Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Veröffentliche Beiträge in “Computer”

Technische Neuerungen oder Probleme mit meiner Computertechnik

Information durch Musik

Jan 0

Am Sheridan Institute of Technology findet läuft gerade ein hochinteressantes Projekt. Es trägt den iSIC und hat folgenden Hintergrund:

iSIC steht für Information Music. Ziel ist es Administratoren komplexer Rechnersysteme in kürzester Zeit über den aktuellen Stand ihres Serverparks zu informieren. Verschiedene Prozesse werden dabei durch unterschiedliche Instrumente abgebildet. Was für den normalen Anwender als sanfte Hintergrundmusik erscheinen mag, wird für den geübten Administrator zur Informationsquelle über den Zustand der Rechnersysteme.

So muss der Operator nicht permanent System überprüfen, es reicht, wenn er einen Moment der Musik seine Aufmerksamkeit schenkt. Interessant sind auch die Soundbeispiele, welche Instrumente welchen Ereignissen zugeordnet werden und wie das System im Einsatz klingt.

Hardware-Hardcore

Jan 0

Ich bin heute leicht entnervt nach Hause gekommen, schaltete den Rechner an und machte mich daran, mal eine Datensicherung zu machen und das 60-MB-Bild von der Hubble-Seite herunter zu laden. Als ich dann noch nebenbei eine Mail lesen wollte, geschah es - mein Windows war festgefahren.

Die erste Reflexreaktion: RESET! Windows fährt hoch und meldet plötzlich "eingeschränkte Netzwerkkonnektivität"! Nochmal alle Einstellungen geprüft, Neustart veranlasst - und immer noch das Gleiche. Kein Problem, denn ich habe ja einen Router, der auch meinen Linux-Rechner online bringt. Also den nächsten Rechner hochgefahren und ich mußte feststellen, dass die "Connection refused" wurde.

Alles deutete auf ein Netzwerkproblem hin. Aus Erfahrungsgründen konnte es mehrere Gründe geben: Fehler im Zugriff auf den Einwahlserver, Netzwerkkartenproblem, Routerproblem. Also simpelster Versuch: Auf dem Router via Webinterface einloggen. Windows weigerte sich, Linux weigerte sich. Die sicherste Methode vor dem harten Reset des Routers schien mir erstmal ein komplettes Aus zu sein. Alle Rechner ausgeschaltet und von der Stromversorgung getrennt.

Nachdem ich wieder den Strom angeschalten hatte und den Windowsrechner hochfahren wollte, meldete sich das BIOS: "Overclocking failed". Dunkle Erinnerungen an mein zerschossenes Mainboard kamen mir wieder in den Sinn. Also schnell ins BIOS, Einstellungen gespeichert und Rechner neu gestartet. Der machte sich jetzt brav ans Werk Windows zu starten, nur Windows war nach wie vor nicht der Meinung, eine Netzwerkverbindung zu haben. Also half nur der harte Reset am Router. Kein Problem, das hab ich schon mal gemacht. Nur fand Windows immer noch kein Netzwerk. Also half nur eins, das Umlegen der Kabel, damit ich eine DialUp-Verbindung via PPPoE einrichten konnte. Alles eingerichtet, nur eins ging nicht - Windows weigerte sich, einen Einwahlserver zu finden. In meiner Verzweiflung startete ich wieder neu und siehe, ich war wieder online. Ich konnte die Netzwerkkarte also als Störquelle ausschließen.

Wieder ermutigt, zog ich erstmal alle Kabel vom Router ab und gab ihm nochmal eine ordentliche Ladung RESET. Danach schloss ich alle Kabel wieder an, bootete (wieder mal) neu und plötzlich war alles in Ordnung, sprich ich konnte via Webinterface auf den Router zugreifen. Nun mußten nur noch alle Daten wieder eingegeben werden und ich war wieder onlinefähig.

Nur eine Frage blieb: Warum bitteschön macht der Router schlapp, wenn der Windowsrechner abstürzt?

ENIRSAT

Jan 0

oder: Gedanken zum Feierabend

Heute hab ich den ganzen Tag Quelltext dokumentiert. Der Nachteil: man ist pausenlos am Tippen. Man bekommt dabei fast einen Krampf in den Händen. Und da es sich um stures Tippen handelt, beobachtet man inzwischen was anderes... die Hände zum Beispiel.

