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Atom

Jan 0

Radkappen – Räder… 3:4

Jan 0

Diese Woche machte sich eine von meinen Radkappen selbstständig und wiedergefunden habe ich sie auch nicht. Ich glaube, es war Dienstag morgen als ich früh ins Auto stieg, mich noch wunderte, warum er nicht so besonders fährt und dann auf Arbeit feststellte, dass eine Radkappe sich abgelöst hat.

Also hab ich meinem Rüedi als kleine Belohnung und als kleines Geschenk einen neuen Satz Radkappen bestellt. Denn seit gestern sind wir 30.000 km zusammen, davon ungefähr 25.000 km auf Autobahnen. Da fühlt er sich so richtig wohl und dankt mir das mit einem Verbrauch von 6,5 l/100 km. Auch wenn ich ihn mal ein paar Kilometer mit mehr als 160 km/h über die Autobahn treibe. Kleines japanisches Wunderwerk...

Im August gibt es dann erstmal einen neuen Auspuff, weil der alte langsam durchgerostet ist. Hoffentlich ist es bis dahin mal kühl geworden, denn momentan scheint es noch nicht zum Gewitter zu kommen, dass schon seit Donnerstag angedroht wurde. Richtig - überall scheint es zu regnen, zu gewittern, nur hier hält sich tapfer die Sonne.

Na wenigstens ist es jetzt etwas angenehmer. Und ab 21:00 Uhr geht es wieder los, wenn es heißt: Deutschland gegen Portugal. Meine Stimme ist betriebsbereit, das Bier steht kühl, von mir aus kann es losgehen. Ich freu mich schon auf das Spiel, denn so wie ich das Spiel der Portugiesen bis jetzt gesehen habe, dürfte es der deutschen Mannschaft nicht schwer fallen.

Neues in Kürze

Jan 0

Freitag abend, es kühlt langsam ab und ich habe das Gefühl, mein Hirn kondensiert so langsam wieder an der Innenseite meines Schädels...

