David Gale (bzw. Kevin Spacey) auftaucht - Clouddog. Genau in diesem Moment fiel mir auf, dass ich den Film schon mal gesehen hatte und ich wußte auch sofort wann und wo, jedoch an den genauen Filmverlauf konnte ich mich überhaupt nicht erinnern. Nur Clouddog, dass wuschelige Schaf des Jungen kannte ich.

Heute Nachmittag ging es wieder etwas eher heim - Überstunden abfeiern und auch noch etwas planen, melden und organisieren. Zuvor hatte ich noch einen Anruf aus Bamberg erhalten, ich bekomme den Mietvertrag jetzt sogar schon fertig unterschrieben zugesandt und muß ein Exemplar nur noch wieder mitbringen. Dann ging es zum Sozialen Mobeldienst, um meine Küche anzubieten, die nun am 6. Dezember abgeholt wird - samt Herd und Kühlschrank. Das wird auch gleichzeitig mein letzter Tag in Dresden sein, am 7.12. ist es dann soweit. Abschließend ging es noch zu Versicherung, alles ummelden. Aufgrund von neuen Tarifen wird die Hausratversicherung etwas teurer, aber als es um die Haftpflicht für Rüedi ging, staunte sogar die Versicherungsfrau - 1/4 preiswerter wie in Dresden. Schon allein für diese Nachricht hatte es sich gelohnt eine halbe Stunde im Vorzimmer zu warten. Glücklicherweise hatte ich eine alte NEON im Gepäck, die Septemberausgabe vom letzten Jahr. Darin enthalten ein Interview mit Jonathan Safran Foer, der sich zu seinem Buch "Extrem laut und unglaublich nah" äußert. Auf die Frage nach Parallelen zwischen dem 11. September und der Bombardierung Dresdens sagt er:

Beide Ereignisse werden oft auf dieselbe Art gerechtfertigt: "Sicher war es eine schlechte Sache, viele Zivilisten starben. Aber es war die Antwort auf das unglaublich Böse, das die Deutschen der übrigen Welt - beziehungsweise die USA der arabischen Welt - angetan haben."

Es ist zwar unglaublich richtig und auch sehr provokant, aber ich finde, der Vergleich hinkt etwas. Ich muss aber noch überlegen, an welcher Stelle...

Raten am Sonntag

Jan 0

Gestern abend zauberte ich mir erstmal ein leckeres Risotto, dazu gab es ein Glas Weißwein. Ich hatte noch überlegt, ob ich mir noch etwas dazu mache, habe es dann aber gelassen - Risotto allein schmeckt auch prima! Den Rest vom Weißwein habe ich dann anschließend beim "Herrn der Ringe - Die Gefährten" vernichtet. Von dem ganzen Weißwein, der sich im Glas und im Risotto befand wurde ich schon sehr zeitig müde und schnappte mir noch eine CD, kroch ins Bett und ließ die CD laufen. Bis zum dritten Titel konnte ich der CD noch teilweise folgen, dann schlief ich ein.

Heute morgen döste ich dann noch etwas im Bett herum, hörte wieder Musik - eine wahre Wohltat gegen diese Stille. Kein Rascheln, kein Atmen neben mir - kein Wunder, dass es einen schon um 8 Uhr aus den Federn holt. Nachdem ich gestern ziemlich faul war, hab ich mich heute einer unangenehmen Sache gewidmet - Bügeln. 2 Stunden lang schwang ich das Bügeleisen und hab jetzt guten Gewissens wieder alle Hemden im Schrank verstaut. Nachdem ich so viel Wäsche platt gemacht hab, gönnte ich mir einen Ausflug in die Stadt mit Freunden und einen Eisbecher. Leider hatten wir nicht mit der Dauer des Dresden-Marathons gerechnet und mußten ein beträchtliches Stück laufen. Wieder daheim angekommen, tippte ich erstmal die Notizen zum Releasetext ab, die ich gestern abend verfasste und kann jetzt mit der Formulierung beginnen, beim Schreiben kam mir dann auch der entscheidende Ansatz, den ich schon seit Wochen suche.

Das B-l-ondgirl zeigte sich leicht verzweifelt im Raten von Sternzeichen und Automarken und lud mich deshalb heute ein, Farbe und Marke meines Autos zu erraten und siehe da, schon nach dem 6. Versuch stand fest: Ich fahre einen silbernen Suzuki. Vielleicht eine neue Dimension des Stöckchens - man wirft das Stöckchen nicht weiter, sondern muss die Antworten des Stöckchens bei jemand anderem erraten.