Wer viel tippt, der wird sich schon gefragt haben - Warum sind die Buchstaben so blöd angeordnet? Des Rätsels Lösung: Als noch mit Schreibmaschinen getippt wurde, gab es ein Problem beim Zehn-Finger-System. Bei häufigen Buchstabenkombinationen, die nacheinander folgen, wie z.B. ER oder EN mußte gewährleistet werden, dass sich die Typenhebel nicht verhaken, wenn die Anschläge kurz hinter einander erfolgten. Und genau aus dem Grund wurden Buchstabenkombinationen die häufig auftreten so gelegt, dass sie nur von einer Hand bedient werden können.

Wenn man sich die Häufigkeit der deutschen Buchstaben in einem Text ansieht, wird man feststellen: EniRSAT - 5 Buchstaben liegen auf der linken Seite, 2 auf der rechten. War der Erfinder ein Linkshänder?

Update und besten Dank an dirpet

Offensichtlich wurde meine Beschwerde sehr schnell gehört, denn noch im Februar soll statt einer QWERTZ-Tastatur eine ABC-Tastatur auf den Markt kommen. Meiner Meinung nach sieht das gute Stück aus wie eine Kindertastatur :))

nsk

Aufräumarbeiten

Jan 0

rechnerlabGestern Abend habe ich noch meinen neuen Linuxrechner in meiner Rechnerecke verkabelt und dabei gleich mal Tabula Rasa gemacht. Die Ecke komplett rausgeräumt, gesaugt (seit Mitte 2003 mal wieder hinter dem Tisch) und dann alles wieder aufgebaut. Das Ergebnis heute morgen...

Heute ging es mit dem Rest der Wohnung weiter. Küche ausgeräumt (jetzt liegt ein Stapel Pappe im Flur) und gewischt, Bad geputzt und gewischt, überall Staub gewischt und gesaugt. Dabei ist mir dann auch noch die Halterung des Griffes vom Staubsauger abgebrochen.

Und weiter ging es auf meinem Blog. Die Linklisten und der/die/das Blogroll (also die Liste von Blogs, die ich gern lese) aktualisiert (sowohl für diesen, als auch für den Fraktalblog). Dabei hab ich auch mal einen genaueren Blick auf die Freundesliste geworfen. Entschuldigung an alle die, die es betroffen hat, aber ich komme auf euren Blogs nur noch selten vorbei!

Nächstes Tagesziel sind ein paar analoge Dinge. Als Informatiker werde ich immer lächelnd gefragt, warum ich Adressbuch und Kalender in analoger Form habe und darauf kann ich nur antworten: Zum einen habe ich sie immer dabei (im Gegensatz zu meinem Rechner) und zum zweiten stürzen sie nicht ab (es sei denn, ich lass sie fallen) und verlieren auch keine Daten. Ach so - ich hab schon wieder den Faden verloren. Ich werde also mein Adressbuch schnappen und die Geburtstag in den Kalender eintragen. Ich bin sooo vergesslich, was Geburtstage betrifft.

Ein kleines Päuschen

Jan 0

Ich habe mir jetzt mal eine kurze Pause verdient. Habe mich heute nachmittag mit meinem (1...2...) Drittrechner befasst. Da ich vermute, dass sich die zwei Betriebssysteme auf meinem alten (aber modernsten) Rechner nicht vertragen haben, habe ich eine ausgesonderten von Arbeit mitgenommen - ein Athlon 700 MHz. Das soll dann mein Linuxrechner werden. Original war er so ausgestattet:

  • 6 GB Festplatte
  • 48fach CD-ROM
  • Netzwerk, AGP-Grafikkarte

Natürlich kann das nicht alles sein. Ich habe eine ganze Kiste voller Gimmicks, die noch eingebaut werden wollen. Also habe ich noch folgendes dazugeschraubt:

  • SCSI-Kontroller
  • ZIP-Laufwerk
  • 6 GB Festplatte
  • Soundblaster
  • CDRW-Brenner

Aber soll denn der Aufstand mit einem Linux-Rechner? Zum einen will ich eine Alternative haben, falls mich mein Windows-Rechner doch mal wieder im Stich lässt. Und zum zweiten... Gnofract 4D...

Schöne neue (digitale) Welt

Jan 0

Nach meinem Beitrag über meinen dahin scheidenden Rechner, gab mir ein Kollege ein Messgerät mit. Es kann ja nicht schaden, mal die Spannung der Batterie zu prüfen. Also zerlegte ich meinen Rechner, baute noch mein ZIP-Laufwerk ein, verlegte die Hosenträger so, dass CD und ZIP an einem Strang hingen und die IDE-Platte an einem anderen. Eventuelle Master - Slave-Jumpereien inklusive!

