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Fortschritte

Jan 0

Ich hatte ja vorhin geschrieben, dass erste Aufgabe zum Puzzlen, das Ordnen der Farben sein wird. Also hab ich mir alle 1176 Teile geschnappt und Häufchen gebildet.

oben (v.l.n.r): rote Teile mit Gelbanteil, nur Gelb und Hellblau, völlig Blau unten (v.l.n.r.): Teile mit hohem Rotanteil, Spiralen und andere Muster, blaue Teile mit geringem Rotanteil

Weiter ging es damit, alle Teile erstmal zu verstauen (mit Ausnahme der Muster- und der gelben Teile). Aus den gelben Teilen habe ich dann die Hellblauen heraussortiert.

Strategie schon erkannt? Nein, na gut - ich versuche das Puzzle vom Zentrum der Spirale aus aufzubauen. Und soweit ich das bis jetzt sehen kann, mit Erfolg...

Das Tempo wird sich aber die nächsten Tage rapide verlangsamen, da ich zum Schluß stellenweisen fünf Minuten gesessen habe, bis ich das nächste Teil gefunden hatte. Wenn es dann irgendwann mal fertig wird, klebe ich es auf und dekoriere meine Wand damit.

Verwunderung

Jan 0

War nicht gerade erst noch Mittwoch, als es am meiner Tür klingelte und Loni vor der Tür stand? Schneller als ich mir das irgendwie denken kann, ging die Zeit vorbei und Loni mußte wieder los. Und nun? Sitz ich ich hier vor einem Berg Arbeit...

Daraus soll mal irgendwann dieses Bild werden...

Also werde ich mir jetzt jeden Tag eine Stunde "zwangspuzzlen" auferlegen, sonst wird das nie fertig. 1. Aufgabe: Sortierung nach der Puzzleteile nach Farbkategorien. Außerdem habe ich dieses Wochenende mal wieder den Bücherladen geplündert. Da sich bei mir mittlerweile ein Berg Bücher stapelt, die alle gelesen werden wollen, traue ich mich schon garnicht mehr, welche zu holen, wo ich viel lesen muss. Demzufolge war ein hoher Bildanteil wünschenswert...

Related: Im Residenzschloss in Dresden findet anlässlich der 800-Jahr-Feier vom 16. September 2006 bis 14. Januar 2007 die Ausstellung Von Monet bis Mondrian statt. Gezeigt werden Meisterwerke, die in Sammlungen, die von 1900 bis 1930 entstanden, enthalten sind. Dazu gehören die Sammlungen der Kaufleute Schmitz und Rothermundt, sowie der Industriellengatin Ida Bienert, die sich von Mondrian 1925 eine Raumdekoration entwerfen ließ, die aber nie fertig gestellt wurde. Für den Rahmen dieser Ausstellung wird diese Dekoration rekonstruiert.

Interessant ist bestimmt auch mal ein Museumsbesuch im Gigermuseum mit Besuch der Gigerbar in Gruyères in der Schweiz. Ca. 200 km südwestlich von Zürich gelegen, liegt es quasi auf dem Weg nach Aix de Provence, wo sich die Foundation Vasarely befindet. Sehr interessanter Hintergrundsound auf der Vasarely-Seite - der Link verweist auf Warp Records. Gleich mal nachfragen...

Der Moog ist tot! Lang lebe der Moog!

Jan 0

Am 21. August verstarb einer der Pioniere des Synthesizerbaus - Robert Moog. Seine Geschichte begann mit dem Bau eines Theremins und wurde erfolgreich 1964 mit dem Minimoog, einem "handlichen" Synthesizer.

Minimoog

Genutzt wurden seine Geräte von den Doors, Frank Zappa, Kraftwerk bis in die Neuzeit hinein und dabei fällt mir immer wieder ein, dass ich mir schon immer mal so ein Teil holen wollte...

Access Virus

Wollen wir (Fraktal-)Freunde sein?

Jan 0

(es schreiben Jan und Loni)

Obige völlig harmlose Frage stellte mir Jan Mitte Juni, um mich in seine Freundesliste aufzunehmen. (Fraktal-)Freunde deswegen, weil wir uns durch unsere jeweilige Begeisterung dafür überhaupt nur aufgefallen sind und ich ein paar besserwisserische Kommentare zu seinen Fraktalgrundlagen loslassen musste...

Ich hatte Lonis Blog mal durch Zufall entdeckt, wahrscheinlich weil mir das Wort Fraktal ins Auge gesprungen ist. Ich staunte über ihren Fraktalpulli und schrieb gleich einen Kommentar, dass ich schon mal einen Rechner bei der Suche nach Fraktalen auf dem Gewissen hatte. Und ich hatte lange nicht mehr Fraktale berechnet...

