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Beitrag veröffentlicht im Januar 2007

Unter Drogen

Jan 0

Krasser Stoff, der da bei uns in der Programmierungsabteilung gebraut wird. Zwei Tassen Kaffee - Entschuldigung, zwei Pötte Kaffee reichen schon, um mich aus der vormittäglichen Trägheit herauszureißen und mich wieder quicklebendig werden zu lassen. Ich hätte nur schon eher damit anfangen sollen - der Zaubertrank entfaltete seine Wirkung erst, als ich auf dem Heimweg war. Der plötzliche Koffeinschub ließ mich wie Rumpelstilzchen im Auto tanzen, als ein Motorrollerfahrer sich mittig auf der Fahrbahn bewegte und das mit Tempo 30. Nebensächlich erwähnt: Es handelt sich um die Straße, die den Norden der Stadt mit dem Süden verbindet.

Vormittag war der letzte Schulungstag, ich lernte noch ein paar Einstellungen kennen und ab Mittag ging es dann wieder eifrig ans Programmieren. Nun ja, zumindest soweit es ohne Kaffee erstmal möglich war. Wieder daheim angekommen, quirlte ich erstmal durch alle Zimmer, erledigte dies und das, stellte noch nebenbei fest, dass ich doch wieder vergessen hatte, von Arbeit aus einkaufen zu gehen und den Gedanken sofort verwarf, mich noch einmal auf den Weg zu begeben. Erledige ich dann morgen. Kurz mal überlegt, was ich denn noch alles morgen auf dem Plan habe:

  • Unbedingt Stromzähler ablesen und Karte ausfüllen
  • MDs für die Fahrt aufnehmen
  • Wordpress-Update installieren bzw. erste Vorbereitungen treffen (Unterschiede im Design treffen mich wohl sofort!)

So jetzt aber Schluss für heute, ich muss los...

Endorphine freigelassen

Jan 3

Heute Morgen war dann der große Umzug. Nachdem sich herausstellte, dass mein Schreibtisch nicht umgestellt werden konnte und ich auch nicht weiter hilfreich war (es waren schon genug Techniker da), verkrümelte ich mich mit zu einem Kollegen, schrieb mit ihm Code um, den wir auch diskutierten. Natürlich konnte ich meine große Klappe nicht halten und nörgelte rum, als in seiner Funktion mehrere "return"-Aufrufe auftauchten. Aber ich habe ihn walten lassen, jeder ist seines Codes Schmied. Nur knutschte mich die Schicksalsgöttin wenige Sekunden später ganz fett auf die Wange, als er feststellte, dass die von ihm geöffnete Tabelle auch vor Verlassen der Funktion wieder geschlossen werden muss.

BücherDa aber zusammen über dem Code brüten wenig produktiv ist, ging ich wieder in das fertig eingeräumte Zimmer und schloss die Funktion ab. Bevor ich zum Schulungstreffen ging, fuhr ich nochmal schnell nach Hause und schaute, ob die von meinen Eltern angekündigte Post eingetroffen war. Ein großer Briefumschlag stand im Treppenhaus und wartete auf mich. "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" Teil 2 + 3 warteten auf mich. Endlich kann ich es der deutschen Sprache mal wieder richtig zeigen tun! Außerdem dabei: Eine Wanderkarte für die Fränkische Schweiz - phantastisch, genau richtig und dann noch einen kleinen Führer durchs Frankenland. Jetzt kann die Entdeckungsreise richtig losgehen!

Das Treffen der Schulungsgruppe floppte, denn als ich vor der Kneipe stand, begrüßte mich ein goldenes Schild "Dienstags Ruhetag!" Und ich hatte keine Info, wann und wo ein Alternativtreffpunkt wäre, also zog ich wieder unverrichteter Dinge von dannen, gönnte mir ein schönes Bad und las dabei noch endlich die Artikelserie über Web2.0 im Business fertig. Im letzten Artikel von Sascha 'Bleed' Kösch ging es um die Rolle des Konsumenten im Web2.0, die er ziemlich treffend mit "Web2.0 ist eine Maschine, in der das Ich durch den Fleischwolf gedreht wird, um sich selbst daraus eine endloses Parade von McMenus zu braten" beschrieb. In dem Zusammenhang fiel mir auch der letzte Podcast von Uwe ein, in dem er über Verschwinden diverser Blog philosophierte. Da werden epochale Abschiedsszenarien gefeiert und manch anderer Blog verwaist schon nach seinem ersten Beitrag, ohne dass er jemals eine Chance bekommen hat. Doch für jeden Blog, der verschwindet, warten schon etliche andere darauf, gelesen, bewundert und auch kritisiert zu werden oder um noch einmal den Artikel aus der de:bug zu zitieren "... denn auch die scheinbar unüberschaubarste Community von Kannibalen geht irgendwann ein, wenn nicht ständig neues Fleisch zirkuliert."

