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Veröffentliche Beiträge in “Hobby”

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Sphärische Klänge

Jan 0

Seit Urzeiten arbeitet der Mensch an und mit der Klangerzeugung. Spezielles Problem daran ist die Aufzeichnung und Wiedergabe. Anfangs ging das nur von Generation zu Generation. Später folgten dann erste Versuche das Ganze in Wachs zu ritzen, was sich dann später zu Schallplatte entwickelte. Dem folgte das Tonband, die Kassette, CD, MD, Dat und nun sind wir mittlerweile bei der digitalen Komprimierung mit Hilfe von MP3 angelangt.

Doch gibt es immer noch Menschen, die den Übergang zum digitalen Zeitalter ablehnen, ja regelrecht verweigern. Und wenn schon digital, dann mit einem Minimum an Störquellen. Also werden diesen sogenannten Audiophilen Gimicks angeboten, die den Klang unverfälschter wiedergeben bzw. ermöglichen. Angefangen hat es laut einem Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts für Digitale Medientechnologie in Illmenau mit einem Aprilscherz. Angeblich sollten CDs besser klingen, wenn man die Ränder mit einem grünen Edding 800 bemalt. Die Theorie dazu: Reflektierte Strahlen würden die Leseoptik täuschen und der Klang würde matt und fahl klingen.

Und so werden diesen Freunden des Klangs Sachen angedreht, die laut Meßtechnik keinen Effekt haben, aber trotzdem von den Experten mit kräftigeren, satten Klängen gelobt werden. Hier eine kleine Auswahl:

Gimmick Zweck Preis
Podest aus Porzellan Sorgt dafür, dass die Leitung nicht auf dem Boden liegt, denn dort lauern Resonanzen 290 Euro für 8 Stück
Lautstärkeknopf aus Buchenholz 190 Euro
Regelelektronik zum Lautstärkeknopf 6300 Euro
Klangschalen Verleiht dem Raum mehr "Körper" Stückpreis: 200 Euro (Kupfer), 900 Euro (Gold), 1650 Euro (Platin)
CD Sound Improver vernichtet das Streulicht an der CD indem die CD schräg angeschnitten wird 460 Euro
Raum-Animator Ordnet die Luftmoleküle so an, dass sie besser zueinander liegen
8000-Watt-Generator erzeugt unverfälschten Strom

Gefunden hatte ich diesen Artikel im Spiegel online - ursprünglich war es ein Bezahlartikel, aber mittlerweile ist er wieder frei verfügbar.

Weiter geht’s

Jan 0

Heute habe ich mir ein paar Controls vorgenommen und in die Oberfläche eingefügt. Klingt erstmal nicht aufregend, wurde aber spannend, als ich mich mit dem Visual Editor herumschlug und feststellte, dass die Konfiguration des Layouts nicht so funktionierte, wie ich mir das dachte.

Also schnappte ich mir ein paar Tutorials, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Händisch programmierte ich dann das Layout, sowie die Ausdehnungen für die Controls rein und plötzlich konnte der Visual Editor mit Layouts umgehen und schlug mir vor, wohin ich welche Objekte verschieben kann. Der Code, der dabei herauskommt, ist dabei noch jenseits von dem, was ich mir unter ordentlicher Programmierung vorstelle. Also werde ich noch etwas weiter den Prototypen vorantreiben und dann noch mal eine händische, aber ordentliche Programmierung vornehmen.

Jedenfalls sah das Ergebnis heute so aus:

programm_3

Nächstes Mal werde ich mit Scrollbars experimentieren und versuchen Fraktale zu erzeugen, die größer als das dargestellte Fenster sind. Ach so... die Buttons sind noch ohne Funktion - den Listener muss ich auch noch schreiben. Ich wollte nur mal sehen, wie sich Buttons in die Toolbar einbauen lassen, interessant wäre dann noch das Einbinden von Grafiken auf die Buttons. Das "Fertig..." ist auch nur ein Fake, einzig die Funktion Programm->Ende wird schon erfolgreich ausgeführt.

Erste Äpfel…

Jan 0

Ich habe heute abend wieder begonnen, mein Fraktalprogramm zu schreiben. Wieder weil ja mein Rechner komplett zusammengebrochen ist und eine Neuinstallation von Nöten war. Natürlich hab ich die Quellen nicht gesichert. Also hieß es heute komplett von vorn zu beginnen. Zumindest habe ich jetzt den Stand vom ersten Abend nachbauen können und diesmal gleich die Quellen auf eine andere Platte gesichert.

fp_01

Naja, ich hoffe, dass ich bald den Stand wie er auf dem Fraktalblog steht, wieder erreicht habe!

Klassik meets Aphex Twin

Jan 0

acousticaWer sich in der Discographie von Aphex Twin auskennt, dem fallen bei Klassik sofort zwei Sachen ein. Zum einen die klassischen Elemente, die er mit in der Drukqs verarbeitet hat und zum anderen die Orchestration von Philipp Glass zu Icct hedral. Wie ich gerade bei amazon gesehen hab, soll sich das jetzt ändern. Alarm Will Sound haben auf Acoustica Tracks von Aphex Twin klassisch eingespielt.

Hier noch die Tracklist:

  1. Cock / Ver 10
  2. Logon rock witch
  3. Meltphace 6
  4. Blue Calx
  5. Fingerbib
  6. Gwely Mernans
  7. 4
  8. Prep Gwarlek 3B
  9. Omgyjya switch 7
  10. Cliffs
  11. Jynweythek Ylow
  12. Mt. Saint Michel
  13. Avril 14th
  14. Prep Gwarlek 3B (Remix)
  15. Cliffs (Remix)

Ich bin schon mal sehr gespannt, wie das wohl klingen mag. Instinktiv muss ich an Apocalyptica denken, die Hits von Metallica nachgespielt haben. Das war schon ziemlich gut...

Trinity

Jan 0
trinity_small

Schön scharf bitte!

Jan 0

Heute hat sich ein Hühnchen aus meinem Kühlschrank verirrt und mußte deshalb umgehend vernichtet werden. Und da schon lange nichts mehr unter der Rubrik Asiatisch essen hier erschienen ist, wird mal wieder ein Eintrag fällig. Was brauchen wir also:

  • 400g Hähnchenfilet
  • 3 Möhren
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 150g Sojabohnenkeime
  • Sambal Oelek
  • Chayennepfeffer
  • dunkle Sojasoße
  • Reiswein
  • Salz
  • Pfeffer

Das Hähnchenfilet hab ich in mundgerechte Happen geschnitten. Danach in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Chayennepfeffer würzen. Anschließend einen halben Teelöffel Sambal Oelek, etwas Sojasoße und einen kleinen Schluck Reiswein hinzugeben und dann das Ganze ziehen lassen.

Inzwischen den Wok mit Öl ausschwenken und schön heiß werden lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Möhren gewaschen und geschält und 3-4cm lange Stücke geteilt und dann in schmale Streifen geschnitten. Auch die Lauchzwiebeln waschen und in schmale Ringe zerschneiden.

Jetzt dürfte der Wok heiß genug sein, um die Hähnchenstücke anzubraten. Vorsicht! Bei zu viel Öl wird es jetzt heftig spritzen. Nachdem das Hähnchen angebraten ist, das Gemüse hinzugeben, kurz durchrühren und die Hitze etwas zurücknehmen. Deckel schließen und ca. 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren dünsten lassen. Anschließend nochmal etwas Sambal Oelek und Sojasoße zum Abschmecken hinzugeben. Dazu empfehle ich Reis oder Reisnudeln, die man prima in der Zwischenzeit machen kann.

essen20051211

Guten Appetit!

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