  • Anfang der Woche machte sich ein gravierendes Motivationsloch breit. Ich versuchte eine Ursache zu finden, bis sie am Mittwoch abend mich fand: Es kratzte im Hals. Als ich Donnerstag früh aufwachte und mir so dachte - bleib doch lieber liegen - wußte ich, woran ich war. Aber Indianer kennen keine Schmerzen und ich tigerte auf Arbeit, weil ich wußte, dass ich Freitag frei hab und mich auf ein langes Wochenende freuen darf. Im Laufe des Tages wurde der Hals dank Salbei-Bonbons und Pfefferminztee langsam besser. Abends war ich sogar in der Lage noch Squash spielen zu gehen, gewonnen hab ich jedoch nicht. Die abschließende Sauna tat mir dann noch ganz gut. Ich möchte nur wissen, wen ich dafür verantwortlich machen kann, denn momentan geht echt mal wieder eine kleine Welle um.
  • Am Donnerstag erhielt ich Antwort von coloRadio was den Ausfall betraf. Es wäre wohl ein technischer Fehler gewesen, der nicht in ihrer Schuld lag. Auf meine Frage, wann denn die Sendung wiederholt wird, konnte mir auch keine Auskunft gegeben werden, sowas wird bei der Musikredaktionssitzung beschlossen. Als ich wegen dem Kontakt zur Redakteurin der Sendung nachfragte, erschien hinter dem Namen ein Fragezeichen und die Bemerkung ich solle mich doch lieber mit ihr in Verbindung setzen. Und überhaupt war der Beantworter meiner Mail jetzt eine Woche nicht da und wußte somit von nichts. Ich bin immer noch in der Phase, wo ich mich beruhigen muss, sonst fällt die Antwort an ihn sehr pampig aus. Momentan bin ich in der Stimmung: Hallo, da steht ein Sendeplan im Internet und ihr wißt nicht, wer für die Sendung verantwortlich ist? Wozu findet eure Redaktionssitzung dann statt?
  • Ich hab heute einen Tagesausflug nach Bayern unternommen. Als ich heute morgen startete, waren die Straßen feucht und später fing es auch mit regnen an. Nach passieren der Landesgrenze zu Bayern goss es wie aus Kannen. Der einzige Vorteil lag darin, dass es angenehm kühl war. Und was mir noch aufgefallen ist: Fährt man nach Brandenburg - Willkommen in Brandenburg, fährt man nach Sachsen-Anhalt - Willkommen in Sachsen-Anhalt, fährt man nach Thüringen - Willkommen in Thüringen, fährt man nach Bayern - nix. Sind wir nicht willkommen? ;) Aber zurück zum Thema: Die ganze Zeit regnete oder nieselte es und als ich dann wieder zurückfuhr, hörte es an Grenze zu Sachsen auf zu regnen und bei meiner Ankunft in Dresden war hier purer Sonnenschein und keine Wolke am Himmel, Temperatur 31°C.
  • Also hab ich mich an einen kühleren Ort gewünscht. Optimal zum Beispiel - Island, da sind heute 13°C. Und weil ich gerade bei Island bin - Islands musikalische Exportartikel fangen nicht nur mit "B" an und hören mit "jörk" auf, es gibt auch andere Töne, so zum Beispiel von Sigur Rós. Diese Band gewann letztens in London bei den Creative & Design Awards einen Preis für das beste Rockvideo zu "Glósóli". Das beste daran ist, dass man das Video auf der Homepage der Band herunterladen kann. Es erinnert mich ein wenig an eine Mischung aus "Der Rattenfänger von Hameln", Lemminge und am Ende an Pink Floyds "Learning to fly". Nachdem ich mir die Alben von Sigur Rós heute mal angehört habe, muss ich eine gewisse Ähnlichkeit zu Biosphere herstellen. Beide kommen aus den nördlichen Regionen Europas, in denen lange sehr kalte Winter herrschen, die sich auch in der Musik widerspiegeln. Und eine Verbundenheit zur Natur, soweit man das aus der Musik heraushören kann. Der einzige, aber nicht unwesentliche Unterschied liegt darin, dass Biosphere ausschließlich elektronische Musik ohne Gesang produziert.

37

Jan 0

Ich habe heute eine Zahl gehört, die ich eigentlich nicht so genau wissen wollte. 37 - Nun ja, keine sonderlich schöne Zahl, auch noch eine von diese gräßlichen, mysteriösen Primzahlen und trotzdem ein Zahl. Egal, wie man sie darstellt - 2516, 1001012 oder 458 - für uns Menschen mit 10 Fingern bleibt es wohl die 37. Und genau diese Zahl hat mich heute nachmittag aus dem Büro getrieben, denn wenn die Sonne ab Mittag beginnt in unser Büro zu scheinen und die Jalousien sich senken, heizen die Monitore und Rechner genug, um die Temperatur von 37°C zu erreichen.

Halbmotiviert klickert und tippert man an den Programmen herum, rutscht nervös auf dem Stuhl hin und her, weil man permanent das Gefühl hat, am Stuhl oder am Tisch kleben zu bleiben. Von einem Luftzug und sei es nur ein Hauch warmer Luft - keine Spur. Selbst der von früh bis spät röhrende Ventilator scheint eine Ewigkeit zu brauchen, bis mich die von ihm bewegte Luft wieder streift. Es scheint eine Ironie zu sein, den Ventilator mal genauer zu analysieren. Betrachtet man mal seine Energieumwandlung, könnte man schnell auf die Idee kommen, ihn abzuschalten.