Angeschaltet. Wie immer - nur das Linux war bereit, seinen Dienst zu verrichten. Also nahm ich den Rechner wieder auseinander, knipperte die CMOS-Batterie raus. Die Prüfung der Batterie ergab: 3.05 Volt. Super! Also noch ein kleiner Selbstversuch: Beide Kontakte des Messgeräts angefasst: 0.17 Volt!? Ein weiterer Selbstversuch am Kopf ergab: 0.50 Volt! Ich glaub, ich steh' unter Strom.

Was aber das Entscheidende war: Ich baute die Batterie wieder ein und was tat sich? Nichts! Garnichts! Die erste Idee: Spannungsspitze und damit irgendwas zerlegt. Also Grafikkarte gewechselt: Immer noch alles schwarz. In meiner Verzweiflung rief ich den "Hardware-,Handy- und sonstigen elektronischen Krimskrams"-Spezialisten Basti an. Seine Theorie stimmte erstmal mit meiner überein: da hat es wohl was zerlegt. Vermutlich das Board.

Also bin ich den nächsten Tag zum eigentlich Plätzchen-Backen mit meinem Rechner angetanzt und Basti wechselte eine Komponente nach der anderen, bis er sich sicher war: Das Board ist hinüber. Also hieß es schnell im Internet nachsehen, was man sich als Alternative holen kann. Die Antwort war schnell gefunden: Zu einem 939-Prozessor passt ein Asus A8V Deluxe! Also flitzte ich los und holte das Board... Als ich wieder ankam merkten wir: Irgendwie passt der Prozessor nicht. Ein Blick auf das alte Board verriet uns: ein 754er Sockel wäre angebrachter gewesen. Also bin ich nochmal los: Das Board wurde problemlos zurückgenommen und ich fuhr zu einem anderen Anbieter um ein neues zu holen: Diesmal der Favourit: Asus K8V-X SE. Prozessor eingebaut - passt und mein altes XP fuhr dank identischem Chipsatz sogar fast anstandlos wieder hoch.

Also machte ich mich heute vormittag an die Neukonfiguration. IDE-Platte und SATA-Platte dösten beide träge in dem Rechner vor sich hin. Das XP bootete von der SATA-Platte problemlos. Also startete ich die Installation - und *schwups* verschwand die SATA-Platte aus dem Menü der zur Verfügung stehenden Platten. Also schnell die IDE-Platte ausgebaut. Plötzlich ging das XP garnicht mehr zu booten und die Installation fand garkeine Festplatte mehr. Schweren Herzens entschloss ich mich auf die IDE-Platte zu installieren. Nachdem er fertig war, rief ich wieder bei Basti an. Der erklärte mir, was fehlte: ein Treiber bei der XP-Installation. Also hab ich mit Hilfe meiner alten XP-Version eine Treiber-Diskette von der Mainboard-Treiber-CD erstellt. Auf einmal: Bluescreen, Absturz. Die Diagnose war klar - das alte XP war noch auf das alte Board ausgelegt und die Diskette konnte ich so wegwerfen, wie sie war. Also mit der Installation von der IDE-Platte eine neue Diskette erstellt und siehe da - es ging. Soweit so gut hab ich also meinen Rechner wieder komplett installiert und mußte feststellen, dass sich mein Gesetz bestätigt hat:

Speedys Law:

Wenn du Sicherungskopien deiner Daten wegen einer Neuinstallation anlegst, wirst du garantiert einen Teil vergessen. Das wird dir natürlich erst auffallen, nachdem das Betriebssystem komplett neu installiert ist und sämtliche zu sichernden Daten verloren sind.

So auch diesmal. Die ICQ-History war gesichert, Mails waren gesichert. Nur eins nicht: die Quellcodes meines Fraktalprogramms. Die sind jetzt hinüber und ich darf von vorn anfangen.

Verzweifelt

Jan 0

Nachdem mein Windows XP garnicht mehr startete, griff ich auf meine Linux-Partition zurück. Schließlich hatte ich noch einen Eintrag bei blog.de zu ändern. Nur stellte sich der Konquerer quer, Buttons verschwanden, wenn man drauf klicken wollte. Es dauerte eine Stunde, bis ich den Beitrag fertig hatte.

