- zirkularer Polfilter und UV-Filter (satte Farben und mehr Kontraste, besonders bei Wolken)
- Chips für Bilder (ausreichend: 6GB, empfohlen 10GB)
- Canon EOS 400D mit geborgtem Canon EFS 18-55mm IS (nicht im Bild: mein miserables Standardkit-Zoomobjektiv 80-200mm, das dringend durch ein besseres ausgetauscht werden muss. Ich hab es schmerzvoll erfahren - die beste Kamera nützt nichts, wenn das Objektiv nichts taugt)
- mein N81 8GB (Trotz der allgemeinen Annahme, dass Norweger Hightechsüchtige sind, war dort nur flächendeckend GSM-Netz. Nur in den großen Ortschaften (>500 Einwohner) ist UTMS vorhanden. Beim Senden einer größeren SMS starrt man schon eine ganze Weile auf das Display, bis endlich mal die Empfangsbestätigung kommt. Leider kein MMS-Test möglich, da der falsche Provider im Handy eingestellt war.)
- Kaffee (Nicht gerade die überragende Auswahl, aber bezahlbar. Zur Schonung der Herzen der anderen Mitreisenden leider auch kein Entwicklerkaffee.)
- NOK, NOK, NOK (Ein Drittel was der Urlaub gekostet hat, ging durch Bargeldausgaben drauf. Hauptsächlich Einkaufen und Benzin)
- Milch (Die lassen sich die Norweger gut bezahlen, egal ob man handelsübliche Milch oder weißes Wasser (auch bekannt als "Fettarm") nimmt. Nicht im Bild: Olaf K. Tufte, norwegischer Olympiateilnehmer, dessen Bild die Milchpackungen zierte.)
- Zucker (Lebensnotwendig, deshalb immer in meiner Nähe)
Veröffentliche Beiträge in “Reisen”
Jan – worldwide, dienstlich und privat
Die Wikipedia weiß ein bißchen was über Lofoten, aber doch nicht alles. Zumindest steht dort schon mal, dass Lofoten "der Luchsfuß" heißt. Also im Klartext Lo (Luchs) | fot (fuß) | en (der) - also wer "die Lofoten" sagt, redet eigentlich von "die der Luchsfuß". In der Diskussion des Wikipediaartikels stellt sich tatsächlich jemand hin und behauptet, dass man im Deutschen üblicherweise "die Lofoten" sagt. Üblicherweise? Wieviele Leute reden denn täglich von dieser kleinen Inselgruppe Norwegens oberhalb des Polarkreises? (kurz nachgedacht) Eben - sehr wenige. Auch sehr interessant zu wissen - eine der größeren Inseln von Lofoten ist Austvågøya. Auch hier kann man das Wort zerlegen und kommt auf Aust (Ost) | våg (bucht) | øy (insel) | a (die), also die Ostbuchtinsel. Aber genug der Wortbastelei, mehr über Lofoten.
Also wenn ihr mal auf Lofoten (Norwegen) seid, schaltet auf 104.4MHz - Lofotradioen! "Lofotens Lokalradio Nr. 1" - ein Radio für die knapp 24.000 Einwohner auf Lofoten. Und dementsprechend rockt es auch - besonders Freitag Abend ab 21 Uhr. Dann kommt die Killersendung schlechthin: Radio Bingo. Innerhalb kürzester Zeit lernt man mit etwas Sprachverständnis die Zahlen von 1 - 99 auf Norwegisch.
Sendeablauf ist folgender: Der Sprecher (Stimme wie ein 90-jähriger, brüchig und rau als hätte er Eisblöcke auf den Stimmbändern) liest die ganze Zeit Zahlen vor. Deutsches Beispiel: dreiundzwanzig... drei... zwei... vierundvierzig... vier... vier... Das geht ununterbrochen so, gelegentlich rasselt ein altes Analogtelefon (so eins, was noch eine Wählscheibe hat) und es wird kurz gebrabbelt und dann gehts weiter. Meine persönliche Lieblingszahl: 88 - auf Norwegisch: åtti åtte. Klingt für deutsche Ohren wie "Otti Otter".
Demnächst mehr über Lofoten und warum "die Lofoten" genauso schrecklich klingt wie "die The Beatles"...
Letzten Donnerstag bin ich mehr oder weniger erholt wieder auf Arbeit gegangen. Ein bißchen steckte die Grippe noch in meinen Knochen, aber daheim wäre das auch nicht schneller besser geworden. Am Freitag ging es dann Richtung Sprendlingen. Als ich das einem Kollegen erzählte, meinte er, dass es doch ziemlich gewagt ist, Freitag Nachmittag auf der A3 zu fahren. Ich lächelte und meinte, dass ich die Strecke schon öfters gefahren bin und noch nie in einen Stau geraten bin. Nun ja, bis zu diesem Freitag. Nach 2 Stunden Fahrt war ich dann an Würzburg vorbei. Stop & Go, mal 1. Gang, mal Tempo 60. Weitere zwei Stunden später kam ich dann an, leicht entnervt, aber mit einem schönen Erlebnis - denn wenn der MP3-Player zufälligerweise Wolfsheim spielt, während man durch Wolfsheim fährt, hat das schon was.
