Am Freitag abend betrieb ich erstmal intensive Mindmap-Pflege. Die alte Mindmap verstaubte schon langsam und es wurde höchste Zeit, dass ich sie reaktiviere. Also hieß es: alte Punkte löschen, neue Punkte hinzufügen, Listen aktualisieren (meine Zeitungsliste ist enorm geschrumpft) und die Planung für die nächsten Tage machen. Was in meinem Kopf für enormes Chaos gesorgt hat und wo ich die Hälfte zum Teil schon wieder bald vergessen hätte, sieht aufgeschrieben sofort machbar aus und ich werde wieder daran erinnert.
Während mich meine Mindmap jetzt also gerade daran erinnert hat, dass ich doch für morgen ein paar Releases zum Durchhören herunterladen wollte, habe ich gerade noch die letzte Uhr (nämlich das Telefon) auf den neuesten Stand gebracht. Wir erinnern uns:
Spring forward & fall back
Auf das letzte Novemberwochenende hat sich unsere Runde geeinigt, noch einmal in diesem Jahr eine LAN-Party zu machen. Um unsere strategischen Runden noch etwas aufzupeppen und im Notfall zu einem taktischen Ablenkungsmanöver überzugehen, fehlt eigentlich nur noch ein USB-Missile-Launcher. Das Teil kann via USB angeschlossen und per Mausklick abgefeuert werden. Wenn der Preis von 59,- Euro nicht doch etwas überteuert wäre.
Außer man heißt Charles Simonyi und gehört zu den 400 reichsten Menschen der USA (laut Forbes-Magazin). Der trainiert ja schon eifrig für seinen Weltraumflug und reiht sich damit in die Reihe von Weltraumtouristen ein. Bekannt dürfte er dem Normalanwender nicht sein, sollte er aber. Schließlich sind unter seiner Leitung in der Microsoft Anwendungsentwicklung Word und Excel, als auch der Vorgänger zu Excel -Multiplan- entstanden. Später versuchte er mit seinen Forschungen im Bereich "Intentional Programming", den Programmieren die Arbeit zu erleichtern. Unter Intentional Programming versteht man vereinfacht gesagt, dem Anwendungsentwickler die Arbeit dahingehend zu erleichtern, dass er sich weniger um die Codierung Gedanken machen muss, sondern sich auf die Beschreibung der Problemlösung Gedanken machen kann. Hier ein Ausschnitt aus einem Vortrag von Lutz Roeder, an dem man sich besser vorstellen kann, was mit Intentional Programming gemeint ist. Die Forschungsarbeiten wurden aber eingestellt und Charles Simonyi gründete eine eigene Firma, um die Forschungen fortzusetzen.

Na jetzt wird's haarig! Wie bekomme ich den Übergang zwischen der Überschrift und dem Bild hin? Aber das Stichwort fiel ja schon - haarig. Denn als ich heute von Arbeit kam und meinen Pelz auf dem Kopf nicht mehr ertragen konnte, ging ich zu meiner Friseurin und die heißt Bender! Bender ist zwar ziemlich jung, aber eine Friseurin alter Schule. Während andere stillschweigend an den Haaren rumschnippeln, steht sie da, erzählt Geschichten (auch über Katzen) und man braucht nur zwischendurch zu lächeln oder mal einen Satz zu sagen.
Gestern abend zauberte ich mir erstmal ein leckeres
Nein, jetzt folgt keine Anleitung zu gesünder Leben - das ist meine erste Postcrossing-Postkarte, die ich heute empfangen hab. Außerdem trudelte heute schon wieder die neue Neon ein und dass, wo ich mit der letzten de-bug gerade mal zur Hälfte durch bin. Aber der Morgen begann schon gut, als ich noch halb schlafend (halb 8 Uhr???) den Wasserhahn aufdrehen wollte und mir blitzschnell einfiel, dass heute von 7 bis 15 Uhr weder Kalt- noch Warmwasser verfügbar war. Natürlich habe ich gestern abend nicht mehr daran gedacht und mußte mir meinen morgendlichen Kaffee mit Mineralwasser machen. Erstaunliche Erkenntnis: Die Kaffeemaschine lief flüsterleise, während sie sonst den Geräuschpegel einer anfahrenden Dampflok hat.