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Was sonst noch so passierte…

Jan 0

Am Freitag abend betrieb ich erstmal intensive Mindmap-Pflege. Die alte Mindmap verstaubte schon langsam und es wurde höchste Zeit, dass ich sie reaktiviere. Also hieß es: alte Punkte löschen, neue Punkte hinzufügen, Listen aktualisieren (meine Zeitungsliste ist enorm geschrumpft) und die Planung für die nächsten Tage machen. Was in meinem Kopf für enormes Chaos gesorgt hat und wo ich die Hälfte zum Teil schon wieder bald vergessen hätte, sieht aufgeschrieben sofort machbar aus und ich werde wieder daran erinnert.

Während mich meine Mindmap jetzt also gerade daran erinnert hat, dass ich doch für morgen ein paar Releases zum Durchhören herunterladen wollte, habe ich gerade noch die letzte Uhr (nämlich das Telefon) auf den neuesten Stand gebracht. Wir erinnern uns:

Spring forward & fall back

Auf das letzte Novemberwochenende hat sich unsere Runde geeinigt, noch einmal in diesem Jahr eine LAN-Party zu machen. Um unsere strategischen Runden noch etwas aufzupeppen und im Notfall zu einem taktischen Ablenkungsmanöver überzugehen, fehlt eigentlich nur noch ein USB-Missile-Launcher. Das Teil kann via USB angeschlossen und per Mausklick abgefeuert werden. Wenn der Preis von 59,- Euro nicht doch etwas überteuert wäre.

Außer man heißt Charles Simonyi und gehört zu den 400 reichsten Menschen der USA (laut Forbes-Magazin). Der trainiert ja schon eifrig für seinen Weltraumflug und reiht sich damit in die Reihe von Weltraumtouristen ein. Bekannt dürfte er dem Normalanwender nicht sein, sollte er aber. Schließlich sind unter seiner Leitung in der Microsoft Anwendungsentwicklung Word und Excel, als auch der Vorgänger zu Excel -Multiplan- entstanden. Später versuchte er mit seinen Forschungen im Bereich "Intentional Programming", den Programmieren die Arbeit zu erleichtern. Unter Intentional Programming versteht man vereinfacht gesagt, dem Anwendungsentwickler die Arbeit dahingehend zu erleichtern, dass er sich weniger um die Codierung Gedanken machen muss, sondern sich auf die Beschreibung der Problemlösung Gedanken machen kann. Hier ein Ausschnitt aus einem Vortrag von Lutz Roeder, an dem man sich besser vorstellen kann, was mit Intentional Programming gemeint ist. Die Forschungsarbeiten wurden aber eingestellt und Charles Simonyi gründete eine eigene Firma, um die Forschungen fortzusetzen.

Auf der Suche

Jan 0

Das letzte Wochenende im Oktober bedeutet wie jeden Herbst - Uhren umstellen. Heute morgen wachte ich mit einem Blick auf meinen Radiowecker auf - 8 Uhr. Als ich mich dann langsam aus dem Bett schälte und ins Wohnzimmer schlurfte, stellte ich fest: Der Radiowecker hatte einen Mangel: Es ist doch erst 7 Uhr. Also puzzelte ich noch meinen Podcast fertig und dann konnte es auch schon losgehen - ich fuhr mit Freunden zum Brunchen. Auf dem Weg dahin erzählte ich von meinen Erlebnissen am gestrigen Tag.

Der begann mit dem Wecksignal um halb 7 Uhr, aber selbst die schönste Musik ist nicht zu ertragen, wenn man am Wochenende nicht ausschlafen darf. Ich frühstückte und machte mich dann auf den Weg. Kaum war ich auf der Autobahn, ging die Sonne auf und ich stellte fest, dass es doch klüger gewesen wäre, die Sonnenbrille einzupacken. Leider nicht nötig, denn ab Chemnitz hatte ich fast geschlossene Wolkendecke. Kurz vor der Abfahrt Bamberg rief mich die Maklerin an und fragte, wo ich denn sei. Wir trafen uns dann wenig später am Klinikum und ihr Kennzeichen verriet mir, aus welcher Ecke von Sachsen sie kommt. Wir unterhielten uns auf dem Weg zwischendurch und der erste nette Eindruck blieb bestehen.