Man führt Energie in Form von Strom zu, die er in kinetische Energie (Luftzug) und Wärme (Motor) umsetzt. Doch wenn man am anderen Ende des Zimmers sitzt, spürt man nur ein laues Lüftchen. Was passiert? Die bewegten Luftteilchen kollidieren mit den "still stehenden". Da es nicht heller wird, wenn der Ventilator an ist, bleibt nur eine Möglichkeit übrig: die Bewegungsenergie wird wieder in Wärme umgesetzt. Sollte ich mich da geirrt haben, bitte ich um Korrektur, ansonsten schalte ich jetzt erstmal meinen Wärmeverteiler aus, packe meine Sportsachen, gehe ein wenig Squash spielen und dann in die Sauna - vielleicht ist es ja dort kühler :roll:

Alles doof

Jan 0

Nachtrag: Ich hab das Gefühl, dass das Bild völlig falsch rüber gekommen ist. Ich hatte das eher witzig gemeint, aber dazu ist das Original vielleicht nicht bekannt (Was ich eigentlich nicht glaube)...

Wie entstehen Farben? – Teil 3: In der Welt der Quanten

Jan 0

Sammeln wir mal zusammen, was wir für das Verständnis von der Entstehung von Farben benötigen. Wir brauchen den Welle-Teilchen-Dualismus und eine moderne Ansicht vom Aufbau von Atomen. Sicherlich ist der Begriff des Photons geläufig. Das ist das "Teilchen", was mit Licht in Verbindung gebracht wird. Mit den Augen der klassischen Physik betrachtet, wird klar, wie der photoelektrische Effekt funktioniert. Schließlich hat unser Physiklehrer uns eingebläut, dass eine Welle keine Materie transportieren kann, wie sollte sonst Licht dann elektrische Ladungen freisetzen, wie es in Solarzellen geschieht. Also muss Licht aus Teilchen bestehen! Oder?

Licht sind Teilchen? Wenn dem so wäre, würden nur zwei Linien an der Wand zu sehen sein, wenn wir eine Taschenlampe auf einen Doppelspalt richten. Aber wir sehen viele Linien an der Wand (siehe Bild oben). Also muss doch mehr dahinter stecken. Beugung tritt ja eigentlich nur bei Wellen auf. Also doch Welle und gleichzeitig Teilchen? Weil sich das doch sehr schwer vorstellen läßt, dass etwas ein Teilchen sein kann, aber auch eine Welle, gibt es ein kleines Gedankenexperiment. Stellen wir uns also eine Person vor, die im 2-dimensionalen Raum lebt, also nur Höhe und Breite kennt. Wie würde diese Person reagieren, wenn wir sie mit einem Zylinder konfrontieren. Betrachten wir den Zylinder von oben, hat er den Querschnitt eines Kreises und von vorn gesehen, wirkt der Zylinder wie ein Rechteck. Und genauso würde ihn die 2-dimensionale Person wahrnehmen, je nachdem welchen Querschnitt sie sieht. Für sie wäre es kaum vorstellbar, dass es sich bei Kreis und Rechteck um ein und denselben Körper handelt. Na, klingelt es?

Setzen wir unsere Reise durch die wunderbare Welt der Atome fort. Natürlich haben sich die Wissenschaftler einige Gedanken gemacht. Ich hoffe, aus der Schulbildung ist noch hängengeblieben, dass Atome aus Protonen, Neutronen und Elektronen bestehen?! Die ersten Atommodelle sahen die ganzen Teilchen nebeneinander umherschwirren. Bis ein Herr Rutherford folgendes Experiment machte: Er nahm eine hauchdünne Goldfolie und hat sie mit Teilchen (alpha-Strahlung) beschossen. Und was mußte Rutherford feststellen: Die Teilchen passierten die Folie ungehindert und wurden nur gelegentlich abgelenkt. Also konnten die Protonen, Neutronen und Elektronen nicht gleichmäßig verteilt sein. Er schlußfolgerte, dass die Protonen und Neutronen den Atomkern bilden und die Elektronen diesen mit hohem Tempo umkreisen. Nur mal zum Vergleich: Der Atomkern ist ca. 1 x 10-15 Meter im Durchmesser, während das gesamte Atom zwischen 100 und 400 x 10-12 Meter einnimmt, was dann mehr als das 100.000-fache der Größe des Atomkerns entspricht. Auch wenn das nicht dazugehört, besteht doch ein Atom im wesentlichen aus Nichts.