Nach diesem Artikel setzte ich mich voller Tatendrang an den Podcast und schon beim Zusammensetzen der ersten Songs merkte ich, was ich für einen Riesenspaß ich am Herumschieben der Tracks hab und ließ nicht eher locker, als der Podcast (musikalisch) fertig war. Er ist zwar nicht "Louder, harder, faster" geworden, aber gegenüber der ersten, geplanten Version, die ich komplett über den Haufen geworfen hatte, ziemlich energiegeladen und euphorisch.

Kleine Fortschritte

Jan 0

"Du sitzt heute neben mir!" - bestimmter hätte man es garantiert nicht ausdrücken können. Mit diesen Worten wurde ich heute von Nicole begrüßt, als ich den Schulungsraum betrat. Aber die Aufklärung folgte auf dem Fuße - die Schulung sollte heute ziemlich voll werden und da ich nicht direkter Anwender des Programms werden soll, sondern mir nur einen Überblick verschaffe, bekam ich nur einen Zweitplatz am Rechner. Aber in den ersten Stunden wurde bald klar, es waren doch wieder mehr Plätze übrig, als erwartet und ich hatte wieder meinen eigenen Rechner. Erst zum Nachmittag trafen noch ein paar Nachzügler ein und es wurde wieder eng. Nach der Schulung ging ich noch mal an meinen Platz und wollte hören, was sich in Sachen Umzug getan hatte und wechselte ein paar Worte mit meinem Chef. Also wird morgen umgezogen und abends trifft sich die Schulungsgruppe dann noch auf ein Bierchen.

Kein Tag ohne sich ein wenig aufzuregen - nachdem ich gestern und heute meine Eltern erreichen wollte, probierte ich es halt auf der Geschäftsleitung von meinem Vater. Das funktionierte dann glücklicherweise, denn wozu braucht man denn Mobiltelefone? Die müssen doch nur aufgeladen werden, also läßt man sie lieber gleich ausgeschaltet. Ich habe das schon oft genug erwähnt, aber auf mich hört ja keiner *g* Auf jeden Fall konnte ich klären, dass ich am Wochenende wieder Richtung Heimat fahre.

Und ich schiebe momentan zwei Sachen ein wenig vor mir her - den Podcast und das Upgrade auf Wordpress 2.1. Ich lese einfach zu viele "Mein Upgrade funzt nich"-Beiträge im Wordpress-Forum. Leider steht nicht da, wie intelligent sich die Anwender dabei angestellt haben. Außerdem müßte ich erst mal einen Codeabgleich machen, wieviel Änderungen es gegeben hat, die sich auf mein Design auswirken. Und dass der nächste Podcast eine Woche, nachdem die Januarausgabe erhältlich ist, immer noch nicht fertig ist, macht mir auch ein wenig Sorgen, denn für gewöhnlich steht schon 1-2 Tage die Titelliste für den nächsten Podcast fest und das Mischen nimmt auch noch einen Abend in Anspruch. Dafür habe ich heute die Genehmigung erhalten, den von mir geschätzten Titel von Thorsten in meinen Podcast einzubinden. Aber bis zum 10. Februar, wo für mich offiziell die Möglichkeit des Uploads beginnt, ist noch ein wenig Zeit. Und bis dahin kann ich noch den einen oder anderen Song hin- und herschieben.

Chaoscope - TestEins fällt mir da gerade noch ein: Als ich Feierabend machte und gerade heimwärts ging, blieb ein Kollege neben mir stehen, schaute auf meine Tasche und meinte "Cool, das ist ja ein Fraktal! Irgendwo hab ich sowas schon mal gesehen - du hast doch sowas als Bildschirmschoner, oder?" Knapp daneben, mein Kalender hängt in meinem Büro. Trotz alledem habe ich am Samstag ein neues Spielzeug entdeckt und damit gleich mal den gesamten Nachmittag verbraten. Chaoscope heißt das gute Stück und läßt sich noch eine ganze Nummer schwerer unter Kontrolle halten, wie Apophysis. Bitte um genaue Beachtung der Wortwahl - die Bedienung ist wirklich spielend leicht, aber für das Erreichen eines brauchbaren Ergebnisses braucht man eine Unmenge Geduld.