Dann kam die erste Wohnung, sehr zentral gelegen und wenn man 5 Minuten zu Fuß ein schmales Gäßchen bergab geht, ist man schon mitten in der Stadt. Die gesamte Wohnung ist komplett mit Fußbodenfliesen versehen, unter denen sich eine Fußbodenheizung befindet. Obwohl 10m² größer als meine derzeitige Wohnung, war das Schlafzimmer winzig, ich würde gerade mal das Bett reinstellen können und das Wohnzimmer ist auch nicht viel größer als mein jetziges. Der gesamte Platz geht wahrscheinlich für den langen Flur drauf. Meine Ohren nahmen auch noch im Hintergrund einen Geigenspieler wahr, der übte. Aber soetwas stört mich weniger, also war der Platz das einzige Kontra für diese Wohnung.

Wohnung Nummer 2 liegt direkt am Marktplatz und fiel schon durch das Fehlen sämtlicher Briefkästen auf. Es gab nur einen Briefkastenschlitz an der Haustür, 20cm über dem Boden und dort wurde die Post für alle Hausbewohner eingeworfen und beim Öffnen der Türe schmierte es erstmal ein Band aus Papier auf dem Fußboden entlang. Das Aussehen des leeren Ladengeschäfts im Erdgeschoss und der Dreck dort vermittelte das Gefühl eines abrissreifen Hauses. Die Wohnung selbst war mit Holzfußboden, ohne Einbauküche und gefiel mir weniger. Also ging es zur nächsten Wohnung, was eher ein kleines Häuschen war. Schöne große Wohnküche mit Einbauküche (ohne Geschirrspüler) und wie bisher bei allen Wohnungen: nur mit Dusche. Weiter ging es ins gegenüberliegende Zimmer und stand also im restlichen Teil der Wohnung, kein weiteres Schlafzimmer. Noch einen halbherzigen Blick auf den Dachboden und in den Keller geworfen - weiter.

Mir graute eigentlich schon vor Wohnung Nr. 4, wer weiß was mich dort erwartete. Nachdem wir gerade noch den Hausmeister abfingen, weil es Terminunstimmigkeiten gab, warf ich einen Blick in die Wohnung - Dachgeschoß, Bausubstanz: Altneubau (also ca. 1960/1970). Das Wohnzimmer schön groß mit zwei Fenstern, eins davon ein Dachfenster. Zwar gerade noch in der Renovierphase, konnte ich schon sehen, wie das Laminat dort schon halb verlegt war. Es gab noch eine kleine Ecke direkt am zweiten Fenster, die sich optimal als Rechnerecke eignen würde. Dann ein schneller Blick ins Bad, was seh ich: Badewanne. Weiter ins Schlafzimmer, auch ein Zimmer mit der Dachschräge, Platz genug für Bett und Schrank. Der Grundriss optimal angelegt, dass das Bett unter der Dachschräge steht und man nachts durch das Fenster die Sterne beobachten kann. Noch eine kleine Frage: Einbauküche im Rahmen der Renovierung möglich? Sicher, wäre nach Absprache mit der Vermieterin sicherlich drin. Und während wir uns noch unterhielten, ging bei der Wohnung gegenüber die Tür auf und eine Frau trat heraus, wo ich nur ein kurzen Blick in ihr Gesicht werfen durfte. Doch die Spuren, die sich dort zeigten, verrieten mir, dass sie eine ähnliche Kandidatin war, wie diejeniege, welche ich vor ein paar Monaten vor meinem Haus aufsammeln durfte. Und das wäre dann auch gleich der einzige Kontrapunkt. Obwohl...ich habe gerade mal überlegt: Der Hausmeister wohnt ja direkt unter ihr, also sollte es da keine Probleme geben. Die Arbeitsanbindung wäre super (10-15 Minuten mit dem Auto) und DSL wäre auch verfügbar. Jetzt müßte ich nur noch eine Zahl wissen oder ich lass die Wohnung sausen und suche weiter.