Niels Bohr, der sich einen Namen bei der Entwicklung zur Quantentheorie gemacht hat, bemerkte dann, dass doch bei dem Modell von Rutherford was nicht stimmt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an das Experiment im Physikunterricht. Der Versuchsaufbau war folgender: Ein Elektromagnet (nach Möglichkeit in Stabform) und ein Metallring, der um den Magenten gelegt wurde. Schaltete man den Elektromagneten ein, flog der Ring weg. Was war also passiert? Bewegte Ladungen erzeugen ein Magnetfeld und umgekehrt. Der Elektromagnet hat also die Elektronen in dem Ring auf Trab gebracht, die wiederum ein Magnetfeld erzeugt haben. Beide stoßen sich ab und der Ring ist derjenige, dem das Entweichen am besten möglich ist. Nach Rutherford bewegen sich die Elektronen ständig um den Kern und erzeugen demzufolge immer ein elektromagnetisches Feld. Da das natürlich nicht ohne Energieverlust geht, müßten die Elektronen ständig Energie verlieren und würden früher oder später in den Kern stürzen. Also schuf er zwei Annahmen: zum einen, gibt es Bahnen um den Atomkern, wo sich Elektronen aufhalten können, ohne Energie zu verlieren und zum zweiten, dass ein Bahnwechsel nur möglich ist, wenn ein Elektron Energie in einer bestimmten Menge aufnimmt oder abgibt.

Damit hätten wir unser Ziel fast erreicht. Denn diese "Energiepakete", die ein Elektron aufnehmen und abgeben kann, sind die "Lichtteilchen" oder korrekter Lichtquanten. Und nun kam ein österreichischer Physiker daher und stellte fest, dass man Ort und Impuls eines Elektrons nie genau bestimmen kann, sondern nur eine Wahrscheinlichkeitsgleichung aufstellen kann, wo sich das Elektron mit höchster Wahrscheinlichkeit aufhält. Er faßte das natürlich allgemeiner, damit es für alle Quantensysteme gilt und die Formel wurde nach ihm benannt: die Schrödingergleichung. Wenn wir vom einfachsten Atom - dem Wasserstoffatom - ausgehen, dann wissen wir, dass es dort ein Elektron gibt, was um den Atomkern schwirrt. Die höchste Wahrscheinlichkeit, an welchen Positionen sich das Elektron in seinem optimalen Zustand (dazu später) aufhalten kann, ergibt eine Kugel. Diese Kugel nennt man Orbital. Beim Helium, wo es zwei Elektronen gibt, findet noch ein zweites Elektron in diesem Orbital Platz. Denn jedes Orbital kann nur zwei Elektronen aufnehmen. Abhängig ist das vom Drehimpuls des Elektrons, den man sich vereinfacht als Drehung des Elektrons vorstellen kann.

Ich muss jetzt wieder ein bißchen im Schulwissen stochern, denn wer sich noch an das Schalenmodell der Chemie und den Begriff Valenzelektronen erinnern kann, ist schon mal gut dran. Vielleicht als kleine Erinnerung: auf die 1. Schale passten zwei Elektronen, auf die 2. Schale acht Elektronen usw... Elemente mit vollbesetzten Elektronenschalen sind die allseits bekannten Edelgase. Dabei besteht jede dieser Schalen aus einem oder mehreren Orbitalen. Wie bereits oben beschrieben, ist das einfachste Orbital kugelförmig. Für alle weiteren Schalen kommen weitere Orbitale hinzu, die sich dann unterschiedlich im Raum anordnen. Mit steigender Schalenanzahl steigt auch die Anzahl der Orbitale, deren Form immer komplexer wird.