Disaster pieces

Jan 4

Ein Dachfenster kann Fluch und Segen sein. Morgens um kurz nach 8 Uhr munter zu werden, obwohl ich erst gegen 2 Uhr ins Bett bin und dann in einen grauen Himmel zu blicken, ist einfach nicht schön. Aber wenn mein Körper meint, er ist jetzt wieder ausgeruht und es kann ein neuer Tag beginnen, dann soll ihm dieser Gefallen getan werden. Der gestrige Abend hatte zwar ein paar kleine Startschwierigkeiten, wurde dann aber noch richtig angenehm. Erst unterhielt ich mich seit langer Zeit mal wieder mit Thorsten. Sobald neues Material verfügbar ist, werde ich davon ein Stück mal mit in meinen Podcast aufnehmen. Obwohl mir selbst das konzeptuelle Erstellen von Musik sehr fremd ist, mag ich jedoch die Idee, ein Album oder eine EP nach einem bestimmten Schema aufzunehmen, sei es nun eine Produktionstechnik oder der Inhalt, der die Stücke verknüpft.

Dann unterhielt ich mich noch sehr lange mit Dirk und wir machten mal einen Termin aus, an dem er mich besuchen kommt. Und plötzlich mußte ich feststellen, dass der Februar mittlerweile komplett ausgebucht ist. Zwar steht das nächste Wochenende noch nicht ganz fest, dazu müßte ich erstmal noch meine Eltern erreichen, aber irgendwie ist der "Anschluss vorübergehend nicht erreichbar". Und nach dem Gespräch legte ich mich noch ein wenig auf die Couch, sah mir noch ein paar Simpsonsfolgen an und trollte mich dann ins Bett.

Bevor ich dann heute morgen zum Frühstück schritt, lud ich mir noch ein paar MP3s auf meinen USB-Stick und nahm ihn in die Küche mit, damit ich auch mit Musik zum Frühstück habe. Und bei den melancholischen Klängen baltischer Künstler schaute ich verträumt in den grauen Morgen und stellte fest, dass sich in Sachen Musik eine Menge in Osteuropa bewegt, gerade was den Bereich IDM betrifft. Während ich so träumte, ging der Rollladen gegenüber hoch, ich begrüßte die junge Dame von gegenüber etwas missmutig. Ich mag es nicht, beim herumdösen gestört zu werden.

GeschnetzeltesIch schlurfte ins Wohnzimmer herüber und hörte weiter Musik und fing an, Lonis Megastöckchen zu beschnitzen. Nachdem ich damit fertig war -ich glaub, das Formatieren hat länger gedauert, als das Beantworten- kam ich auf die Idee, doch mal die lokale Schwimmhalle zu begutachten. Ein Blick ins Netz genügte, es war kurz nach 12 Uhr und die Schwimmhalle schließt sonntags um 13 Uhr. Schlechte Idee, nächste Möglichkeit - ich hatte keine Lust irgendwohin zu fahren, da das Wetter immer noch schmuddelig grau war. Also machte ich einen Spaziergang, natürlich fing es an zu nieseln und der Wind peitschte mir ins Gesicht. Trotzdem lief ich in die Stadt und wieder zurück, ein Weg von einer guten Stunde. Ein schönes warmes Bad und das Geschnetzelte mit Wildreis retteten den Tag dann doch etwas.

Ein vorsichtiger Blick in die nächste Arbeitswoche zeigt, dass es ab morgen mit der Schulung weiter geht. Dienstag ziehe ich dann im Büro um und irgendwann im Laufe der Woche wollen sich alle Schulungsteilnehmer nochmal abends treffen.

Stöckchen 3/2007

Jan 0

Eigentlich sollte das Stöckchen ja schon gestern fertig werden, aber irgendwie wurde es dann doch später als gedacht. Also schnell zu Loni rüber, Stöckchen stiebitzt und ausgefüllt. Mal sehen wie lange ich dafür brauche, aber ich werde mir etwas Zeit lassen, die Musik ist gerade so schön...