Also hab ich mich auf die Suche gemacht, ein gutes Fraktalprogramm für Windows zu finden. Fractint kannte ich ja noch von DOS-Zeiten und da hatte sich auch nichts dran geändert. Ich fand den Fractal Explorer und rechnete los. Keine Ahnung wie Loni auf die Bilder stieß, die ich veröffentlichte, aber ich fand sie symphatisch und nahm sie in meine Freundesliste auf.

Ich hab die Frage natürlich bejaht und irgendwas mit Fraktalgenosse geantwortet...

Relativ schnell merkten wir aber, dass wir auch in vielen anderen Hinsichten auf einer Wellenlänge lagen und uns einfach gern unterhielten.

Loni schrieb mir, dass sie im August zur Prüfung mal wieder in Dresden ist und ich schlug ihr per Mail vor, dass wir uns mal auf einen Kaffee zusammen setzen. Einfach um uns zu treffen und ein bißchen zu quatschen.

Fractal Explorer

Allerdings erschien uns die Unterhaltung per Kommentar mit der Zeit zu mühselig und auch zu öffentlich. Ich hab mich also breitschlagen lassen, nach Jahren wieder ICQ zu installieren.

...und mit jeder Nachricht und jeder Mail wuchs die Sympathie. Waren wir mal nicht online - flogen SMS von der Schweiz nach Deutschland und zurück. Aus einer einfachen Unterhaltung wurde flirten und irgendwann stellten wir fest: Hoppla, unser erstes Treffen wird mehr als das...

Und so:

Fractal Explorer

fühlten wir uns beim Gedanken an unser erstes reales Treffen ... völlig verwirrt und konfus und mit der Angst, dass der Zauber verpuffen könnte. Die Spannung war kaum zu ertragen...

Bedingt durch mein Fernstudium an der TUD musste ich schon am 22.7. nach Dresden kommen. Wir mussten also nicht bis August warten, um uns in real life kennenzulernen.

Wir hatten ausgemacht, dass ich Loni abhole und wir waren beide furchtbar nervös. Ich bin also nach Arbeit nach Hause gefahren und dann in die Stadt, parkte mein Auto und lief zum Hotel. Und dann die endlosen Sekunden im Fahrstuhl. Und plötzlich stand ich vor Lonis Tür und klopfte...

Der Augenblick des Türöffnens:

Fractal Explorer

Die Sonne ging auf, der Blitz schlug ein und ein Zauber lag in der Luft...

Fractal Explorer

Wir schauten uns an, begrüßten uns kurz und umarmten uns. Dann sah ich in Lonis Augen, sie in meine und wir küßten uns...

Die nächsten 24 Stunden vergingen wie im Flug und (verliebt über beide Ohren) muss ich leider schon wieder fahren. Das nächste Wiedersehen ist aber zum Glück in Sicht: am 10. August bin ich wieder in Dresden - dieses Mal für ein paar Tage *froii*.

Als Loni weg war, begriff ich erstmal, wie schnell der letzte Tag vergangen war. Ich lief noch ein bißchen wie im Traum herum und freute mich auf das nächste Wiedersehen.

Aber die Zeit bis dahin zieht sich wie Kaugummi ... und will und will net rumgehen...

Der Zustand wird uns noch länger begleiten ... denn ab sofort werden wir 2-wöchentlich pendeln (öfter ist bei der Entfernung von fast 1000 km (einfach!) leider kaum machbar und wir werden mit heftigen Sehnsuchtsattacken leben müssen.

Am schlimmsten wird die Zeit werden, wenn ich im Urlaub bin und ich Loni voraussichtlich 3 Wochen nicht sehen werde...

Die nächsten 5 Treffen sind schon geplant und teilweise auch schon gebucht. Leider wirds noch etwas dauern, bis ich Jan die Schweiz zeigen kann - ich brauch erst mal noch ne neue Bleibe und muss dann noch zügeln. Aber dann ... dann zeig ich ihm meine Wahlheimat - darauf freu ich mich schon sehr (ebenso wie auf jeden anderen Augenblick zusammen)

Da ich kein Skifahrer bin, kenne ich die Schweiz quasi nur von Bildern. Ich freue mich schon drauf endlich mal mehr zu sehen - Zürich zu sehen. Dass ich mich auch darauf freue, Loni zu sehen, brauche ich ja wohl nicht gesondert zu erwähnen.

Soundtrack V1.0

Jan 0

MD sei dank, stelle ich mir immer einen neuen Soundtrack zum Autofahren zusammen. Ist eine sehr skurile Mischung geworden...

De-Phazz - Roses

Ich weiß nicht, warum sich dieses Lied immer wieder in meine Liste von Lieblingslieder einschmuggelt. Wenn man es zwei-drei mal wieder gehört hat, nervt es doch. Wird wahrscheinlich das erste sein, was ersetzt wird.