Aufatmen

Jan 0

Letzten Freitag hatte ich einen Termin für die Wohnungsbesichtigung morgen ausgemacht, zuvor wollten wir uns nochmal wegen Treffpunkt kurzschließen. Gestern probierte ich also schon mal durchzuklingeln - ohne Erfolg. Auch nach mehreren Anläufen - keiner bemühte sich ans Telefon. Also heute nochmal versucht - 1. Versuch, sofort geklappt. Sie wollte mich zurückrufen, sobald die Rücksprache mit dem Mieter wegen der Besichtigung gehalten hat. Es wurde 17 Uhr, 18 Uhr, 19 Uhr... Ich meine, ich fahr ja nur 270km, wäre schon mal schön, wenn ich mich drauf einstellen kann, ob ich ausschlafen kann oder aufstehen muss. Demzufolge rief ich nochmal an: Festnetz - keine Reaktion, Handy - keine Reaktion. Vor meinem geistigen Auge blitzten wieder die großen, freundlichen Buchstaben auf: DON'T PANIC! Recht so, denn eine halbe Stunde später klingelte mein Telefon und morgen früh flieg ich über die Autobahn gen Bamberg und schau mir ein paar Wohnungen an. Hoffentlich findet sich was schönes!

Zur Zeit arbeite ich schon wieder am nächsten Podcast, die Auswahl der Tracks für den November ist abgeschlossen und ich bin schon eifrig am Basteln, was die Übergänge betrifft, da sich das diesmal schwieriger gestaltet. Ich bin gleichzeitig noch am Überlegen, ob ich meinem Podcast mal einen passenden Namen verpasse.

Enttäuschender Vortrag

Jan 0

Kleiner Rückblick auf den gestrigen Abend - Der Vortrag war einfach nur enttäuschend. Was mich immer wieder wundert, dass Wissenschaftler, die sich auf Seminaren befinden derart schlechte Vorträge zusammenstellen. Dr. Lehning, der noch ziemlich jung ist, studierte in Bayreuth, ging dann in die USA, promovierte an der ETH Zürich, um seit dem in Davos beim Schweizer Lawineninstitut zu forschen. Von dem einstündigen Vortrag erläuterte er gerade mal 5 Minuten die Parameter der Software, die sie entwickelt haben. Aber welches Modell dahinter steht, blieb komplett im Dunkeln.

So begann sein Vortrag mit einem Überblick über Überschwemmungen in der Welt, die mit Hilfe der Forschungen früher oder später verhindert werden könnten. Anhand einiger Beispiele verdeutlichte er die Schwere der Schäden, die Lawinen und Murgänge anrichten können. Ausführlicher ging er dann auf die Kosten-/Nutzenanalyse ein, bei der Maßnahmen, die zur Verhinderung von Lawinenschäden getroffen werden können mit ihrem Nutzen gegengerechnet werden. Im zweiten Block ging es dann um den Nutzen seiner Forschungsarbeit, wo er Beispiele verdeutlichte, welche Ergebnisse die resultierende Software im Vergleich zu Experten, die den Schnee untersuchten, gebracht haben. Sein Fazit: Die Experten irren sich vielleicht, aber vielleicht sind ja auch Fehler im Modell.

Also ging ich etwas enttäuscht aus dem Vortrag, viel konnte ich mir nicht mitnehmen, außer dass ich jetzt weiß, was ein Murgang ist. Sonst wäre ich vielleicht noch auf die Idee gekommen, es wäre ein Gangsystem, das von den Muren, einer rattenähnlichen Lebensform mit dunkelgrauem Fell und schwarzen Knopfaugen, die ungefähr einen halben Meter groß werden können, gegraben wurde. Aber nochmal kurz zurück zum Vortrag. Nach einem Wechsel der Seite in seiner Präsentation, mußte ich mir das Lachen verkneifen und auch Dr. Lehning schien erst in diesem Moment, wo er den Satz näher erläutern wollte, dessen Zweideutigkeit zu bemerken. Also druckste er ein wenig herum, als er folgenden Satz von der Folie erklären wollte:

Verteilungen sind unbekannte Schwänze, die meistens dick sind.