Auch wenn es jetzt ein wenig durcheinander ging, kommt jetzt der große Aha-Effekt, denn die Elektronenschalen entsprechen der Hauptquantenzahl, die Nebenquantenzahl gibt an, in welchem Orbital sich das Elektron aufhält, die Magnetquantenzahl, wie sich das Orbital räumlich ausrichtet und letztendlich die Spinquantenzahl, um den "Eigendrehimpuls" des Elektrons anzugeben. Mit Hilfe dieser vier Quantenzahlen können wird genau sagen, von welchem Elektron wir sprechen und mit dem Wissen können wir jetzt Farben erklären. Aber nur für einfache Atome, denn der Wirrwarr mit den ganzen Orbitalen wird bei Molekülen so komplex, dass man die Gleichung für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit garnicht mehr mit mathematischen Mitteln darstellen kann und sich auf den Computer verlassen muss, dass der mittels numerischer Methoden alles korrekt berechnet.

Ein Elektron hat natürlich immer das Bestreben, dass tiefste nicht vollständig besetzte Orbital zu belegen. So ein Elektron kennt natürlich auch einen "angeregten" Zustand, d.h. es besitzt mehr Energie und befindet sich in einem höhergelegenen Orbital. Um diesen Zustand loszuwerden, gibt es Energie in Form eines Lichtquant ab und fällt auf das tiefstmögliche Orbital. Die Wellenlänge des freigesetzten Lichtquants wird dabei bestimmt, von welcher Elektronenschale das Elektron in welche fällt. Je "tiefer" es fällt, um so größer die freigesetzte Energie und desto kurzwelliger das Licht (d.h. höhere Frequenz). Und wie kann man das Freiwerden der Energie schöner sehen, als in den Spektrallinien. Umgekehrt lassen auch die Spektrallinien Rückschlüsse auf die chemische Bindung zu.

Interessant sich die Welt vorzustellen, wenn man weiß, dass dabei ständig Elektronen ihre Schalen wechseln, deren Sprünge wir als Farben wahrnehmen...

Es geht um die Wurst…

Jan 0

Nachdem im letzten Spiel schon die Spannung unerträglich war, wird sie im heutigen Spiel gipfeln. Wie wird die deutsche Nationalmannschaft den Verlust von Frings verkraften und wer wird an dessen Stelle kommen? Natürlich sind die Jungs hochmotiviert und egal, ob wir gewinnen oder verlieren - ein Spiel wird auf alle Fälle noch gespielt. Ich hoffe, sie haben aus dem letzten Spiel die Lektion gelernt, dass man auch vor einem starken Gegner keine Angst haben muss, da auch dieser seine Schwächen hat.

Ansonsten gibt es von mir heute keine Statistiken, Schätzungen oder dergleichen. Ich wage es nicht mal einen Tipp abzugeben, werde aber die deutsche Mannschaft leidenschaftlich anfeuern. Schlaaaaand, schlaaaand. Eigentlich sollte ich im Fall eines Sieges doch in die Stadt fahren. Die fahrenden, hupenden und beflaggten Autos vermitteln das Gefühl, dass halb Deutschland am Spiel teilgenommen hat. Fehlt nur noch, dass sie auf den Knien in Siegerpose die Prager Straße rauf- und runterrutschen. Ich lass einfach mal Hans Krankl sprechen, der meinte "Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär." Also viel Glück für Klinsi und die deutsche Elf!

Nachtrag: Verloren. In den letzten anderthalb Minuten lassen sich die deutschen Jungs noch zwei wunderschöne Tore von den Italienern verpassen. Ich denke, die zu diesem Zeitpunkt bessere Mannschaft hat gewonnen. Wie der Kommentator schon gesagt hat, Kehl ist im Gegensatz zu Frings zu defensiv und das hat man dem Spiel der deutschen Mannschaft auch angemerkt.

[P]

Jan 0

portishead logoGerade läuft bei mir die Dummy von Portishead und da komme ich doch nicht auf die Idee, mal auf die Webseite zu schauen. Und dort finde ich heraus, dass Portishead ein Profil bei myspace.com haben und im zugehörigen Blog über die Arbeit an ihrem neuen Album schreiben. Auch zwei, wie ich sie beschreiben würde, Demos liegen dort zum Anhören bereit - leider ohne Beth' Stimme. Ich bin schon so auf den Herbst gespannt. Das Erscheinen des letztens Albums ist mittlerweile schon fast nicht mehr wahr.