  1. Wie spät ist es? 09:36
  2. Würde es dich nerven, wenn ich dir jetzt noch 86 weitere Fragen stellen würde? Ich mach es ja freiwillig, also sag ich mal: noch nicht ;)
  3. Wo kommst du her? zuhause bin ich in Bamberg, meine Heimat ist Dresden
  4. Wie oft bist du schon umgezogen? insgesamt 5 mal, zweimal mit meinen Eltern
  5. Mal ehrlich, wie viele Kerzen waren dieses Jahr auf deiner Geburtstagstorte? eine Schnapszahl: 33
  6. Wann ist der Tag, an dem Du sie für gewöhnlich auspustest? immer wieder am 23.1.
  7. Hast du ein Lieblingstier? der Wohnung fehlt noch ein Haustiger... oder zwei...
  8. Wie ist die Farbe deiner Augen? gleich mal nachsehen gehen, wie es heute morgen aussieht... graugrün mit einem kleinen wenig braun
  9. Und deine Haarfarbe? erst war ich blond, dann braun und jetzt wird es zunehmend grau
  10. Hast du ein Piercing/Tattoo – oder möchtest du gerne eins? sowohl als auch - nein
  11. Rauchst du? Au weia - böse Frage. Prinzipiell jein, aber ich habe ein latentes Rauchergen, da ich jahrelang geraucht habe und wahrscheinlich nie so richtig von der Droge wegkommen werde.
  12. Wie sehr liebst du deinen Job? Ich bin noch relativ neu dort, aber derzeit bin ich noch regelrecht übermotiviert!
  13. Dein Geburtsort? Dresden
  14. Dein jetziger Wohnort? Bamberg
  15. Warst du schon mal verliebt? Na aber freilich!
  16. Warst du schon mal in den USA oder in Australien? Was sollte ich dort?
  17. Dein schönster Urlaubsort? Ah, die Frage kenn ich doch und nun die Gegenfrage: Muss ich schon mal dort gewesen sein oder zählen da auch Wünsche? Gewesen: Madeira, Wunsch: Island, Finnland
  18. Hast du jemals einen Menschen so geliebt, das er dich zum weinen brachte? Schon mehrmals
  19. Schon mal einen Autounfall gehabt? Jup, mehrmals *lach* Nein, ich hab mal eine Schramme beim Ausparken produziert, ansonsten wurde ich nur angerempelt.
  20. Zwei oder viertüriges Auto? vier
  21. Magst du lieber Kaffee oder Eis? Na Kaffee *schlürf*
  22. Wie ist die Farbe deiner Socken? schwarz
  23. Was findet man unter deinem Bett? Reisetasche, Schlafsack, Verpackungsmaterial
  24. Dein Lieblingsfilm? Die Frage dürfte sich mit dem gestrigen Beitrag geklärt haben: PI
  25. Dein Lieblingsessen? Wenn ich wirklich auswählen müßte, würde ich Sauerbraten sagen.
  26. Dein momentaner Lieblingssong? Seit heute morgen: Env(itre) - Grapianular
  27. Welche Art von Musik magst du? von klassisch bis elektronisch nahezu alles, außer Schlager und Volksmusik. Aber der Schwerpunkt ist doch massiv bei elektronischer Musik. Und da speziell Dub, Minimal und IDM.
  28. Was ist für DICH der beste Film aller Zeiten? Keiner, ich weiß ja nicht, welche Filme noch kommen werden.
  29. Welche Art von Filmen magst du am meisten? Filme, die nicht für's große Kino gedacht sind. Filme, die einfach eine Geschichte erzählen wollen. Aber ich kann lustigen Filmen nicht widerstehen, aber bitte keinen Klamauk.
  30. Dein liebstes Salatdressing? Mh, so oft wie ich Salat mache, habe ich kein Lieblingsdressing.
  31. Deine Lieblingszeitschrift/en? de:bug, NEON und vielleicht mal die ein oder andere wissenschaftliche Fachzeitschrift
  32. Welche Art von Büchern magst du? Science-fiction oder Bücher, die sinnvolles und unnützes Wissen vermitteln
  33. Was ist DEIN Element? Häm? Ich geh gerne Schwimmen - also Wasser *g*
  34. Was ist deine Glückszahl? Habe ich keine
  35. Dein Lieblingsobst? Nun ja, alles auf das ich nicht allergisch reagiere
  36. Dein Lieblingsspiel egal ob real oder virtuell? Spätestens Ende Februar wieder: C+C
  37. Worauf freust du dich am meisten im Urlaub? Etwas Neues, Unbekanntes zu sehen
  38. Wer bringt dich am meisten zum lachen? meine Freunde
  39. Kochst du gerne? Jeder aktive Blogleser kennt die Antwort ja schon: na aber sicher!
  40. Was machst du am meisten am Wochenende? mit Freunden treffen und jetzt neu auf dem Plan: Umgebung von Bamberg erkunden
  41. Bist du oft im Internet online? *lach* die Frage sollte lauten: Bist du auch mal offline?
  42. Auf welchen Seiten surfst du am liebsten? Blogs, News - wissenschaftlich, technisch, Internetlabel
  43. Hast du schon mal jemanden aus dem Internet – den du vorher noch nie gesehen hast – getroffen? Ach doch ja, kommt vor ;)
  44. Hast oder hattest du einen Online Flirt? Früher ja, jetzt weniger
  45. Was denkst du gerade? Was mache ich heute? Das Wetter ist grau und trüb, aber ich will nicht daheim versauern.
  46. Beschreibe dich in einem Satz! Von mir sollte es hunderte geben, leider gibt es tausende! *g*
  47. Wenn du an dir etwas ändern könntest, was würde das sein? Ich denke zu viel!