Und weil ich gerade bei schlechten Witzen bin, schnell noch einer hinterher, der seit einigen Tagen hier herumgeistert: Wie heißt die Stadt, in der die heruntergekommenen Koalas leben? Koala Lumpur. Aua - kann man sowas nicht verbieten?

Nachtrag: Da meine Stimmung nichts desto trotz ziemlich im Keller ist, gab es gestern doch etwas, was mich etwas aufgemuntert hat. Man gehe auf die Seite von altavista, klicke auf die Bildersuche und gebe als Suchwort "fraktal" an. Das erste Bild kommt mir doch sehr bekannt vor.

Aufräumen…

Jan 0

Nachdem ich bei Dirk gestern angekündigt hab, dass ich doch dringend meinen Simpsons-Konsum einschränken sollte, hab ich zum Abgewöhnen gleich noch einen Test gemacht. Welcher Simpsons-Charakter wäre ich - naja, eigentlich hätte mich auch jede andere Antwort gewundert (einmal Klugscheißer, immer Klugscheißer) *g*.

Auf vielen Blogs geht es herbstlich zu, allerorts sieht man Stöckchen herumliegen und es wird fleißig aufgesammelt. Ich werde mir auch noch eins zu Gemüte führen. Und ich mußte gestern die traurige Nachricht vernehmen, dass leGours Küchenplauderei geschlossen wird. Ich glaub, ich schau noch mal zur Afterhour vorbei. Aber dazu muss ich erstmal etwas Ordnung in meinem Kopf schaffen (was sowieso aussichtslos ist), also mal fix zusammentippen, was so in nächster Zeit anliegt:

  • Abgelaufene Ebay-Auktion schon mal verpacken (Termin: heute)
  • Vortrag (Termin: heute, 19.00 Uhr)
  • Releasetext (Termin: heute, übersetzt ist er ja schon, jetzt kommen nur noch kosmetische Operationen)
  • Foto für neue Thinner-Homepage (Termin: diese Woche)
  • Wohnungsbesichtigung in Bamberg (Termin: Samstag vormittag)
  • Spieleabend (Termin: Samstag abend)
  • Einladung zum Abendessen + Rechner fixen (Termin: nächster Freitag)
  • Releasetext 2 (Termin: nächste Woche)
  • Noch einen Rechner fixen (Termin: nächste Woche)
  • C# (Termin: bis Jahresende)

So, damit sollte ich erstmal meine Mindmap zuhause wieder aktualisieren können. Dort steht noch eine ganze Menge mehr drin. Beruhigend ist zur Zeit nur eins: Ich bin mit dem Lesen meiner Zeitschriften wieder Up-to-date. Kleines Wissensbruchstück für die Allgemeinbildung: Zusammen mit einem Chemikerteam erfand Margaret Thatcher 31 Jahre vor ihrem Antritt als Premierministerin das Softeis!

Flashig

Jan 0

Heute war ich mal wieder in Tüftelstimmung, habe ein wenig herumprobiert und dabei drei wesentliche Erkenntnisse gemacht:

  1. Beim Einstellen meines Podcasts hat mich immer gestört, dass ich den Beitrag dazu bei blog.de schreibe und die Datei bei podhost.de liegt. Außerdem kann der Link zum Podcast schnell übersehen werden. Also versuchte ich den Flashplayer, der beim Podcast angezeigt wird, zu blog.de zu transportieren und den Code einzufügen, wie man sieht erfolgreich!
  2. Die Darstellung des Players war mir im Original zu klobig, also schraubte ich ein wenig herum, um dann festzustellen: Die Größe ist beliebig einstellbar!


  3. Und das dicke Ende kommt erst noch: Ich habe ein Volumen von 30MB pro Monat bei podhost.de. Daraus resultierend ergibt sich ein Podcast von ca. 30 Minuten (je nach eingestellter Bitrate) pro Monat. Nachdem ich herausgefunden hab, dass ich den Player auch auf externe Inhalte verlinken kann, wäre ich theoretisch in der Lage, Podcasts zu produzieren, bis ich keinen externen Webspace mehr habe.

BENDER!