Nach einem Chili con carne, was von mir als mild eingestuft wurde, wurden die Chips ausgepackt und wir pokerten noch ein paar Stunden. Irgendwann (es war wohl schon 3 Uhr durch) fielen wir in die Betten. Ich wurde am nächsten Morgen von heftigen Poltergeräuschen geweckt. Emma war angekommen, fegte über die Terrasse und stellte die Stühle um. Ich ließ mich davon aber nicht beeindrucken und schlief weiter. Glücklicherweise ließ das schlechte Wetter im Laufe des Tages nach und am Abend konnten wir dann lecker gegrillte (und teuer erkaufte) Steaks und Bratwürste genießen. Ein schöner Abend mit viel Lachen, Spielen und jeder Menge Fotos.
Nachdem sich der harte Kern irgendwann gegen 4 Uhr doch ins Bett traute, schlummerten wir am nächsten Morgen etwas länger und nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann für mich wieder heimwärts. Die Autobahn war frei, der Wind war noch etwas hartnäckig, aber ansonsten hatte ich freie Fahrt. Und es wurde ein neuer Termin gesetzt - Ende März heißt es mal wieder: LA(H)N-Party.
Die vergangene Woche hatte mich mal wieder richtig gern. Hatte ich meinen Frostschutz aufs Auto gelegt, gefror es nicht und umgekehrt. Gegen Ende der Woche verabschiedete sich dann noch mein Eiskratzer, den ich freitags durch einen neuen ersetzte. Wenigstens hatte es sich gelohnt, denn Samstag Vormittag konnte er gleich zum Einsatz kommen.
Das Wetter versprach nur das Beste und es war mal wieder Zeit für einen kleinen Ausflug. Ich packte das Nötigste zum Fotografieren ein, schnappte mir noch meinen Autoatlas und schon ging es von Oberfranken in die Oberpfalz. Mein letzter Besuch in Regensburg war nun mittlerweile fast 13 Jahre her und es wurde mal wieder höchste Zeit. Ich hatte noch vage Erinnerungen, wie es aussah, aber ich konnte jetzt nicht sagen, ob sich viel geändert hat. Zumindest mußte die ein oder andere Straße einer Fußgängerzone weichen und das Einkaufszentrum am Bahnhof war komplett neu. Die Stadt hatte mir schon Mitte der Neunziger Jahre gefallen und gestern konnte ich meine Erinnerung von damals bestätigen. So lief ich von Mittag bis Abend durch die kleinen Gassen, stellte etliche Buchläden auf der Suche nach einem Kalender auf den Kopf. Als die Sonne unterging verließ ich Regensburg mit schönen neuen Erinnerungen, einem Kalender und Nick Hornbys neustem Roman "Slam".
Nicht dass ich noch einen Kalender zuhause gebrauchen könnte, aber auf Arbeit fehlt mir einer, nachdem ich diese Woche mich mehrfach im Datum geirrt hatte, mußte ich unbedingt Abhilfe schaffen. Und Wandkalender waren keine mehr im Haus zu haben. Dafür wird ab morgen der c't-Kalender mich vor weiteren Zeitsprüngen schützen. Aber nur bis Dienstag, denn dann ziehe ich um bzw. so gut wie alle ziehen um. Mal sehen, wie sich die unmittelbare Nähe zur Kaffeekanne auf meinen Kaffeekonsum auswirkt.
Heute war ich von einer bemerkenswerten Energie zum Aufräumen gepackt, sodass ich mir den Kistenstapel mit den ganzen Fraktalkalendern schnappte und diese zerlegte. Die Blätter werde ich mir aber aufheben, vielleicht kommt mir noch eine ausgefallene Idee, wie ich sie verwenden könnte. Nebenbei sorgte ich noch für den finalen Feinschliff für den Februarpodcast, der als nächstes online geht. Und zum Abschluss des Tages gab es noch die Antwort auf die Frage - wie schmecken Hähnchen, Porree, Bananen und Kokos zusammen in einem Gericht? Na lecker!
Heute nun der letzte Urlaubstag, ich hätte mir gewünscht, ich wäre von den Halsschmerzen verschont geblieben, da hätte ich wesentlich mehr unternehmen können. Nachdem ich letzten Freitag deswegen beim Arzt war, weil mir vier Tage mit Halsschmerzen doch merkwürdig vorkamen, sah er mir in den Hals und stellte fest: Der Rachen ist gerötet. Das war auch schon alles. Sein Therapievorschlag: Abwarten und Tee trinken. Ich packte nach dem Arztbesuch meine Sachen zusammen, ging noch mit Sandra essen und machte mich dann auf den Weg nach Dresden.
Die Fahrt verlief problemlos und der Freitagabend verlief ruhig, ich ging beizeiten ins Bett, weil ich hundemüde war. Samstag ging es dann zeitig los, ich lieferte zusammen mit meinem Vati noch was ab und dann holten wir Oma zum Mittagessen heim (nicht ohne uns gehörig zu verfahren). Nachdem wir Oma wieder abgeliefert hatten, blieben wir noch einen Moment an der Babisnauer Pappel stehen, genossen den Blick über Dresden, denn die Sicht war großartig, man konnte bis nach Tschechien sehen. Ich fuhr am Nachmittag in Stadt, um mich mal mit wärmeren Sachen einzudecken. Abends gab es dann einen Spieleabend mit Freunden.
Da ich ja Urlaub hatte, sah mein ursprünglicher Plan vor, erst am Montag Vormittag wieder zurückzufahren. In einem Zustand geistiger Umnachtung hatte ich schon meinen Zahnarzttermin auf Montag gelegt, sodass ich doch wieder Sonntag heim fuhr. Nicht aber ohne zuvor eine alte Arbeitskollegin und ihren frisch geschlüpften Nachwuchs zu bestaunen. Mittags fuhr ich dann mit meinen Eltern nach Weesenstein, wir aßen zusammen und liefen eine kleine Runde, soweit der Fuß meiner Mutter mitspielte. Als ich mich wieder auf dem Heimweg befand mußte ich zu meiner Freude feststellen, dass sich die Halsschmerzen langsam verabschiedeten. Dem zweiten Wandertag stand also nichts mehr im Weg.
Der Zahnarztbesuch am Montag lief sehr glimpflich ab, es wurde geschaut, der Bestand aufgenommen und dann war ich schon wieder entlassen. Ich erhielt am Nachmittag noch einen Anruf von meiner Vermieterin, dass am Mittwoch die Zähler angebracht werden und am Donnerstag die Löcher in den Wänden geschlossen werden. Sollten sich die Bauarbeiten langsam ihrem Ende nähern? Nachdem was ich heute mitbekommen hab, wird es wohl noch eine Weile laufen, denn die Zähler ragen weiter heraus als gedacht und deshalb wird dort wohl kein Türchen hinkommen, sondern es wird eine Speziallösung geben.
Der Dienstag Morgen begann neblig, ich frühstückte, packte meine Wanderschuhe ein und fuhr los. Bemerkenswert, dass es Leute auf der Landstraße gibt, die bei Morgennebel ohne Licht fahren. Gegen 10 Uhr kam ich am Zielort Pottenstein an, zog die Wanderschuhe an und los ging es Richtung Teufelshöhle. Die Sonne begann sich langsam gegen den Nebel durchzusetzen. Eine halbe Stunde später war ich an der Teufelshöhle angekommen und wenige Minuten später drängelte ich mich mit den Insassen eines Busses durch die Tropfsteinhöhle. Ich hätte mir an deren Stelle ein anderes Outfit ausgesucht, um die Höhle zu besichtigen, was dann auch bald mit einem "Ihhh, ich hab einen Tropfen auf den Kopf bekommen" quitiert wurde. Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir wieder ans Tageslicht und die Leute wackelten zu ihrem Bus zurück, während ich mich auf den Weg Richtung Schüttersmühle machte.
Da meine Wanderkarte keine andere Gaststätte auf meiner geplanten Route auswies, entschloss ich mich im Gasthof in Schüttersmühle einzukehren. Ein Blick auf die Speisekarte zeigte mir, dass ich mich in einer touristisch erschlossenen Gegend befand, deren Preise entsprechend angepasst waren. Da es erst halb 12 Uhr war, war die Gaststätte noch leer, ein einzelner Mann hielt sich an seinem Bier fest und begann später mit seinem Handy herumzuspielen. Aus der Küche erklang das Klopfen eines Schnitzels bzw. das Spülen von Töpfen. War schon geöffnet? Wahrscheinlich, denn draußen stand der Aufsteller mit den Mittagsgerichten. Waren Gäste willkommen? Offensichtlich nicht, denn nach 20 Minuten ging ich wieder, ohne auf nur einen Kellner oder vergleichbares zu Gesicht bekommen zu haben. Ich beschloss einen kleinen Umweg zu nehmen und im Kapellenhof bei Elbersberg mein Glück zu versuchen. Voller Erfolg, auch dort kam das Fleisch aus eigener Schlachtung, die Preise waren akzeptabel und die Atmosphäre war angenehm.
Gestärkt ging es dann durch den Hollenberger Wald zur Schloßruine auf dem Hollenberg. Dort war auch gleichzeitig der Wendepunkt meiner Wanderung und auf dem Rückweg lief ich durch das Pottlachtal zurück nach Pottenstein. Wenn ich mich auf Google-Maps verlassen kann, komme ich so auf eine Gesamtstrecke von 18km, die an dem Tag zurückgelegt habe.
Heute war eher ein ruhiger Tag, zu blöd, dass ich seit gestern Halsschmerzen hab. Da tolle ich schon draußen herum, versorge meinen Körper abwechslungsweise mit Vitaminen und nun das. Vielleicht ist es nicht gut, beim Wandern verschwitzt eine Pause zu machen oder vielleicht vertrage ich diese neue trockene Heizungsluft nicht.
Deshalb ließ ich gestern den zweiten Wandertag ausfallen und machte statt dessen einen Ausflug nach Coburg. Egal welchen Weg man wählt, man fährt auf jeden Fall einspurig nach Coburg. Nettes kleines Städtchen, im Vergleich zu Bamberg etwas kleiner, aber in meinen Augen viel belebter. Am Ende lag es nur daran, dass ich gegen Mittag da war und sich Unmengen von Schülern durch die Gassen bewegten.
Da meine Zigaretten sich langsam dem Ende neigten, suchte ich einen Laden für Tabakwaren und andere gesundheitsschädigende Mittel auf. Während sich die Verkäuferin augenrollend mit einem Mann auseinander setzte, der einige Mühe hatte auf deutsch zu artikulieren, dass er Filter sucht, wurden meine Blicke von kleinen Fläschchen gefangen genommen. Aber dann war ich schon dran und schnappte meine Schachtel und zischte wieder ab. Jeder, der die Folge der Simpsons mit Homer und dem Clownscollege kennt, weiß, was dann in meinem Kopf vor sich ging. Also ging ich noch eine Runde, bis ich mit dem Satz "Das ging mir jetzt nicht aus dem Kopf..." wieder im Laden stand. Wir fachsimpelten kurz und wenig später tauschten Ware und Geld ihre Besitzer und ich war stolzer Besitzer einer Flasche "Vicious Viper". Laut Hersteller hat dieses Teil einen Schärfegrad von 250.000 Scoville Units und ist damit 50-100 mal schärfer als Tabasco (offensichtlich gibt es da Schwankungen). Klingt schon chön charf, aber um es auch mal nach oben einzuordnen - die Schärfe entspricht einem Achtel von Pfefferspray. Natürlich mußte die Sauce heute gleich für ein Chili con carne herhalten. Erstmal geschüttelt, dann mit einem Zahnstocher das Dosierungsloch gereinigt (das klebte noch das Dicke) - kurz an die Zunge getippt, ja - ist scharf. Und so verwandelten 8 Tropfen dieser - lt. Testbericht fruchtigen - Soße einen Topf voller Bohnen, Gehacktem und Paprika in ein schweißtreibendes Inferno. Auf jeden Fall sehr sparsam in der Dosierung.
Mit dieser Errungenschaft ging ich dann Richtung Parkhaus, als ich zwei Augen auf mich gerichtet sah. WerWieWoIch? Ich warf einen fragenden Blick rüber, der mit einem Lächeln beantwortet wurde. Ich grinste zurück und schaute gespielt desinteressiert in die Luft. "Der Herr mit den roten Schuhen..." wurde ich begrüßt, was denn - kein "Wir wollen mit Ihnen über Gott und die Welt reden!", "Haben Sie mal etwas Zeit für den Tierschutz?" oder "Was tun Sie, um den schnabelschweifigen Zaunzwergspecht zu retten?". Es versprach unterhaltsam zu werden.
Erstmal vorsichtig umgesehen, kein Tierschutz, kein Videoverleih, keine Partei oder Religion, was blieb also übrig - Menschenrechte. Na gut, mein soziales Gewissen nörgelt ohnehin schon seit einiger Zeit, dass ich mal was machen wollte. Von daher hatte Mareike ein leichtes Spiel, also nutzten wir die Zeit (wenn es nicht gerade um ernste Dinge ging) um herumzualbern. Ihr Kollege bemühte sich inzwischen verzweifelt einem korpulenten AOK-Führungsmitglied (wer trägt sonst eine Anstecknadel der AOK am Revers?) seine Ziele zu verkaufen - zwecklos. Wozu sollte man sich als Angestellter einer Krankenkasse für Menschen interessieren? Wir landeten dann beim Antragsformular und ich fing (mit Spielshowstimme) "Wir hätten hier ein Antragsformular, DIN A4, auf chlorfrei gebleichtem Papier...". Mareike fing den Ball auf und machte weiter. Als ich bei der Unterschrift war, sagte sie vorher: "Ach so - hab ich dir gesagt, dass du jährlich eine Waschmaschine bekommst, die 5 Millionen kostet? Die buchen wir natürlich sofort von deinem Konto ab." Ich lachte und schaute sie fragend an. Sonst noch was? Kurze Pause. "Die ist natürlich kaputt". Wieder eine kurze Pause. "DIE muss ich haben!", meinte ich und setzte meine Unterschrift. 1:0 für mich, für einen Moment schaute sie etwas verdutzt. Sie schrieb mir noch ein fettes DANKE auf das Antragsformular, malte eine kleine Sonne darunter, erinnerte mich an Artikel 24 der Menschenrechte (das Recht auf Erholung und Freizeit) und wünschte mir noch einen schönen Urlaub.
Jetzt kam der kulturelle Teil des Tages - ich fuhr zur Veste Coburg. Da es sehr trübe war, konnte man zwar nicht die Aussicht genießen, aber das Museum innen war auch sehr interessant. Da die Burg Sitz des Herzogtums Sachsen-Coburg war, lauerte doch an jeder Ecke das sächsische Wappen und auch einen speziellen Lutherraum gab es, der sich ein halbes Jahr in der Burg aufgehalten hat. Da es mitten in der Woche war, hatte die Burg kaum Besucher und außer den Museumsangestellten hörte ich nur wie die Holzdielen unter meinen Füßen knarrten. Neben den normalen Austellung gab es noch mit Aquatinta eine Austellung über das gleichnamige Tiefdruckverfahren. Neben Beispielen wurde auch die Technik erläutert, ziemlich interessant. Die Zeit verflog und ich trudelte zum späten Nachmittag wieder daheim ein.
Gestern Morgen wurde ich kurz nach 8 Uhr munter. Das konnte doch nicht mein ernst sein. Also horchte ich nochmal fix am Kopfkissen, nein, da war nicht mehr rauszuholen. Also kroch ich ganz gemütlich aus den Federn, fing an meine Sachen zu packen, denn ich wollte wandern gehen. Als ich meine Kamera aus der Fototasche holte, sah ich, dass die Batterien bald leer sind und nach dem Desaster im Baltikum wollte ich lieber vorsorgen.
Nach einem Kaffee-O-Saft-Brötchen-Ei-Frühstück startete ich und holte erstmal die Batterien. Danach hieß es ab auf die Autobahn, bis Buttenheim und dann querfeldein Richtung Ebermannstadt und von dort aus nach Streitberg. Halb 12 Uhr hatte ich meine Wanderschuhe an den Füße und schon ging es zur Ruine der Streitburg hoch. Von dort aus zum Guckhüll hinüber und eine Runde um den Berg gedreht und dann das Lange Tal entlang. An der Schönsteinhöhle vorbei ging es dann Richtung Neudorf. Laut Karte gab es dort eine Gaststätte.

Keine Ahnung wo ich solange herumgekrebst bin, aber die Strecke Langes Tal - Neudorf hatte ich in einer halben Stunde zurückgelegt, sodass ich Viertel 2 in die kleine gemütliche Kneipe einfiel. Schon an der Tür wurde ich mit "Wir haben heute Rouladen" begrüßt. Da ich aber nicht so großen Hunger hatte, begnügte ich mich mit Bratwürsten, Kraut und Brot und dazu ein Weizen. Offensichtlich gehört zu jeder guten Dorfkneipe ein alter Mensch, der die Gäste unterhält. In meinem Fall ein älteres Mütterchen, das noch ziemlich lebendig wirkte und mit ihren Händen an dem Römer mit Rotwein herumspielte.

Während ich meine Bratwurst verdrückte und dabei genüßlich das Weizen schlürfte erzählte sie mir, dass vor nicht allzulanger Zeit ein etwas korpulenter Mann in der Schönsteinhöhle hängen geblieben ist und das THW zu Hilfe kommen mußte. Von da aus war es nicht weit zu den "Als mein Mann noch lebte"-Geschichten. Da sie seit 50 Jahren in Franken lebt, war sie schon oft in der Fränkischen Schweiz wandern und konnte mir einige Routen empfehlen. Da ich die Karte gleich mit auf dem Tisch liegen hatte, konnte ich die Strecken nachvollziehen. Gut war auch, dass sie gleich sagte, wo man zu Mittag essen sollte und welche Geschichte an der Gaststätte hing.

Ich ließ inzwischen meinen Blick über die Wände schweifen, sah, dass der Inhaber nicht nur Gaststättenbetreiber war, sondern auch Fleischermeister. Meine Vermutung wurde von dem Mütterchen bestätigt, alles was man hier aß, kam aus eigener Produktion und schmeckte auch dementsprechend gut. Preiswert - keine Frage, 5 Euro für den ganzen Spaß und ich zog weiter.
Im Laufe meiner Wanderung machte sich bemerkbar, dass ich schon länger keinen Sport gemacht habe, aber das störte mich weniger, vielmehr taten mir irgendwann die Füße weh. Berg hoch, Berg runter und dabei letzteres drückte mit der Zeit an den Zehen. Ich war heilfroh, dass der Rückweg von Muggendorf keine Höhenschwankungen mehr beinhaltete und so war ich gegen 16 Uhr wieder am Auto, zog die Wanderschuhe aus und ließ erstmal die Beine baumeln.

Zuhause angekommen sprang ich erstmal in die Wanne. Das tat richtig gut. Nachdem ich wieder rausgekrabbelt war, lief ich nochmal den Berg herunter und schaute bei der Kirchweih im Ort vorbei. Aber da war nichts Spektakuläres, Bierzelt und ein bißchen Rummelatmosphäre und das sehr moderat besucht.
Abends ging ich dann ins Kino - "Ein fliehendes Pferd". Kurz zur Handlung, ein Lehrer, der mit seiner Frau seit 12 Jahren jeden Sommer an den gleichen Ort an die See zum Urlaub fährt, trifft einen alten Klassenkameraden, der mal sein Freund war. Zwei völlig verschiedene Charakter prallen aufeinander - ein Pragmatiker und ein Lebemann. Der Lehrer, angewidert von der Anwesenheit seines alten Freundes, aber angezogen von seiner viel jüngeren Freundin und der Dandy, der sich für alles begeistern kann und immer wieder versucht, das andere Ehepaar für eine Unternehmung zu begeistern und auch nicht die Finger von der Frau des Lehrers lassen kann. Das Ende lass ich aber mal offen, es gibt ein Happy End, was zwar irgendwo realistisch ist, aber trotzdem unwirklich erscheint.
Nach der kleinen Bergtour von gestern stellte sich (wie zu erwarten) heute der Muskelkater ein, Treppensteigen wird zur Freude. Da ich aber nicht den ganzen Tag bei dem schönen Wetter daheimhocken wollte, machte ich eine kleine Runde durch die Stadt, kaufte noch ein paar Karten fürs Postcrossing und ging dann wieder heim. Während meines Spaziergang lief mein Podcast 3 mal durch und ich schob in Gedanken die Tracks noch ein bißchen hin und her und stellte nach meiner Rückkehr die Reihenfolge um, mit der ich jetzt zufrieden bin. Da die Küche schon wieder viel zu ordentlich aussah, erzeugte ich beim Kochen erstmal wieder einen riesigen Abwaschberg, indem ich knusprige Putenstreifen auf Senf-Orangen-Soße kochte.
Ja, mich gibt es noch. Seit gestern auch wieder online. Am besten, ich rolle die Geschichte wie immer von hinten auf...
Alles fing damit an, dass ich den Rechner Donnerstag Abend abgebaut habe und ins Schlafzimmer verfrachtet habe. Nachdem was ich gehört habe, sollte ich ja am Sonntag Abend schon wieder die Schrankwand am Sonntag Abend wieder einräumen können. Mit dem Wissen packte ich meine Sachen ein und fuhr am Freitag auf Arbeit, wo mich dann nachmittags Sandra abholte und wir nach Dresden aufbrachen. Kurz vorher erhielt ich die Nachricht, dass ich fahren müßte. Kein Problem, mittlerweile fange ich sogar bei Rüedi an den Rückwärtsgang zu suchen, die sind aber auch immer woanders.
Lange hielt der Fahrspaß nicht an, bei Zwickau kamen wir wieder in einen Stau, der diesmal aber nicht so lange andauerte und so kamen wir gegen 18 Uhr in Dresden an. Da meine Mutti völlig gehandicapt ist, oblag mir der Küchendienst am Samstag Mittag. Ich fuhr vormittags noch mit meinem Vater (im Auto meiner Eltern - wieder ein neuer Rückwärtsgang) einkaufen. Ich machte meinen Hähnchen-Bananen-Auflauf, der offensichtlich gut ankam. Am Nachmittag besuchten wir noch Oma und abends konnte es dann zum Klassentreffen gehen.
Die Damen der Organisation hatten einen großen Tisch beim Griechen bestellt und wo ich eintraf, war schon der Großteil eingetroffen. Gut die Hälfte der Leute, die damals in unserer Klasse war, hatte sich eingefunden - zum ersten Mal seit 17 Jahren. Fast alle erkannte ich auf Anhieb und schon saßen wir zusammen, quatschen über die Erlebnisse der letzten Jahre. Was hatte man gelernt, studiert und was macht man jetzt. Anfänglich war es etwas depremierend, der einzige zu sein, der noch keine Kinder hat, aber ich bekam dann noch Verstärkung. Von der Küste bis ins tiefe Schwabenland hatten sich alle wieder eingefunden. Und ehe wir uns versahen, waren wir der letzte besetzte Tisch in der Gaststätte und wir wurden nett gebeten (im ernst!), dass sie jetzt schließen wollen, weil Leute über der Gaststätte wohnen. Also verabschiedeten wir uns und beschlossen, in 3 Jahren das Ganze zu wiederholen.
Am Sonntag wollten wir zu viert essen gehen, was dann aber irgendwie daneben ging, weil bei Sandras Großeltern die Karnikel ausgebüchst waren und die sich nicht wieder einfangen lassen wollten. Auf dem Heimweg durfte ich wieder ans Steuer und wir flogen zurück. Aus dem Augenwinkel warf ich immer einen Blick aufs Navigationssystem. Das Teil kennt ja sogar die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Streckenabschnitten und blinkt rot und nervös, wenn man zu schnell ist. Aber wir kamen störungsfrei wieder daheim an. Und zuhause erwartete mich eine Überraschung.
Ich stand im Wohnzimmer und es hatte sich nichts verändert. Ich war begeistert, aber da das Wetter schön war, stieg ich noch eine Runde aufs Rad und radelte durch die Stadt. Als ich wieder daheim ankam, traf ich noch eine Frau aus dem Haus und wurde bautechnisch auf den neusten Stand gebracht. Sie hatten jetzt die neuen Leitungen im Bad verlegt und als ich Montag etwas verschwitzt heimkam, mußte ich feststellen, dass ich kein warmes Wasser mehr hatte. Ein beherzter Griff zum Warmwasserhahn ließ ein Röcheln ertönen und hinter mir hörte ich es plätschern. Der Rest der noch in der Leitung war, plätscherte auf den Boden. Genau das, was ich jetzt gebrauchen konnte. Ich improvisierte mit einer Mischung aus kaltem Wasser und dem Wasserkocher ein Gemisch mit dem man sich waschen konnte und fragte bei Sandra an, ob ich die nächsten Tage bei ihr unterkommen kann, hatte sie mir ja schließlich angeboten. War aber nicht notwendig, den nächsten Tag war schon alles angeschlossen und ich konnte das erste Mal meine neue Heizung in Betrieb nehmen. Der alte Gasofen war auch weg und im Bad hing der neue Heizkörper statt dem Durchlauferhitzer. Gleich erstmal in die Wanne gesprungen und eine Runde gelesen.
Laut dem Chef der Firma sollte ich am Mittwoch Nachmittag eher Samstag Vormittag meine neuen Leisten im Wohnzimmer bekommen. Mittwoch Nachmittag wurde nichts und auch am Donnerstag und Freitag tat sich nichts, weil die Handwerker anderweitig unterwegs waren. Nachdem wir es etliche Male verschoben hatten, gingen Sandra und ich in die Therme in Bad Staffelstein. Sandra hatte sich erfolgreich eine Ladung des Magen-Darm-Virus' eingefangen und ich konnte meine Tipps weitergeben bzw. die übrige Packung der Tabletten abgeben. Ich fuhr Samstag Vormittag heim, schaute den Handwerkern kurz auf die Finger und ging einkaufen. Sandra fuhr heim und erwischte die Vollsperrung der A72, in der sie 3,5 Stunden festhing.
Als die Handwerker Samstag Nachmittag abzogen, hatte ich neue Leisten in Küche und Wohnzimmer und fing an zu putzen. Nach 6 Stunden tasmanischer Teufel hatte ich das Wohnzimmer wieder eingeräumt und soweit geputzt, dass man überall barfuß laufen konnte, ohne sich schwarze Füße zu holen. Abends ging ich dann ins Kino und sah mir "Saint Jaques" an. Drei verfeindete Geschwister werden durch das Testament ihrer Mutter gezwungen, den Jakobsweg zu gehen, um das Erbe antreten zu können. Bewertung: ganz nett. Hat viele lustige Stellen, aber umwerfend war der Film nun nicht. Gerade wenn das Publikum "Ach guck mal da, da waren wir auch schon" tuschelt.
Den Rest des Abends nutzte ich die Gelegenheit, Blogs und Mails durchzulesen und kuschelte mich dann in mein Bett. Etwas widerwillig fing ich dann heute Mittag an, die Küche zu putzen, aber auch das war relativ schnell erledigt. Und nachdem ich sie wieder sauber hatte, konnte ich sie gleich wieder eindrecken. Ich schnipselte mir auch Hähnchenbrustfilets, Lauchzwiebeln, Möhren und Sojabohnenkeimen mir was chinesisches zusammen. War wie gewohnt - schön scharf. Ich blicke ziemlich entspannt auf die nächste Woche - noch 2 Tage arbeiten, dann habe ich zwei Wochen Urlaub und noch keinen Plan, was ich mache. Möchte irgendjemand von mir heimgesucht werden? Ansonsten warte ich mal ab, wie das Wetter wird und mein Kopf schwankt noch zwischen ein paar Tagen Ostsee und Wandern in der Fränkischen Schweiz.