  48. Was unterscheidet DICH von anderen? Andere schaffen es, funktionierende Beziehungen zu führen *lach*
  49. Wo ist denn die 49 geblieben?
  50. Was verstehst du an FRAUEN NICHT? Erkenntnisresistenz, Selbstverständlichkeiten
  51. Und was verstehst du an MÄNNERN NICHT? Lonis Antwort brachte es schon auf den Punkt: Wie sie es mit solchen Frauen aushalten *g*
  52. Bist du ein Gefühlsmensch? Kommt ganz auf meine Tagesverfassung an. Es gibt Momente, da bin absolut emotionslos. Aber manchmal muss ich auch mal richtig Dampf ablassen.
  53. Kannst du Liebe definieren? Aua - momentane Stimmung: äußerlich emotionslos, also Liebe = elektrische Signale im Hirn und ein paar Hormone
  54. Kommt nicht gut die Frage... Dann gebe ich hier die gleiche Antwort wie auf Frage 49 ;)
  55. Glaubst du, das eine Person für eine andere bestimmt ist? Sind wir im Mittelalter?
  56. Zufall oder Schicksal? Einstein meinte ja mal: Gott würfelt nicht. Tja, auch als Einstein kann man sich mal irren. Trotzdem gibt es kein Schicksal. Ich bin eher ein Freund der Quantentheorie: Das gewünschte Ergebnis tritt ein!
  57. Das schönste Gefühl das man haben kann? Wenn man etwas langwieriges erledigt hat und stolz darauf sein kann! Oder auch verliebt sein...
  58. Das schlechteste Gefühl das man haben kann? Mal wieder richtigen Mist gebaut zu haben...
  59. Was denkst du, wenn du morgens aufstehst? In der Woche: na hoffentlich ist bald Wochenende.
  60. Welches war der schönste Tag in deinem Leben? Bitte die Frage zurückzustellen, bis ich für immer die Augen schließe.
  61. Hast du schon mal geglaubt, du müsstest sterben? Noch nie ernsthaft...
  62. Was war das verrückteste, was du jemals gemacht hast? Es gab schon einiges, wo ich mir gesagt habe, dass ich nicht darüber nachdenken sollte, weil es keinen Sinn ergibt. Aber richtig verrückt war das dann trotzdem nicht.
  63. War dir schon mal etwas total peinlich? Ach, das schaffe ich regelmäßig!
  64. Wonach bist du süchtig? Musik, definitiv Musik
  65. Typischer Satz von dir? Wenn ich was erkläre: Na ganz einfach...
  66. Was ist dein grösstes Talent? Ich habe eine künstlerische Ader, die aber etwas verdorrt (aber nicht mehr lange). Ansonsten: Unglaublich schnell praktische Lösungen zu finden.
  67. Zeitreise – wohin? Quark *pffhh* Zeitreisen... Kinderkram! Diese richtige Reise beginnt da, wo es keine Zeit gibt.
  68. Ist das Glas halb leer oder halb voll? Auf ex - da gibt es keine halben Probleme ;)
  69. Deine Lieblings Tv Serie? Auch hier weiß der aktive Blogleser Bescheid - The Simpsons
  70. Welche Zahnpasta benützt Du? Jetzt muss ich gucken gehen... Dentagard
  71. Hast Du ein Lieblingsrestaurant? So viele kenne ich hier noch nicht.
  72. Lieblingsblume? Blume nicht gerade, aber Pflanze: Kakteen. Die überleben es auch mal, wenn ich mal eine Woche vergesse, sie nicht zu gießen.
  73. Dein Lieblingssport? Squash, Schwimmen
  74. Dein liebstes Fast Food Restaurant? (Wenn es denn sein muss) Dönerbude
  75. Was trinkst Du am liebsten? Wasser, Kaffee, Saft, Bier, Wein, Cocktails
  76. Welche Farbe hat die Tapete in deinem Schlafzimmer? Ich hab es erstmal bei weiß belassen.
  77. Wie oft bist Du durch die Führerschein Prüfung gefallen? Beim Bund einmal - warum mußte ich auch ausgerechnet Prüfung nach dem nervösesten Fahrschüler haben, der den Prüfer derart in Rage brachte, dass den Rest des Tages keiner mehr bestanden hat?
  78. Wo siehst Du dich in zehn Jahren? Meine Lieblingsantwort darauf: Im Spiegel! *g*
  79. Von wem war die letzte Mail die Du bekommen hast? Von Dirk
  80. Bist Du jemals für ein Verbrechen bestraft worden? uups, freilich! Ich war nicht immer so artig.
  81. In welchem Geschäft würdest Du Deine Kreditkarte bis aufs Maximum überziehen? Jeder gut sortierte Plattenladen könnte sich die Hände reiben, wenn ich mit der Einstellung komme.
  82. Was machst Du wenn du gelangweilt bist? Langeweile habe ich nie! Nur manchmal mal keine Lust.
  83. Welche Phasen sind Typisch für dich? z.B. die Klugscheißerphase: Die Schreibfehler des Stöckchenentwicklers ja wirklich eklatant...
  84. Welcher Freund wohnt am weitesten entfernt? Loni mit 484km. Knapp gefolgt von Dirk mit 480km.
  85. Was wäre das schlimmste was Dir passieren könnte? Einen Freund oder meine Eltern plötzlich zu verlieren
  86. Was ist im Moment das beste in Deinem Leben? Dass ich mich hier so schnell eingelebt habe und momentan fast alles in geregelten Bahnen läuft.
  87. Wie spät ist es jetzt? 10:52
  88. Wem schickst du das Stöckchen? Allen denen, die es noch nicht hatten und ein wenig Zeit übrig haben.