So der Rest des Abends wird wohl den Fraktalen gehören - ich habe heute den gesamten Tag über die großen Versionen meiner Testfraktale berechnet und werde wohl noch ein paar davon generieren. Dazu gibt es den Gratis-Kräutertee, der in der letzten NEON beilag.

Sonntag, 08.10.

Jan 0

Nachdem der Download gestern abend nicht mehr so richtig durchstarten wollte, brach ich ihn kurzerhand ab und setzte ihn heute morgen fort. Und es funktionierte - ich hatte volle Bandbreite und innerhalb von 10 Minuten war der Download beendet. Ein erster Start der IDE ließ einen bunten Reigen von Warnungen seitens meiner Firewall erscheinen. Konsequente Reaktion meinerseits: Nur weil .NET draufsteht, muss die IDE nicht gleich in Dauerkommunikation mit dem Internet treten. Beginnen werde ich wohl erstmal ganz klein mit einem üblichen "Hello world!". Wohlweislich habe ich den SQL-Server gleich mit heruntergeladen, vielleicht beginne ich ja eine Portierung meiner Plattenverwaltung (MFC-Anwendung) nach C#.

Schon seit längerem hatte ich mir vorgenommen, meine gesamten Fraktale, die sich im Laufe der letzten Tage, Wochen und Monate angesammelt hatten, bei deviantART bzw. in den Fraktalblog hochzuladen. Schön dabei war die Reaktion bei deviantART, wo sich sofort ein Kommentator fand, der zu meinem Fraktal "Frozen" schrieb:

You Only See What Your Eyes Want To See.... How Can Life BE What You Want It To BE...

Und ich mußte wieder an das Video von Chris Cunningham zu Madonnas "Frozen" denken. Laut Aussage von Chris Cunnigham muss sie ihn wohl, nachdem sie eine erste Version des Videos gesehen hatte, um 5 Uhr in der früh tränenüberströmt angerufen haben, er hätte ihre Karriere ruiniert. Seine Quintessenz daraus war: Wenn ich schon sonst nichts in meinem Leben geschafft habe, dann habe ich wenigstens die Karriere von Madonna ruiniert!

Heute nachmittag bin ich dann nochmal fix losgedüst und habe das Lösegeld für meine Silberbüchse gezahlt. Jetzt stellt sich nach wie vor die Frage, wie ich das gute Stück ansteuere. Ich habe gesehen, dass meine alte Soundkarte jetzt in meinem Linuxrechner werkelt.

Möglichkeit 1: Linuxrechner in einen Windowsrechner umbauen und dann dort mit dem Buzz arbeiten. Abgelehnt, weil ich will ein zweites Windows-freies System haben, falls mein Primärrechner wieder mal irgendein Wehwehchen hat.

Möglichkeit 2: Die preiswertesten Soundkarten kosten jetzt keine 300,- DM mehr und jegliche gekaufte Soundkarte ist wohl immer noch besser als der Onboard-Sound. Von daher werde ich mir wohl eine kleine preiswerte Soundkarte holen und die in meinen Rechner einbauen und dann kann es in die nächste Runde von 303 vs. Buzz gehen.

Heute abend ging es dann wieder flotten Schrittes in die Küche und nachdem ich das ganze dreckiges Geschirr von gestern abend abgewaschen hatte, mußte ich doch gleich wieder jede Menge neues produzieren. Ich habe mich mal wieder entschlossen, was asiatisches zu machen. Diesmal kein Rezept aus dem Netz, sondern aus meiner privaten Sammlung, deswegen das Rezept zum nach- und selber kochen:

Zutaten:Chinesisch

  • 400g Ananas
  • 300g Bambussprossen
  • 500g Rumpsteak
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Speisestärke
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 5-6 EL Sojasauce
  • 30g Kokosflocken
  • 250g Glasnudeln
  • Salz, Pfeffer, Öl, Sambal oelek

Das Fleisch in Streifen, die Ananas in Stücke und die Bambussprossen in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln säubern und schräg in Ringe schneiden. Das war es dann schon fast zur Vorbereitung, denn jetzt erhitzt man das Öl in einer Pfanne und brät das Fleisch schnell an. Anschließend die Bambussprossen und die Ananas hinzugeben und mit 1/8l Ananassaft ablöschen.

Jetzt den Zitronensaft, die Sojasauce und die Speisestärke verrühren, in die Pfanne geben und aufkochen lassen. In einer separaten Pfanne die Kokosflocken rösten, bis sie goldbraun sind. Die Glasnudeln entsprechend Verpackung zubereiten, die Frühlingszwiebeln in die Pfanne geben, mit Salz, Pfeffer und Sambal oelek würzen und abschließend mit den Glasnudeln servieren und mit den Kokosflocken bestreuen.

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