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Veröffentliche Beiträge in “Hobby”

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Fraktalprogramm

Jan 0

Ich hab den gestrigen Abend genutzt, mich mal in Sachen Eclipse zu informieren, damit ich das Fraktalprogramm mal anfangen kann. Dazu habe ich erstmal die Eclipse IDE heruntergeladen ( ca. 100 MB ). Also nächstes folgten das aktuelle Java-SDK ( 50 MB ), sowie die API-Dokumentation dazu ( nochmal 50 MB ). Eclipse gestartet und das Tutorial für eine Standalone-SWT-Anwendung durchgearbeitet. Dazu mußte ich noch die SWT-Klassen herunterladen.

Nachdem ich ein wenig herumprobiert hatte und mich auch auf den Seiten von Eclipse informiert habe, lud ich noch den Visual Editor - einen GUI-Editor herunter, der noch ein paar andere Plug-Ins benötigte. Und damit fing der heutige Tag an. Als erstes wollte ich mich ein bißchen in den VE einarbeiten, Eventhandling etc. ansehen. Alles sehr leicht zu bedienen.

Für die Erstellung habe ich folgende Meilensteine gesetzt:

  • Anwendung aufbauen
  • Berechnung für ein einfaches Apfelmännchen einklinken
  • Oberflächenelemente einfügen (Menü, Toolbar, Fußleiste, Tabs)
  • Parameterdialog erstellen
  • Berechnung des Apfelmännchens an den Parameterdialog knüpfen
  • Maus-Events so kontrollieren, dass mittels Ziehen ein Rechteck zum Zoomen gezeichnet wird
  • Abfrage der Maus-Koordinaten zum Zoomen
  • Abstimmung der neuen Koordinaten mit den Parametern zum Fraktal (damit dürfte das Zoomen automatisch realisiert sein)
  • Speichern der Koordinaten (Projektdatei)
  • Speichern des Bildes

Soweit die nächsten Schritte. Fernere und komplexere Ziele sind dann folgende:

  • Farbpalette (laden, speichern, bearbeiten, Standardpalette erstellen)
  • Formeln (Dialog für Parameter dynamisch gestalten, andere Formeln integrieren)
  • alternative Abbruchalgorithmen (Parameterdialog)
  • Formelschnittstelle erstellen
  • alternative Berechnungsalgorithmen

Wird ein weiter Weg werden, aber wenn man die Ergebnisse sieht, spornt einen das nur noch mehr an. Ich informierte mich auf den Seiten von Eclipse, wie ich am besten in einen Container zeichne. Also hab ich mich an das Event gehängt, das ein Neuzeichnen eines Fenster ermöglicht und erstmal das Beispiel nachprogrammiert. Das Zeichnen geht sehr schnell und funktionierte wie erwartet. Also habe ich die Formel zur Berechnung eines Apfelmännchens integriert. Nach etlichen Versuchen, die damit endeten, dass das Programm in einer Endlosschleife stecken blieb oder alle Pixel als zur Menge zugehörig setzte, erzeugte ich mein erstes Apfelmännchen...

Für den nächsten Schritt muss ich was zur Berechnung sagen. Ein Punkt gehört zur Menge des Apfelmännchens, wenn nach n Iterationen ein Schwellwert nicht überschritten wurde. Wer schon mal ein Fraktal berechnet hat, wird gesehen haben, dass außerhalb des Fraktals eine schöne farbige Umgebung gezeichnet wird. Die Umgebung wird dabei folgendermaßen umgesetzt: Mit Überschreiten des Schwellwertes wird mit Hilfe der bis dahin absolvierten Iterationen ein Farbwert bestimmt, mit dem dann das Pixel eingefärbt wird) (Ich stell mir gerade das Färben eines Pixels vor) So habe ich im ersten Versuch die Abbruchwerte direkt auf die systeminterne Palette umgesetzt und folgendes Fraktal erhalten...

Kaufrausch

Jan 0

Heute hab ich wieder entdeckt, was besser hätte verborgen bleiben sollen. Die Süddeutsche Zeitung hat seit Juli eine 50-bändige Reihe unter dem Titel 1000 Songs - 50 Jahre Pop - 1955-2004 herausgebracht.

Ansehen und bestellen ist direkt auf den Seiten der SZ möglich. Die Redakteure haben sich offensichtlich richtig viel Mühe gegeben, Titel aus allen Genres und Jahren zusammenstellen. Wenn ich einen Blick auf die Titelliste werfe, gehen meine Reaktionen über anerkennendes Nicken für guten Geschmack (Stetsasonic - Talkin' all that jazz) über wieder erwachenden Erinnerungen (Rockers Hifi - Push push) über den Wunsch den Titel wieder hören zu wollen (Ofra Haza - Im Nin'Alu) über Kindheitserinnerungen (Thomas Natschinski - Mokka-Milch-Eisbar) über leises Ansingen (Beck - Loser) über Lächeln (Das Bo - Türlich, türlich) bis zur Neugier, wie der Rest der Sammlung wohl klingen wird.