The Fountain

Jan 2

Irgendwie habe ich dass mit den Entfernungen in Bamberg noch nicht richtig im Griff. Während ich in Dresden eher 5 Minuten vor der Angst losgefahren bin und dann meistens doch noch eine Punktlandung schaffte, bin ich hier chronisch zu zeitig da. Aber gestern war das ganz praktisch, ich hatte noch genügend Zeit, mich im Kino umzusehen. Sehr schön - das Odeon ist quasi das Bamberger Gegenstück zur Schauburg. Mir sprang sofort ein Plakat ins Auge, das mit großen gelben Lettern für einen Film namens "The Fountain" warb. Daneben stand etwas kleiner "Ein Darren Aronofsky Film". Wenn mir ein Name bekannt ist, dann dieser! Schließlich handelt es sich um den Regisseur einer meiner Lieblingsfilme - na gut - des Lieblingsfilms: PI. Bevor der Hauptfilm begann, lief sogar noch der Trailer, der aber nach den heutigen Recherchen bei weiterm nicht so gut ist, wie der Amerikanische.

Natürlich mußte ich heute noch mehr Informationen dazu herausfinden. "The Fountain" sollte ursprünglich schon 2002 gedreht werden, mit Brad Pitt und Cate Blanchett in den Hauptrollen. Dazu standen immerhin 75 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Es gab wohl "kreative Differenzen" zwischen Regisseur und Brad Pitt und so wurden die Hauptrollen an Hugh Jackman und Rachel Weisz verteilt und das Budget auf 35 Millionen Dollar zusammengestrichen. Wenn man diesem Bericht trauen darf, ist das Ergebnis kläglich. Schlechter Schauspieler, abgehackte Handlungsstränge, New-Age-Schnickschnack - wird in der Kritik geäußert. Aber zumindest wird nicht am Soundtrack genörgelt, denn dafür war, genau wie bei PI auch, wieder Clint Mansell verantwortlich. Und den Titelsong kann man nicht nur herunterladen, sondern auch noch remixen - auf http://www.thefountainremixed.com. Egal was die Kritik meint, ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen.