Jan 0

Na jetzt wird's haarig! Wie bekomme ich den Übergang zwischen der Überschrift und dem Bild hin? Aber das Stichwort fiel ja schon - haarig. Denn als ich heute von Arbeit kam und meinen Pelz auf dem Kopf nicht mehr ertragen konnte, ging ich zu meiner Friseurin und die heißt Bender! Bender ist zwar ziemlich jung, aber eine Friseurin alter Schule. Während andere stillschweigend an den Haaren rumschnippeln, steht sie da, erzählt Geschichten (auch über Katzen) und man braucht nur zwischendurch zu lächeln oder mal einen Satz zu sagen.

Als ich dann nach Hause kam, wartete eine Postcrossing-Postkarte im Briefkasten und nachdem mich die erste Karte aus Holland erreichte, kam diese aus Finnland. Ich zog gleich mal wieder eine neue Adresse für die nächste Postkarte und wo darf ich hinschreiben? Richtig, nach Finnland. Wenn ich dann allen 5,2 Millionen Finnen eine Postkarte geschrieben hab, darf ich vielleicht auch mal in ein anderes Land schreiben.

Inzwischen geht die Sammlung von Tracks für den nächsten Podcast voran und ich habe schon eine Idee, was es im November zu hören gibt. Also arbeite ich mich jeden Tag durch ca. 200 - 400 MB Soundmaterial, wovon eigentlich vieles nur sehr mittelmäßig ist, weil die Netlabels keinen Qualitätsdruck haben, da es ja nicht um Verkaufszahlen geht. Das darf man sicherlich nicht pauschalisieren, es gibt schon einige Labels, die sehr anspruchsvoll sind und sich das auch leisten können, weil sie einen hohen Bekanntheitsgrad haben.

Morgendlicher Nachtrag: Mußte heute morgen feststellen, dass der Beitrag sowas von keinen Sinn ergibt, wenn man keinen Schimmer von Futurama hat. Bitte das zu entschuldigen. Aber kleine Sünden werden ja sofort bestraft - mein USB-Stick steckt noch am Rechner und ich hab keine Musik heute zum Hören. Es kann nur besser werden...

Nachtgedanken

Jan 0

Bevor der Tag anbricht und meine Gedanken, die ich jetzt wälze, wieder klitzeklein werden, habe ich Dirks Beitrag zum Karnevalsblog gelesen und plötzlich hatte ich eine Idee. Ich schnappte mir von Chris Zippel die "Genuine - Nu Ambient Grooves 2". Dort befinden sich ein paar Titel mit Ausschnitten einer Diskussion zum Thema Zeit...

Raten am Sonntag

Jan 0

Gestern abend zauberte ich mir erstmal ein leckeres Risotto, dazu gab es ein Glas Weißwein. Ich hatte noch überlegt, ob ich mir noch etwas dazu mache, habe es dann aber gelassen - Risotto allein schmeckt auch prima! Den Rest vom Weißwein habe ich dann anschließend beim "Herrn der Ringe - Die Gefährten" vernichtet. Von dem ganzen Weißwein, der sich im Glas und im Risotto befand wurde ich schon sehr zeitig müde und schnappte mir noch eine CD, kroch ins Bett und ließ die CD laufen. Bis zum dritten Titel konnte ich der CD noch teilweise folgen, dann schlief ich ein.

Heute morgen döste ich dann noch etwas im Bett herum, hörte wieder Musik - eine wahre Wohltat gegen diese Stille. Kein Rascheln, kein Atmen neben mir - kein Wunder, dass es einen schon um 8 Uhr aus den Federn holt. Nachdem ich gestern ziemlich faul war, hab ich mich heute einer unangenehmen Sache gewidmet - Bügeln. 2 Stunden lang schwang ich das Bügeleisen und hab jetzt guten Gewissens wieder alle Hemden im Schrank verstaut. Nachdem ich so viel Wäsche platt gemacht hab, gönnte ich mir einen Ausflug in die Stadt mit Freunden und einen Eisbecher. Leider hatten wir nicht mit der Dauer des Dresden-Marathons gerechnet und mußten ein beträchtliches Stück laufen. Wieder daheim angekommen, tippte ich erstmal die Notizen zum Releasetext ab, die ich gestern abend verfasste und kann jetzt mit der Formulierung beginnen, beim Schreiben kam mir dann auch der entscheidende Ansatz, den ich schon seit Wochen suche.