Mal wieder Text (Part II)

Jan 0

Ja... in den endlosen Weiten von deviantArt gibt es einige Fraktalerzeuger, die sich ganz anderen Programmen verschrieben haben. Also habe ich mir mal wieder zwei herausgepickt und sie begutachtet.

Apophysis

Für Apophysis gibt es eine ganze Gruppe bei deviantArt, die permanent wunderschöne Fraktale veröffentlich. Grund genug, mich mal näher mit diesem Programm zu beschäftigen. Die erzeugten Fraktale werden bei Apophysis fractal flames genannt. Diese basieren auf iterativen Funktionssystemen (IFS). Als Grundlage dienen Dreiecke, mit denen man sich dann Fraktale erstellen, mutieren lassen (allgemein oder in eine bestimmte Richtung) und farblich verändern kann. Die Oberfläche dazu ist sauber und läßt sich schnell und intuitiv bedienen. Sollte sie auch, denn das Herumspielen mit den Dreiecken ist schon zeitraubend genug. Deswegen erstellt Apophysis zu Beginn 100 zufällige Flames, mit denen man weiterarbeiten kann. Weiterhin kann man seinen Fraktalen zusätzlich noch mit Skripten auf die Sprünge helfen. Muss ich erwähnen, dass man auch selbst Skripte hinzufügen kann?

Apophysis ist seinen Kinderschuhen entwachsen und läuft sehr stabil und macht keinen Ärger. Hat man sich einmal für ein Fraktal entschieden, gilt es dieses zu rendern, dass sehr zeitaufwändig werden kann. Sehr gut gefällt mir dabei die Schätzung, wie lange die Berechnung noch dauern wird. Fazit: Es wird bald Bilder von mir geben, die mit Apophysis erzeugt wurden.

blue_flame

Flight from fractal

Das Programm sieht von der Oberfläche einfach grauenhaft aus. Es erinnert ein wenig an eine herzlos portierte Windows-3.1-Anwendung. Ganz falsch liege ich mit meiner Vermutung da nicht, denn die Version, die ich habe (1.1) ist aus dem Jahr 2000. Was sich aber hinter dieser schrecklichen Oberfläche verbirgt, läßt mich erblassen - ein ganzer Berg von Funktionalität, gerade was das stilistische Aufpeppen der Fraktale betrifft. Momentan kann ich mir aber auch nicht erklären, warum plötzlich 4 Fenster aufgehen und wenn man diese schließt, 2 neue erscheinen. Damit werde ich mich aber mal ausgiebig befassen müssen.

Und ich habe es ausprobiert! Nicht nur, dass man im Hauptfenster 2 Formeln mischen kann und getrennte Formeln für das Innere und Äußere des Fraktals verwenden kann - NEIN - es können zusätzlich noch 2 Fraktale als Modifier hinzufügt werden, das erklärt auch die aufpoppenden Fenster. Mal sehen, ob ich mich mit dem GUI anfreunden kann, denn das Tool scheint sehr mächtig zu sein.

fff

Die letzten Tage im Leben eines Sauerbratens…

Jan 0

Morgen Abend ist es endlich wieder soweit: Loni kommt zu mir und ich bin jetzt schon ganz hibbelig. Ich denke mal, morgen um diese Zeit werde ich schon ungeduldig in den Startlöchern hocken, um sie vom Flughafen abzuholen. Und ich habe mir gedacht... ich mache mal wieder einen Sauerbraten. Und was so ein richtiger Sauerbraten ist, muss er schon ein paar Tage vorher gemacht werden. Also habe ich alles vorbereitet...

vorher

...und dann ging es los. Alles klein schnippeln, ein paar von den Gewürzen hinzufügen, das Fleisch drunter mischen und dann das Ganze mit Wasser und Essig mischen. Nach schier endloser Schneiderei, hatte ich alles im Topf...

nachher

Jetzt wandert der Topf an einen kühlen Ort und wird dort ein bisschen versauern. Ab und zu werde ich das Fleisch wenden, damit es gleichmäßig durchzieht. Wenn wir es dann befreien, wird Loni noch selbst zubereitetes Rotkraut dazu machen. Mhhh, alles selbst gemacht. Naja, bis auf die Knödel - die sind schon fertig.

Ach soo... vielleicht hab ich ja Glück und es gibt noch einen frischen Schlumpf zum Nachtisch.

Schmetterling

Jan 0

mit Lasern an den Flügeln?!

113_butterfly_small

Lippen

Jan 0
110_lips
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