Wiederholungstäter

Jan 0

Keine Panik, nur weil Blumfeld aufgehört haben, mache ich nicht gleich den Blog dicht. Ich hatte nur die letzten beiden Tage nicht gerade das Bedürfnis bzw. es ist auch nicht sonderlich viel vorgefallen, worüber es zu berichten gäbe. Einzig und allein fand ich die Nachricht der Universität Rochester interessant, die es geschafft haben wollen, ein Bild in einem Photon zu speichern, was ich ehrlich gesagt, bezweifle. Offensichtlich war ich nicht der Einzige, einige andere hatten bei dem Artikel etwas auszusetzen. Und natürlich fanden sich auch ein paar technoide Leser, die bei den Initialen der Uni Rochester - UR - gleich an Underground Resistance denken mußten.

Die letzten Tage habe ich dann doch eher immer eifrig Blogschau betrieben, unter anderem auch das Musikrätsel auf Uwes Blog. Heute lag die Lösung doch auf der Hand. Wo ich mir nochmal alle Schnipsel angehört habe, hätte ich es eigentlich schon gestern erkennen können, aber ich war dann doch zu faul, die nebenbei laufende Musik auszuschalten und da hat der Radau in meinem Wohnzimmer die Oberhand behalten.

Die Arbeitswoche erlebte gestern einen kleinen Knick nach unten, als nachmittags die Hälfte meiner Bugfixes wieder aus der Testabteilung zu mir zurück kam. Aber soetwas spornt mich dann auch noch an und heute morgen habe ich dann den letzten Bug verscheucht - denk ich. Und dann habe ich es abends auch noch mit dem großen Haufen Bügelwäsche aufgenommen. Ich hatte ihn extra ins Wohnzimmer gelegt, damit ich mich endlich mal dazu durchringe. Aber wenn man einmal angefangen hat und die richtige Musik im Hintergrund läuft, geht das eigentlich ganz gut.

Ursprünglich hatten sich dann auch noch meine Eltern für morgen angekündigt, doch wir haben das Thema auf morgen früh vertagt. Mal sehen, ob es mit dem Wetter klappt, ansonsten hoffe ich mal, dass die deutsche Wordpress-Gruppe bald die Version 2.1 von Wordpress fertig hat. Ich hatte schon im Vorfeld gelesen, dass es einige Datenbankänderungen geben wird und eine kleine Neustrukturierung. Auch das Akismet-Plugin wäre wohl erneuert worden. Dieses habe ich seit Mitte der Woche auch bei mir zu laufen, da sich Anfang der Woche die ersten Spamkommentare bei mir zeigten. Was ich eigentlich sagen wollte: Ich hoffe, dass ich das Update noch dieses Wochenende einspielen kann.

So und nun wird es dann langsam Zeit, dass ich mich auf den Weg zu Kino mache...

Schweigende Verstärker

Jan 5

Ich bin gerade heimgekommen und lese so, was da durch meinen Newsticker scrollt und da bleibt die Nachricht "Blumfeld lösen sich auf" stehen. Mh, nicht das ich jetzt der große Blumfeld-Fan gewesen wäre oder bin, aber so 3...4...5... oder sechs Songs haben es mir schon angetan. Angefangen von "Graue Wolken" über "Verstärker" bis hin zum "Lied für zwei Menschen". Der Name "Blumfeld", wie der Artikel verrät, stammt übrigens aus einer Erzählung von Franz Kafka, von dem auch ein Zitat eine Glückwunschkarte heute zierte...

Jeder, der sich seine Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

Und damit möchte ich ein ganz liebes Dankeschön an die vielen SMS, Anrufe, Mails, Postkarten und Blogbeiträge schicken. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Ich war heute abend nicht zu erreichen, hatte eine kleine Geburtstagfeier und bin erst gegen halb 10 Uhr wieder daheim gewesen. Ziemlich ungewöhnlich, aber allein daheim hocken macht absolut keinen Spaß!