Das B-l-ondgirl zeigte sich leicht verzweifelt im Raten von Sternzeichen und Automarken und lud mich deshalb heute ein, Farbe und Marke meines Autos zu erraten und siehe da, schon nach dem 6. Versuch stand fest: Ich fahre einen silbernen Suzuki. Vielleicht eine neue Dimension des Stöckchens - man wirft das Stöckchen nicht weiter, sondern muss die Antworten des Stöckchens bei jemand anderem erraten.

So der Rest des Abends wird wohl den Fraktalen gehören - ich habe heute den gesamten Tag über die großen Versionen meiner Testfraktale berechnet und werde wohl noch ein paar davon generieren. Dazu gibt es den Gratis-Kräutertee, der in der letzten NEON beilag.

Postcrossing, die 1.

Jan 0

PostcrossingNein, jetzt folgt keine Anleitung zu gesünder Leben - das ist meine erste Postcrossing-Postkarte, die ich heute empfangen hab. Außerdem trudelte heute schon wieder die neue Neon ein und dass, wo ich mit der letzten de-bug gerade mal zur Hälfte durch bin. Aber der Morgen begann schon gut, als ich noch halb schlafend (halb 8 Uhr???) den Wasserhahn aufdrehen wollte und mir blitzschnell einfiel, dass heute von 7 bis 15 Uhr weder Kalt- noch Warmwasser verfügbar war. Natürlich habe ich gestern abend nicht mehr daran gedacht und mußte mir meinen morgendlichen Kaffee mit Mineralwasser machen. Erstaunliche Erkenntnis: Die Kaffeemaschine lief flüsterleise, während sie sonst den Geräuschpegel einer anfahrenden Dampflok hat.

Und ich bastelte erstmal anhand des Tutorials, das ich fand, mit dem Apophysis herum und brachte meinen Rechner das erste Mal mit Bluescreen zum Absturz. Anschließend stürzte ich mich ins Getümmel der Stadt und schaute noch einmal nach Radioweckern mit den gestern genannten Features. Keine Chance, also griff ich zu dem Favoriten, die ich gestern schon insgeheim ausgewählt hatte. Auch beim Headset wurde ich schnell fündig - ich entschloss mich zu einem Modell mit USB-Anschluss. Erste Ergebnisse zeigen - ich muss noch ein bißchen an der Sprache arbeiten, aber die Lautstärke ist gut so. Und mein Radiowecker hat bis auf die Funkzeit auch alles, was ich erhofft hatte. Das ließ sich aber verschmerzen, da ich Stromausfälle mit einer Batterie überbrücken kann. Mag merkwürdig klingen, aber der Strom macht hier öfters mal Pause, besonders tagsüber. Mittlerweile habe ich es aufgegeben, meinen Anrufbeantworter jedes Mal neu einzustellen.

Gestern las ich in der de-bug einen Artikel über die Wiederbelebung des legendären R&S-Labels. Seinerzeit hatte R&S die ersten Platten von Aphex Twin veröffentlicht und mit dem Neustart soll auch ein neuer "Aphex Twin" mit dabei sein, der sich Thomas Karni nennt und aus Israel kommt. Richtig ins Grübeln kam ich, als ich las, dass Future Sound Of London ein neues Album auf R&S veröffentlichen wollen. Als ich gestern fix die CDs im CD-Regal durchstöberte fiel mir eine "Best of..."-CD von FSOL in die Hände. Das Puzzle fügte sich erst heute zusammen, als ich die Seite von FSOL besuchte und mich dort etwas umsah. Dort findet man in drei Kapiteln, was nach "Dead cities" passierte und die Geschichte endet mit dem Titelbild von Kapitel 4. Erfinden sich FSOL wieder neu mit einer Veröffentlichung auf R&S?

Genug erzählt! Jetzt mache ich mir erstmal Essen und dann geht es dem Stapel Hemden an den Kragen. Anschließend widme ich mich einer Sache, die ich schon viel zu lange vor mit herschiebe - ein Releasetext.

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