Keine Ahnung, ob MySpace auch so furchtbar im Internet Explorer aussieht, aber im Firefox ist es fast unerträglich und ich habe eine ganze Weile suchen müssen, bis ich den Feed für den Blog gefunden hab. Ein kurzer Blick in den IE zeigt - ja, auch da sieht es furchtbar aus. Liegt aber hauptsächlich dran, weil irgendwelche Kiddies es wahnsinnig witzig finden 1000 x 1000 Pixel große Bilder in ihre Nachrichten einzubinden. Wohl dem, der einen Feedreader hat...

Des Rätsels Lösung

Jan 0

Jetzt kommt die Auflösung zum Rätsel vom Samstag abend. Dabei ist die Vorgehensweise relativ simpel. Zu Beginn benötigt man eine Tabelle in der man die Nationalitäten, Hausfarben, Haustiere, Getränke und Zigarettenmarken einträgt.

Haus 1 Haus 2 Haus 3 Haus 4 Haus 5
Nationalität Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Farbe rot
grün
weiß
gelb
blau
rot
grün
weiß
gelb
blau
rot
grün
weiß
gelb
blau
rot
grün
weiß
gelb
blau
rot
grün
weiß
gelb
blau
Getränk Tee
Milch
Bier
Kaffee
Wasser
Tee
Milch
Bier
Kaffee
Wasser
Tee
Milch
Bier
Kaffee
Wasser
Tee
Milch
Bier
Kaffee
Wasser
Tee
Milch
Bier
Kaffee
Wasser
Haustier Hund
Vogel
Katze
Pferd
Fisch
Hund
Vogel
Katze
Pferd
Fisch
Hund
Vogel
Katze
Pferd
Fisch
Hund
Vogel
Katze
Pferd
Fisch
Hund
Vogel
Katze
Pferd
Fisch
Zigarette Pall Mall
Dunhill
Marlboro
Winfield
Rothmans
Pall Mall
Dunhill
Marlboro
Winfield
Rothmans
Pall Mall
Dunhill
Marlboro
Winfield
Rothmans
Pall Mall
Dunhill
Marlboro
Winfield
Rothmans
Pall Mall
Dunhill
Marlboro
Winfield
Rothmans

Und weiter geht es mit dem Streichen der Fakten, die man den Häusern, Personen, Haustieren, Getränken oder Zigarettenmarken zuordnen kann. Hier nehme ich mal als Beispiel: Der Norweger wohnt im 1. Haus. Das bedeutet, der alle Nationalitäten außer dem Norweger werden beim ersten Haus gestrichen und der Norweger aus der Liste der anderen Häuser entfernt.

Haus 1 Haus 2 Haus 3 Haus 4 Haus 5
Nationalität Brite
Schwede
Däne

Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher
Brite
Schwede
Däne
Norweger
Deutscher

Und wenn man alle offensichtlichen Fakten gestrichen hat, geht es mit der Logik weiter. Wenn also der Schwede einen Hund hat, kann der Hund nicht im ersten Haus sein, denn dort ist der Norweger. Noch ein Beispiel? Das grüne Haus steht links vom weißen Haus. Das bedeutet, dass das erste Haus auf keinen Fall weiß sein kann, weil auf jeden Fall links davon noch das grüne Haus stehen muss.

So kommt man Stück für Stück der Lösung näher, bis zum Schluss folgende Tabelle erhält:

Haus 1 Haus 2 Haus 3 Haus 4 Haus 5
Norweger Däne Brite Deutscher Schwede
gelb blau rot grün weiß
Wasser Tee Milch Kaffee Bier
Katze Pferd Vogel Fisch Hund
Dunhill Marlboro Pall Mall Rothmans Winfield

Die Antwort lautet also: Dem Deutschen gehört der Fisch!

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