Tok Tok vs. Sophie O - Day of mine

Der meiner Meinung nach einzig vernünftige Versuch 80er-Jahre-Musik mit modernem Dancefloor zu mischen.

Stella - Finger of the trigger

Würde ich als Indiepop bezeichnen - hier treffen elektronische Elemente auf akustische Instrumente.

Simon & Garfunkel - Mrs Robinson

Warum immer nur neue Sachen hören?

Wir sind Helden - Wenn es passiert

Schön beim ersten Mal hören verzaubert gewesen - schöner Text, schönes Lied.

Squarepusher - I wish you could talk

Tom Jenkinson - der Mann, der mit Richard D. James zusammen wohnt. Will seine Musik nicht als Drum 'n Bass bezeichnet wissen. Klingt aber so.

Simon V - Resurrection

Drum 'n Bass made in Germany. Dumpf und böse

Beangrowers - Advantage McEnroe

Klingt wie Sehnsucht und scheint auch welche zu sein. Musik aus Malta. Mir bekannt, da sie Vorband von Philipp Boa & The Voodooclub waren.

Marvin Gaye - Ain't no moutain high enough

Tja, Marvin Gaye - vielleicht bekannt durch Heard it through the gravevine. Mir bekannt, durch High Fidelity. Der Film ist Pflichtprogramm

Sheryl Crow - Everyday is a winding road

Was könnte besser zum Autofahren passen, als dieser Titel?

Persephone - Immersion

Die Stimme von L'ame Imortelle mal anders - schöner Titel.

Farin Urlaub - Porzellan

Mein Vornamens-Vetter (tolles Wortspiel) mit einem Lied für alle Leute, die immer die anderen um ihr Glück beneiden und nicht abwarten können und für welche, deren Welt immer schlecht ist

Silbermond - Zeit für Optimisten

... zum Beispiel für diese. Ich nehm nur die Titelzeile mit, dass reicht

Jack Johnson - Sitting, waiting, wishing

Und wieder dieses Lied, was traurig ist, aber mit einer "Ach, ist mir doch egal, das wird schon wieder"-Stimmung rüberkommt...

Juli - Sterne

Anhimmeln und mitsingen

Bush - Swallowed

Der erste Titel von Bush, der mit noch in den Ohren ist. Was der Sänger allerdings an Gwen Stefani findet ... mh, muss ich nicht verstehen...

Alec Empire - The ride

Kopf von Atari Teenage Riot, die nach dem Tod von Carl Crack auseinander gebrochen sind. Ein Zitat von ihm, das mir immer in den Ohren hängt - im Zusammenhang mit der Rolle von John Lennon und den Beatles "Der ist auch nicht die Extra-Meile gelaufen."

Blumfeld - Verstärker

Mh - Blumfeld - Lieder vom Alltag, Pop für Intellektuelle?

Feder

Jan 0
2005-08-04_small

Käfer

Jan 0

Jeder Programmierer hatte schon mal einen - einen Bug. Aber das die Bugs auch noch in Kategorien eingeteilt werden, machte mit auch erst heute ein Kollege klar. Bei den Bugs unterscheidet man folgende:

Heisenbug

Nach der Heisenbergschen Unschärferelation benannter Bug, der verschwindet oder sein Verhalten verändert, wenn er untersucht wird. Prominentestes Beispiel ist, wenn man ein Programm in der Release-Version erstellt hat und dann wieder eine Debug-Version erstellt und der Fehler dann verschwindet.

Bohr Bug

Der Bohr-Bug verhält sich gegensätzlich zum Heisenbug. Genau wie das Bohrsche Atommodell ist dieser Bug komplett nachvollziehbar und verändert sein Verhalten nicht. Also der klassische Computerbug.

Schrödingbug

Der Schrödingbug ist ein ganz witziger Bug - nachempfunden nach Schrödingers Gedankenexperiment mit der Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist, bis jemand nachgesehen hat und somit den Zustand festlegt. Übertragen auf den Bug ist der Fehler im Programm solange bis jemand sich den Quellcode ansieht und den Fehler feststellt. Ab diesem Moment bricht das Programm an dieser Stelle ab und hört erst damit auf, wenn der Bug entfernt wurde. Ziemlich unwahrscheinlich...

Mandelbug

Nach dem Amerikaner Mandelbrot benannter Bug, dessen Auftreten nicht bestimmt werden kann, weil die Komplexität des Systems sehr hoch ist, sodass sein Auftreten chaotisch ist. Der Mandelbug wird häufig dem Heisenbug gleichgesetzt, meiner Erfahrung nach verteilt sich ein Mandelbug auf mehrere Heisen-, Schröding- und Bohr-Bugs.

Quelle: Wikipedia (engl.)

In Flammen

Jan 0
In Flammen I fraktal41_small In Flammen II fraktal40_small
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