Danach war ich so frustriert, dass ich meine Daten von der Windows-Partition sicherte, selbige Partition platt machte und dann mein Windows neu installierte. Während dessen ging ich Squash spielen. Installieren kann der auch ganz gut ohne mich... Als ich wieder heimkam, war die Installation so gut wie fertig und ich fing an Treiber und ähnliche Sachen zu installieren. Dabei habe ich es schon öfters erlebt, dass wenn man ca. 10 Programme installiert hat, dass es beim runterfahren Probleme gibt. Also hab ich mir keine Gedanken gemacht, als er hängen blieb. Hochfahrem ging ja wieder problemlos.

Heute morgen versuchte ich ihn dann wieder zum Leben zu erwecken... Nichts - genau das gleiche Spiel wie gestern. Ich habe festgestellt, dass er an 3 fest definierbaren Stellen hängen bleibt:

  • noch bevor der Start von XP beginnt, also das Logo mit dem blauen wandernden Balken erscheint
  • kurz nachdem der Anmeldebildschirm angezeigt wird
  • kurz nach der Anmeldung

Weitere Symptome und Nebeneffekte:

  • Meldungen, dass die Registry defekt wäre
  • ein Checksum-Error vom BIOS
  • natürlich auch Bluescreens
  • wenn der Rechner einmal läuft, bleibt er stabil

Mir machen ehrlich gesagt die BIOS-Meldungen Sorgen. Mein Kollege meinte schon, die Batterie könnte leer sein. Nun die Frage: Kann sich das so verheerend auswirken? Gibt es noch andere Tipps?

Ich weiß es…

Jan 0

Wer immer dachte, die Jahreszeiten hätten etwas mit dem Lauf der Erde um die Sonne bzw. der Neigung der Erdachse zu tun, der irrt. Eigentlich ist immer Sommer! Die Ursache für die plötzliche Kälte sind Registry-Schäden oder Dateifehler im Computer. Hier der Beweis...

frost

Kein Wunder, dass es zur Zeit so kalt ist, irgendwie hat mein Rechner ja gerade Probleme!

PS: Wozu einen Übersetzer fragen, wenn es Programme dafür gibt.

Noch so ein Projekt…

Jan 0

Auf einem Blog entdeckte ich gerade ein Bild, was mit Terragen erstellt wurde. Mit Terragen habe ich vor ca. 6-7 Jahren schon mal gearbeitet. Damals war es in einem frühen Entwicklungsstatium, lieferte aber schon relativ gute Bilder. Doch was ich jetzt auf den Terragen-Webseiten entdeckte, macht mich ja sprachlos. Die Qualität und der Anspruch sind enorm gestiegen.

Terragen

Terragen ist ein Generator für erdähnliche Oberflächen. Dabei kann das Terrain eingestellt werden, Wasserflächen, Wolken, Sonne und Sonnenstand. Das Ganze soll sich aber gegen Ende 2005 ändern, wenn die nächste Version von Terragen kommt - TGD. Mehrere Schichten von Wolken oder Blick aus dem Weltall sollen dann verfügbar sein.

TGD
TGD2

Excel-Problem

Jan 0

Ich hatte heute folgendes Problem... Ich erzeuge eine CSV-Datei (für Laien: Comma-separated values, durch Komma getrennte Werte). Soweit im Englischen - im Deutschen werden die Werte mit Semikola getrennt. Ziel der Aufgabe: Bei einem Doppelklick muß die Datei ordentlich in Spalten sortiert beim Nutzer auf dem Bilder im Excel erscheinen.

Problem: Bei manchen Rechnern funktioniert das. Bei manchen nimmt er das Komma von den Beträgen als Trenner.

Lösungsversuche:

Excel-Version:

Die Versionen sind identisch - inklusive Service-Pack Nummer.

alternative Trennzeichen:

Excel läßt sich nicht beirren, er nimmt Semikolon bzw. Komma als Trennzeichen

Ländereinstellung:

Absolut identisch - beide Rechner stehen auf "Deutsch". Als Listentrennzeichen ist ";" eingetragen

Dateiverknüpfung:

Im Explorer kann man über Extras->Ordneroptionen->Dateitypen sich die .CSV-Datei schnappen und dort unter erweitert folgenden Dialog sehen.

csv

Ich habe in einem Beitrag gelesen, dass man open("%1") in öffnen("%1") ändern soll. Hab ich gemacht, hatte bei mir keine Wirkung. Kaum änderte ich es auf einem Rechner, wo es nicht ging, funktionierte es plötzlich. Gut - er hat jetzt mit dem Pfadnamen Probleme, aber er öffnete die Datei erstmal korrekt.

Also wer noch eine Idee hat, kann sich hier gerne betätigen und mir Tipps geben...

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner