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Der Behagliche

Jan 0

Ich habe bei Jeanette (JTW73) einen Test gefunden, der mir Aufschluss gibt, was meine Einrichtung über mich sagt.

Der Behagliche

  • Sie wissen genau, wie man es sich bequem macht und das spiegelt sich auch in Ihrer Wohnung wieder.
  • Sie lieben die Klarheit und Stil und genießen Ihre Einrichtung gerne allein.
  • Sie achten meistens auf Qualität, wobei es zurückhaltend wirken soll.
  • Ihre Wohnung wirkt fröhlich, geschwungene Formen unterstützen das Ambiente.
  • Sie orientieren sich am Praktischen und wissen was es kostet.
  • Würde man sagen: 'Zeige mir wie Du wohnst und ich sage Dir wie Du bist', so käme bei Ihnen heraus: Sie sind lebenslustig und kultiviert.

Wie darf ich denn das verstehen "... und genießen Ihre Einrichtung gerne allein"? Singlehaushalt? :roll:

Freitag, 20.10.

Jan 0

Die Wohnungssuche gestaltet sich doch irgendwie nicht ganz so einfach wie ich mir das dachte, weniger wegen dem Angebot, als an die Makler heranzutreten. Gestern suchte ich nochmal intensiv und fand noch das ein oder andere Angebot über eine einheimische Zeitung. Entweder war aber besetzt oder es ging niemand ans Telefon. Also versuchte ich es heute nochmal bei dem Makler, den ich schon in letzter Zeit mehrfach anrief. Er zeigte sich sehr zuversichtlich und wollte mit mir morgen einen Besichtigungstermin ausmachen, dazu versprach er nach dem Mittag nochmal anzurufen, nachdem er die Vermieter wegen der Besichtigung gefragt hat. Er wunderte sich noch, warum die letzten Stellen von der Nummer differierten, die ich ihm ansagte. Keine 2 Stunden später klingte das Telefon - Anruf von außen, unbekannt. Es war die Maklerin, die ich gestern vergeblich anrief und sie meinte "Ich hatte ihre Nummer im Display und ich sah nur 0351 [Vorwahl von Dresden A.d.V.] und da dachte ich mir, das ist doch ganz aus der Nähe, wo ich herkomme und rufe du doch mal zurück!" Die von mir gewünschte Wohnung wäre noch frei und ich bekam gleich noch eine andere angeboten. Leider konnten wir ja noch keinen Termin ausmachen, ich wartete ja noch auf den Rückruf.

Der Rückruf ließ jedoch vergeblich auf sich warten. Also rief ich dann nochmal nachdem ich zuhause angekommen war an und wurde gebeten noch mal in einer Stunde zurückzurufen. Bei dem Makler, der mich zurückrufen wollte, ging nur noch der AB ran. Dafür erwischte ich die Maklerin nach meinem Einkauf und fragte mich, wann ich denn Zeit hätte und entschuldigte sich dann x-mal, dass ihr Terminkalender morgen bereits sehr voll wäre und wir vereinbarten einen Termin am nächsten Samstag Vormittag, wo sie mir 2 oder 3 Wohnungen zeigen möchte. Wir unterhielten uns noch so ein bißchen und als ich das Wort "Softwareentwickler" erwähnte, kam gleich ein "Dann können Sie ja gleich mal meinen Rechner in Ordnung bringen, mein Internet geht nicht!" Auf jeden Fall sehr hat sie einen Sympathiebonus. Mal sehen, ob der nach der Besichtigung immer noch vorhanden ist.

Auf meiner Einkaufsrunde heute nachmittag stattete ich dem lokalen Technikmarkt einen Besuch ab. Ich hatte zwei Anliegen - zum einen suche ich schon lange wieder einen CD-Player, um beim Baden Musik zu hören. Ein Radiowecker bietet sich da ja an, denn dann muß ich mich nicht vom Fiepen meines Weckers rausquälen lassen. Mit groben Vorstellungen ging ich zu den Geräten und machte den Feinentwurf: CD-Player, ein Display was leicht schräg nach oben zeigt, denn wenn der Wecker auf dem Boden steht, sehe ich sonst vom Bett aus nichts, wenn ich mal auf die Uhr schaue. Weiterhin sollte eine Funkuhr integriert sein. Man höre und staune - ein Gerät erfüllte diese Anforderungen! Als ich es in die Hand nahm, öffnete sich die Klappe des CD-Players bereits. Es sah aus, als wenn der Wecker mir die Zunge rausstreckt und wir waren uns sofort unsympathisch. Das ganze Gegenteil erwartete mich bei meinem zweiten Objekt der Begierde, ein Headset für meinen Podcast. Von drei bis 99 Euro ist alles möglich. Wo steigt man ein, wenn man so ein Headset nur für das Erstellen des Podcasts nutzen will? Denn Kopfhörer habe ich bereits 3 Paar, ein viertes kann ich da nicht gebrauchen. Also verschwand ich wieder unverrichteter Dinge, um morgen den zweiten Technikmarkt zu stürmen.

Daheim machte ich es mir erstmal gemütlich und hörte in meine neu eingetroffenen Platten rein bzw. arbeitete den Plattennewsletter ab. Was bildet sich eigentlich Alexander Kowalski in letzter Zeit ein? Erst liefert er einen brillianten Remix zu Paul Kalkbrenners "Gebrünn Gebrünn" ab und nun koppelt er aus seinem Album "Changes" den Songs "Start Chasing" aus und das kommt dabei heraus [via Decks Records]! Nicht, dass es mir nicht gefällt - der Song läßt es richtig krachen, aber ist das noch der Alexander Kowalski, der solche Brenner wie "Speaker attack" auf Kanzleramt veröffentlichte? Ohne Zweifel, nur bin ich mir nicht ganz sicher, welche Richtung Herr Kowalski jetzt einschlägt. Also abwarten, Hands in the air und skeptisch bleiben!

Im Laufe der Woche hatte ich ja schon eine neue Adresse fürs Postcrossing gezogen und ich werde mich jetzt noch hinsetzen und die Karte schreiben. Die Empfängerin in Finland wünscht sich eine Postkarte mit einem Tiermotiv. Neben den vielen dämlichen fotomanipulierten Tieren, die gepierct und grinsend im Kartenständer standen, war da das mutige Entchen, dass den Sprung ins kalte Wasser wagt. So viel Mut muss belohnt werden und deswegen durfte es mitkommen.

Tools in der Entwicklungsumgebung

Jan 0

Für den Normalsterblichen sind Softwareentwickler wie eine eigene Spezies, die den Sprung in ein Leben jenseits von Raum und Zeit geschafft haben. Tag und Nacht, Arbeitswoche oder Wochenende - ihr Leben scheint sich nur um Computer zu drehen. Selbst wenn sie sich in ihrer Freizeit zu kleinen Grüppchen zusammenrotten, handelt es sich meistens um Computerbezogene Probleme, die da besprochen werden. Wer sind diese Menschen, die sich scheinbar Tag und Nacht hinter Bergen aus Monitoren, Rechnern und mit ominösen Krakeln beschriftetem Papier verbergen?

Auf der Seite der Programmierer wundert man sich über die verwunderten Blicke, die einem zugeworfen werden, wenn man versunken in Gedanken über die Lösung eines Problems durch den Gang läuft und jegliche Existenz anderer Lebewesen ausblendet. Man nimmt sie erst wahr, wenn sie vor einem am Arbeitsplatz stehen, von ihren Problemen berichten, welche die neue Erweiterung mit sich gebracht hat und deren Unverständnis, warum man sich weigert, die Funktion des zeternden Anwenders nicht zu implementieren, weil die Effizienz zwischen mehreren Wochen Programmierung und 5 Minuten Zeitgewinn pro halbem Jahr einfach nicht gerechtfertigt erscheint.

Jeder Programmierer ist sich dessen bewußt, dass er ohne die Anwender keine Arbeit hätte, aber manchmal träumt er davon, dass es zu der Lösung, die er sich gerade ausgedacht hat, auch ein Problem geben müßte, das unbedingt umgesetzt werden muss. Deswegen reagieren sie auch unwirsch darauf, wenn ein Anwender kommt und daran etwas auszusetzen hat. Programmierer sind deshalb wie kleine verletzte Gottheiten zu behandeln, die sich auf die Erde verirrt haben. Jeder Anwender wäre erstaunt, wie milde man einen Programmierer stimmen kann, wenn man ihm eine kleine Aufmerksamkeit zukommen läßt und wie bereitwillig er sich auf einmal zur Kooperation zeigt. Hier ein paar Vorschläge zur Konfliktvermeidung beim nächsten Treffen zwischen Programmierer und Anwender.

Softwareentwickler trinken Kaffee. Ja, es gibt auch die Fraktion der Teetrinker, aber die meisten ziehen halt doch das schwarze Lebenselixier vor. Programmierer suchen während ihrer Arbeit immer den "Flow". Es ist der Moment der Einheit zwischen Programmier und seinem Code. Ob es einen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen dem "Flow" und Kaffee gibt, sollte mal untersucht werden. Fest steht: Es ist verdammt schwer reinzukommen, wenn man ständig aufstehen muss oder gestört wird. Deswegen sollte Kaffee immer in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen. Ob der Kaffee noch kochend heiß getrunken wird oder auch kalt noch als genießbar empfunden wird, liegt im Auge des Genießenden. Es ist aber eine Tatsache, die für Programmierertassen gilt: Je größer, desto besser - mit kleinen Näpfchen zieht man sich eher den Zorn des Programmierers zu. Ich empfehle deshalb das Modell Xtra Large zu schenken, am besten randvoll gefüllt. Und man tut auch gleich etwas für die Umwelt, denn Kaffee gehört ja zu den nachwachsenden Energiequellen!

Informatiker stehen ja unter dem Verdacht, nicht besonders kommunikativ zu sein oder sich nur schwer verständlich machen zu können. Wer aber mal das programmierende Volk unter sich beobachtet hat, kommt schnell zu der Einsicht, dass es dort stellenweise schlimmer zugeht, wie bei Tante Elsbeths Kaffeekränzchen. Dabei ist es ja auch klar, dass ein Programmierer nur ungern seine wertvolle Zeit verschwendet, einem unbedarften Anwender seinen letzten fiesen Hack zu erklären, wenn der nicht mal weiß, was ein Kontextmenü ist. Außerdem gehören Programmierer ja nicht nur zur schreibenden Zunft, sondern sind Künstler, die geschickt kleine Buchstabenketten verbinden, um den Millionen von Transistoren ein schönes Bild oder Wunderwerke auf Papier zu entlocken. Deswegen outet man sich gern, jedoch nicht nur deswegen, sondern auch um seinesgleichen sofort zu erkennen. Und als kleine Gottheit genießt der Programmierer den fragenden Blick des Anwenders auf das T-Shirt, verbunden mit der Frage "Was bedeutet denn das?"

Und mit einem Mißverständnis muss noch aufgeräumt werden - der Programmierer und sein Computer haben nicht die harmonische Beziehung, wie es nach außen wirkt. An schlechten Tagen kriselt es doch ziemlich heftig zwischen den beiden, aber eine Trennung ist schlecht möglich, handelt es sich doch um eine Berufsehe. Diese Berufsehe zwischen Programmierer und einem Blechwesen mit einem Herz aus Silizium sorgt stellenweise für reichlich Spannung, da der Computer das wohl sturste Wesen ist, was man sich vorstellen kann. Selbst die schmollende Superzicke verblasst im Schatten eines Computers, der einen kryptischen Fehler ausgibt, den es tagelang zu beheben gilt. Bevor ein Programmierer seine schlechte Laune an die Umwelt weitergibt, empfiehlt es sich den Konflikt etwas eskalieren zu lassen. Der Monitor ist zwar ein peripheres Ziel, eignet sich trotzdem für gezielten Aggressionsabbau mit dieser aufblasbaren Keule. Anfänglich wurde ich müde belächelt für dieses Entwicklungswerkzeug, aber mittlerweile wird sie doch sehr gern mal ausgeliehen und gehört somit in den Schreibtisch eines jeden Softwareentwickler. Aber Vorsicht: Nach Einsatz unbedingt wieder wegräumen, ein nicht eingeweihter Anwender könnte es als Akt der Bedrohung wahrnehmen.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig damit aufklären, dass Programmierer auch nur Menschen wie du und ich sind ;)

Nachtrag: Ich habe den Titel mal geändert, denn es hat ja weniger mit Geschenke zu tun. Mir ging es ja mehr um die Kommunikationsschnittstelle Mensch - Programmierer und welche Werkzeuge dort zum Einsatz kommen.

Natürlich habe ich noch das wichtigste vergessen: Der Programmierer sucht nach Identifiktion, dass heißt ein Vorbild, welches mit ihm leidet und seinen Schmerz in Sachen Wünsche und Forderungen von Seiten des Managements und der Anwender kennt. Das kann nur einer - Dilbert.

Er ist da…

Jan 0

Ach so, ich hatte ja heute noch eine gute Nachricht - mein neuer Arbeitsvertrag ist heute eingetroffen. Jetzt liegt er vor mir und wartet auf seine Unterzeichnung... dazu brauch ich jetzt wieder den hier

Ich hoffe, mein Anruf bei der Immobilienfirma ist dann etwas erfolgreicher und verläuft nicht wie mein Arztbesuch heute. Ursprünglich wollte ich noch meine zweite Impfung abholen, doch die Praxis blieb heute dunkel, denn die nächsten beiden Wochen hat die Praxis wegen Urlaub geschlossen. Aber ich hatte ja noch einen anderen Arzt aufzusuchen - wegen meinem Ohr. Also ging ich hing und zur Begrüßung wurden mir trotz Überweisung (dank des neuen Quartals) erstmal 10 Euro abgenommen. Das die Praxis geschlossen hatte, als ich den Überweisungsschein erhielt, zählte als Ausrede nicht - ich hätte ja zur Vertretung quer durch die Stadt fahren können. Natürlich, ich hab ja sonst keine Hobbys!

Wenigstens mußte ich nicht lange warten, der Arzt fragte mich nach meinen Beschwerden - nun ja, momentan hab ich ja keine. Sie haben keine Beschwerden und kommen trotzdem her? Ich liebe es, wenn Ärzte die Überweisungsscheine ihrer Kollegen aufmerksam lesen. Also erzählte ich ihm die Geschichte noch einmal und er schaute nach. Er fing mir dem rechten Ohr (was in Ordnung ist) an, brabbelte was, dass dort alles ok ist und ging dann zum linken Ohr über. Dort schaute er intensiv nach, ich dachte auch schon, dass er gleich wieder zur anderen Seite rauskommt und brabbelte Das Gehör ist subjektiv in Ordnung... - Man beachte die Aussage! Ich reagierte nicht und er sah mir fragend in die Augen, ach so - das war eine Frage. Natürlich kann ich hören, nur mit dem Wollen haperts manchmal *g* Er sagte, es wäre alles in Ordnung, nur ein winzig kleiner Punkt, aber das wäre nicht so schlimm. Also - außer Spesen nix gewesen!

Ich hatte es vielleicht schon mal erwähnt, aber ich habe noch einen anderen Fraktalblog gefunden - dort gibt es auch neben schönen Fraktalen auch ein bißchen Theorie. Zu finden unter: Fraktale Welten (nicht verwechseln!). Nachdem mein Fraktalblog dort in die Blogroll aufgenommen wurde, revanchiere ich mich gern dafür.

Winterlich

Jan 0

Es ist mächtig kalt, ich habe heute gute Nachrichten erhalten und werde jetzt Dirks Stöckchen nehmen, ein kleines Feuerchen damit entfachen und drum herum tanzen. Außerdem hab ich Böckchen aufs Stöckchen...

  • Welches ist dein Lieblingskünstler? M.C. Escher, H.G. Giger und Vasarely - die müssen sich alle den ersten Platz teilen.
  • Welches ist dein Lieblingsbild? "Leuchtfeuer" von Hans Werner Sahm
  • Welches ist dein Lieblingscomic? Das kleine Arschloch - Walter Moers
  • Hast du ein Tattoo? wenn ja welches? Nein - ausgeschlossen!
  • Liest du die Tageszeitung, wenn ja welche? Nein, auch kein Fernsehen und Radio - ich komm mir manchmal vor wie ein Außerirdischer, wenn Kollegen mir von Katastrophen erzählen, von denen ich so garnichts mitbekomme.
  • Hast du ein Lieblingsparfum? Homme - René Lezard
  • Hast du einen Lieblingsdesigner? Artlebedev
  • Hast du eine Lieblingsoper? Klassische Musik ja, aber Opern - nein!
  • Hast du einen Lieblingsregisseur? Nur für Musikvideos: Chris Cunningham
  • Hast du einen Lieblingsfilm? PI

Wer noch was vom Stöckchen abhaben möchte, darf sich gerne bedienen!

Katastrophal

Jan 0

Heute entdeckte ich endlich mal wieder einen Flyer für einen Vortrag am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPIPKS) mit dem Thema "Vorhersage von extremen Naturereignissen und Umgang mit dem Risiko". Dazu wird Dr. Michael Lehning, ein Schweizer Lawinenforscher referieren. Ich stelle dieses Mal nicht wieder wilde Spekulationen darüber an, was mich erwarten könnte, sondern lass mich einfach überraschen. Ich war zwar bei der Komplexität des Themas im letzten Vortrag überwältigt, aber die Themen, die ich mir erhofft hatte, wurden nur teilweise oder garnicht angeschnitten.

Podcast No. 3

Jan 0
Podcast

Diesmal die Oktoberausgabe meines Podcasts. Beim Erstellen der Moderation stellte ich fest, dass ich sehr viele Tracks von Autoplate diesmal dabei habe. Ich deute dabei auch an, dass sich Motionfield und Off the sky ziemlich stark überschneiden. Wenn man die Stücke nicht kennt, dürfte es kaum auffallen, dass Motionfield noch bis 17:00 mitläuft. Ich denke, als nächstes brauche ich ein neues Mikrofon, denn die Kompression hat nicht sonderlich viele Pluspunkte gebracht. Uuuuuund ich werde einen Sprachkurs belegen müssen. Eine derartig überflüssige Verwendung des Wortes "und" zwischen den Sätzen ist mir noch nicht untergekommen. Also wie immer die Bitte: Nicht auf mich hören, sondern auf die Musik!

Nr.StartzeitTitel
100:00Lou Teti - Days by (Autoplate - APL031)
202:47Turnus - Distances (Aerotone - AER001)
308:39Protogroup - Night F Lashes (Autoplate - APL037)
413:55Motionfield - Falling in stillness (Autoplate - APL034)
515:34Off the sky - #2 (dripping lightly, diffuses ...) (Autoplate - APL033)
621:07Stockfinster - All becomes music (Sutemos - Sutemos011)
726:27Stockfinster - A crack in time (Sutemos - Sutemos011)

Geeignet für einen schönen Herbstspaziergang - ich wünsche viel Spaß!

Nur einen Stöckchenwurf entfernt…

Jan 0

Am Sonntag warf Dirk mit einem Stöckchen nach mir, was mich die letzten Tage doch einige Grübeleien gekostet hat. Gesucht werden: 3 Traummänner/-frauen. Natürlich ist die Idee einer Traumfrau absolut unrealistisch, den Traummann klammere ich ohnehin aus. Also stellte ich mich der Frage, was eine Traumfrau und meinetwegen auch einen Traummann auszeichnet. Erste Erkenntnis: Sie / Er ist nicht real, eine Illusion. Denn alle Ecken und Kanten, die einen auch Menschen liebenswert machen, sieht man nicht bzw. sind nicht Teil der Illusion. Trifft natürlich auf sämtliche Charaktere in Film, Literatur und auch Animation zu. Deswegen hab ich ein wenig in meinen Erinnerungen gegraben bzw. genauer unter die Lupe genommen. Und deswegen, die 3 Traummänner bzw. -frauen aus dem Bereich Cartoons:

Traumfrauen

  1. Nico (Galaxy Rangers)
  2. Leela (Futurama)
  3. Lisa Simpson (The Simpsons)

Traummänner

  1. Mr Bergstrom (The Simpsons)
  2. Doc Walter Hartford (Galaxy Rangers)
  3. Saber Rider

Hat sich als garnicht so einfach erwiesen, entweder ich schau zu wenig Filme oder zu wenig Fernsehen. Aber die Realität ist dann doch um Längen besser!

Only Speedy Has The Answer

Jan 0

Nichts ist besser als wenn ein Tag mit etwas Lustigem beginnt. Heute morgen entdeckte ich bei Loni den Advertising Slogan Generator. Schlicht, einfach und dennoch treffend...

Vorsprung Durch Speedy.

Gestern früh erhielt ich die Nachricht, dass meine zweite Postkarte in Finnland eingetroffen ist. Ich werde gleich nochmal eine neue Adresse ziehen, mal sehen, wohin es diesmal geht. Und die Reise geht nach... Finnland. Ach ja, endlich mal wieder!

Viel ist sonst nicht passiert, der um sich greifende Herbst streckt auch seine eiskalten Hände nach meinem Nacken aus und das verursacht wieder ziemlich heftige Kopfschmerzen. Auch der Anruf bei der Immobiliengesellschaft war nicht viel erfolgreicher - ich wurde auf Freitag vertröstet, damit noch "kurzfristige Angebote wahrgenommen werden können". Ich hoffe, dann nicht wieder verschoben zu werden, sonst werden weniger freundliche Worte gewechselt. Dafür witzelte ich mit meinem neuen Chef ein bißchen rum, der mich anrief, um mir mitzuteilen, dass mein Arbeitsvertrag jetzt aufgesetzt wird und ich sogar bis zu einer gewissen Summe die Umzugskosten erstattet bekomme.

Wenn ich dann heute abend mit dem Schreiben der Karte fertig bin, werde ich mich mal an die Moderation des Podcast wagen, die notwendigen Informationen hab ich mir schon mal rausgeschrieben. Aber in der Zwischenzeit noch eine wichtige Information...

All You Need is a Speedy and a Dream

Late night session

Jan 0

So, die ersten 1211 Postcrossing-Kilometer sind überwunden. Gestern Abend erhielt eine Mail von Postcrossing verbunden mit ein paar Dankesworten von Tove, dass die Karte eingetroffen ist. Ich bin mal gespannt. Denn wenn ich das richtig verstanden hab, sollte sich jetzt eine Karte auf den Weg zu mir machen. Ich habe keine Ahnung, von wem und woher sie kommt. Und nachdem ich das Gefühl hab, dass sich da jemand wirklich über die Karte gefreut hat, könnte ich schon wieder eine schreiben. Außerdem ist es eine willkommene Abwechslung. Wenn ich daran denke, was diese Woche alles so passiert ist...

Am Donnerstag dachte ich mir, dass es an der Zeit ist doch mal endlich den Schlüssel für die Wohnung wieder abzuholen. Die Bauarbeiten waren ja endlich abgeschlossen. Mein Weg führte also zur Wohnungsverwaltung, wo ich mit dem Verantwortlichen für die technische Gebäudeverwaltung sprach. Da er den Schlüssel nicht hatte, rief er den Baustellenleiter an, ob er noch die Schlüssel hat - hatte er auch. Also ging ich dahin und nahm meinen Schlüssel wieder in Empfang. Freitag kam ich von Arbeit nach Hause und wunderte mich über die Zettel, die überall im Haus klebten. O-Ton: "Sehr geehrte Mieter, die neu installierte Lüftungsanlage wird am [...] in Betrieb genommen. [...] während dieser Zeit unbedingt den Zugang zur ihrer Wohnung zu gewähren (evtl. Schlüssel bei einer Person Ihres Vertrauens hinterlegen)." Na danke! Keiner der Herren ist auf die Idee gekommen, mir das einen Tag vorher zu sagen, dann hätte ich mir die Zeit sparen können.

Am Donnerstag hatte ich auch das Vergnügen einen betriebsärztlichen Check mitzumachen. Blutdruck im grünen Bereich, eine SNV (Schulter-Nacken-Verspannung) und mein Sehvermögen ist schlechter geworden. Ich habe nur noch 100% auf beiden Augen (beim letzten Mal wären es wohl 110% gewesen). Was mich ein wenig stutzig macht: Es gibt ein Feld "Nächste Untersuchung", das die Ärztin mit 10/09 ausfüllte und sie kommt auch noch vom TÜV Süd. Fehlt nur noch der RFID-Chip unter der Haut, der dann bei der Untersuchung aktualisiert wird und dass ich den Rechner nur anschalten kann, wenn ich eine aktuelle TÜV-Untersuchung habe.

Nur unsere Kantine konnte das noch toppen, indem sie diese Woche "Blau-weiße Glücksmomente" versprach. Das Ganze im Aktionspaket "A Gaudi im Mündchen". Das Angeboot lässt grüßen... Und ich habe mich die ganze Woche darin versucht, den Optimismus über diese Aktionswochen mit der Dame aus dem Flyer zu teilen, nur gelingen wollte es mir nicht so recht. Nur meine Kolleginnen und Kollegen hatten die Freude, meine Versuche der Nachahmung dieser nachhaltigen Geste grenzenlosen Spaßes mitzuerleben.

Eigentlich sollte ich auch langsam ins Bett gehen. Ich muss morgen die Wohnung ein bisschen auf Vordermann bringen, weil morgen Abend ein paar Freunde vorbeikommen. Aber meine neueste Errungenschaft muss unbedingt noch in ihrer vollen Bandbreite ausgetestet werden. Ich habe mir heute eine neue Soundkarte geleistet. Gestern Abend musste nämlich ich bei einem sehr leisen Stück feststellen, wie hoch doch der Pegel der Störgeräusche von der Onboard-Soundkarte ist. Und da ich ohnehin noch einen Midi-Port benötige, schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Deswegen habe ich jetzt nicht nur 5.1-Surround-Sound und die üblichen Line In- und Mikrofoneingänge. Nein, auch noch der Midi-Anschluss, jeweils 1 optischer Ein- / Ausgang, als auch eine Koaxialschnittstelle kamen hinzu. Wenn es so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, könnte ich meine auf MD aufgenommenen Moderationen digital an die Soundkarte übertragen. Und das muss jetzt noch getestet werden.

Nachtrag: Es funktioniert! Hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den Fehler gefunden hatte. Die Dokumentation schweigt sich auch darüber aus, welche der beiden optischen Schnittstellen der Ein- und welche der Ausgang ist. Als ich dann ein hoffnungslos übersteuertes Signal im Rechner hatte, versuchte ich es herunterzuregeln, was leider nirgendwo möglich war. Außerdem kam es nur Mono über die rechte Box. Lösung brachte hier eine Invertierung des Signals und auf einmal hatte ich einen glasklaren Stereoklang. Daumen hoch!

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