Auf Arbeit geht es zur Zeit ziemlich vorwärts, ich bin gut mit Arbeit versorgt und nächste Woche findet dann der große Büroumzug statt. Dann lande ich mit dem Chefentwickler in einem Zimmer und werde noch enger in das Geschehen einbezogen werden. Zumindest bekam ich heute schon mal eine Kurzlektion im Bauen des Setups, an dass nur er die Finger legt. Ich bin so gespannt, wie es weiter geht und auch irgendwie echt motiviert. Vielleicht auch ein wenig durch den Spruch, den ich heute zu meinem Geburtstag von Arbeit geschenkt bekam...

Wer sich über irgend etwas eine Minute lang ärgert, sollte bedenken, dass er dadurch 60 Sekunden Fröhlichkeit verliert.

Robert Stolz

Und der Schnee fällt und ich kann schon nicht mehr aus dem Dachfenster des Wohnzimmers sehen, denn es ist zugeschneit...

Wintermusik

Jan 9
Podcast

Verschoben von Krankheit, diversen Terminen, einer still vor sich hinschwelenden Unlust, die durch das Feuer eines "Was soll ich denn sagen?" genährt wurde, erscheint er nun trotzdem - der Podcast für den Januar. Laut Wetterbericht soll es ja morgen zum Tanzen der ersten Schneeflocken kommen und ich denke mal passend dazu gibt es meinen neuen Podcast. Ich komme in letzter Zeit zwar sehr selten dazu neues Material anzuhören, aber trotzdem wird die Serie der Podcasts nicht abreißen, ich habe eifrig gehortet, sodass noch mehr als genug Tracks für die nächsten Podcasts vorhanden sind.

Nr.StartzeitTitel
100:00Philipp Weigl - Silently moving (LegoEgo - ego010)
204:51Immer.Chic - Maelstrom (Mixomat - MIX009)
310:57Igor O. Vlasov - Schwarzwald (Mixomat - MIX004)
416:48D-Pulse - Nobody else (Electrosound - es01)
520:29Marco Nega - Gnosis (Mixomat - MIX006)
628:10SCSI-9 - The end (Sutemos - Sutemos015)

Eine Sache wird mir immer ein Rätsel bleiben - den Beitrag habe ich in 10 Minuten (inkl. Links heraussuchen) geschrieben, den Mix in 3 Stunden perfektioniert - nur für die minimale Moderation brauche ich den ganzen Abend. Es ist einfach unbefriedigend zu reden und keiner antwortet.

Völlig vertrieft

Jan 0

Offensichtlich hat mir die Musik von Rachel Goswell doch etwas geschadet. Also schnell eine schöne alte Hardcore-Platte aufgelegt und noch einen schnellen Nachtrag geschrieben. Heute Abend habe ich mich noch ein Stündchen in die Küche gestellt und mir mal wieder einen richtig schönen Gulasch gemacht. Dazu benötigt man erstmal folgende Zutaten:

  • 500g Rindfleisch
  • 375g Zwiebeln
  • eine rote und eine grüne Paprika
  • 75g Créme fraîche
  • 1/8l Rotwein
  • 1/8l Wasser
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer und Paprika
  • Öl
Und dann konnte es auch schon losgehen...
  1. Ich nahm das Rindfleisch und schnitt es in mundgerechte Happen. Danach wurden die Zwiebeln geschält, halbiert und in grobe Scheiben geschnitten. Bei den Paprika entfernte ich das Kerngehäuse und sie wurden in schmale Streifen geschnitten, die ich noch halbierte.
  2. Das Fleisch briet ich in einem Topf mit etwas Öl an und würzte es dann mit Salz, Pfeffer und Paprika. Nachdem das Fleisch angebraten war, gab ich die Zwiebeln und die Paprika hinzu und ließ sie etwas dünsten. Jetzt hat man das Gröbste schon fast geschafft, denn nun gibt man das Tomatenmark, den Rotwein und das Wasser dazu und läßt es bei mittlerer Hitze eine 1 Stunde schmoren.
  3. In der Zwischenzeit hat man genügend Zeit, sich um den Rest des Essens zu kümmern. Da ich noch ein paar Bandnudeln übrig hatte, kochte ich die Nudeln in der Zwischenzeit. Nachdem die Stunde vorbei war, kam noch die Créme fraîche dazu und ich schmeckte den Gulasch noch einmal mit Salz, Pfeffer und Paprika ab.
  4. Gulasch
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