Ach so, na zwei erfreuliche Sachen noch. Zum einen erreichte mich letzte Woche ein unangefordertes Postcrossing aus Sizilien von Alex und der Tanzfee (Hab mich gefreut, Danke!). Und heute morgen sehe ich einen neuen Kommentar von Parmon auf meiner Podcastseite, seines Zeichen einer der beiden Betreiber vielen Helferleins des Labels Phonocake aus meiner Lieblingsheimatstadt Dresden. Mein Podcast hat es in ihre Liste der Podcasts geschafft. Und ich müßte meine Labelliste mal auf den neuesten Stand bringen...
Schlaf wäre jetzt eine gute Idee, kam er doch dieses Wochenende wieder mal etwas zu kurz. Ich setzte mich Freitag zum späten Nachmittag ins Auto und begab mich auf den Weg in das nicht allzu ferne Sprendlingen. Etliche Baustellen und sonstige Hindernisse sorgten dafür, dass ich erst halb 9 Uhr eintraf. Autobahnfahren macht nach wie vor Spaß, wenn ich nicht permanent auf meine Lieblinge stoßen würde. Frankfurter Kreuz - vier Spuren, die rechte Spur ist auf Sichtweite komplett leer und ein einsames Auto tuckert gemütlich auf der zweiten Spur dahin. Die dritte und vierte Spur wird von Autos jenseits der 160 km/h bevölkert. Mir bleibt also nichts übrig, zweimal die Spur zu wechseln, die Trantüte zu überholen und wieder zwei Spuren nach rechts zu wechseln. Dafür erntet er den Anblick meiner Person, die hupend und schimpfend an ihm vorbeifährt. Und dabei hatte ich schon sehr ruhige Musik im Radio zu laufen. Entschädigung genug war es dann, zwischen den Weinbergen über die Landstraße zu huschen und dem verschlafenen Örtchen Wolfsheim einen Besuch abzustatten (ganz und gar keine Ähnlichkeit oder Zusammenhänge mit gleichnamiger Band!)
Die Technik wurde aufgebaut, fehlende Software installiert, kleine Probleme behoben und schon konnten wir gegen 22 Uhr das erste Match starten. Einige Kämpfe und Schlachten später dachten wir, es wäre an der Zeit ins Bett zu gehen, es war mittlerweile halb 6 Uhr morgens. Als ich mich schlafen legte, bekam ich unterbewußt noch ein Klingeln mit, ließ es aber an mir vorbeiziehen und schlief ein. Von dem gleichen Klingeln wurde ich den nächsten Morgen geweckt (es ist die Türklingel des Bäckers unter der Wohnung). Wir setzten uns gemütlich auf die Terrasse und frühstückten. Danach ein "kurzes" Match und wir führten unseren obligatorischen Besuch im Elektronikfachhandeln durch. Unsere Abwesenheit an den Rechnern wurde umgehend bestraft, denn nach unserer Rückkehr weigerte sich ein Rechner, im Netzwerk andere Rechner zu finden. Sämtliche Einstellungen konnten das Problem nicht beheben, auch ein neues Kabel führte zu keinem Erfolg. Da meine Netzwerkkarte durch das Windows-Update regelmäßig einen neuen Treiber verpasst bekommt, schlug ich ein Update vor, mit dem Erfolg, dass der Rechner danach autistisch wurde und jeglichen Kontakt zur Außenwelt verweigerte. Auch eine Reparatur konnte da nicht helfen. Wenig später (und schon nach 20 Uhr) gab dann ein zweiter Rechner mit einem Wackelkontakt an der Netzwerkkarte die Verbindung auf. Grund genug, sich auf die Terasse zu setzen, zu grillen und im Anschluss Cocktails zu schlürfen. Bei einem Whisky schauten wir uns dann die Bilder der Flitterwochen von Janine und Thomas auf den Malediven an. Über und unter Wasser ein schönes Fleckchen Erde (bzw. Meeresgrund).
Da ein Rechner durch einen Laptop ersetzt werden konnte und zwangsläufig ein Spieler pausieren mußte, wurde es nicht so spät wie am Freitag. Der Sonntag startete etwas durcheinander, denn das rituelle Abschlusspiel fand schon nicht mehr in voller Besetzung statt und gegen 13 Uhr machte ich mich dann auch auf den Heimweg. Der Rückweg war frei, die spurwechselresistenten Mitfahrer waren glücklicherweise schnell unterwegs und so konnte ich daheim noch einiges erledigen.
Neben den sich verweigernden Rechnern fand ich es auch traurig, bei der ersten Sandkerwa seit meinem Umzug nach Bamberg nicht da zu sein. Dafür waren wir schon am Donnerstag Abend, wo es auch ohne Touristen schon sehr belebt war und suchten uns einen Platz, wo wir das allgemeine Treiben in Ruhe betrachten konnten. Zeit ging wieder sehr fix rum und ich überlegte laut, ob ich nächstes Wochenende nicht mal nach Hause fahre - wurde ganz gemein geködert - "Kannste mal wieder BMW fahren!"

